Johann
von Lengerke / von Lengerkenn

* ca. 1612 Lübeck
+ 1664 Hamburg
Elisabeth
Middeldorf / Middeldorpf
˜ 13.11.1628
++ 29.05.1666

Peter
von Lengerke

Burgermeister, 1697-1709, und Senator, Dr. jur in Hamburg

* 18.07.1651 Hamburg
+ 17.11.1709 Hamburg


Kinder mit: Anna Margarethe Westermann (* 26.11.1656 Hamburg + 15.05.1718 Hamburg) [WEITER BEI HIPP] (oo 10.05.1680 Hamburg):


Gertrud Elisabeth
von Leengerke
* Hamburg
+ ?
oo 04.01.1718 Hamburg: De Voss, russischer Kaiserl. Resident in Berlin
Anna Maria
von Lengerke
* Hamburg
+ als Kind
Maria Elisabeth
von Lengerke
* Hamburg
+ als Kind Hamburg
Caspar
von Lengerke

* 16.05.1681 Hamburg
+ 18.10.1738 Hamburg
Margarethe Catharina
von Lengerke

* 15.01.1683 Hamburg
+ 18.01.1702 Hamburg
Peter
von Lengerke
* 05.07.1689 Hamburg
+ 05.04.1721 Hamburg
Gesa Dorothea
von Lengerke
* 01.12.1692 Hamburg
+ 04.06.1719 Hamburg
Johann Georg
von Lengerke
˜ 13.09.1695 Hamburg
+ 03.04.1727 Hamburg
Jura-Student in Jena
?
Quellen:
- Sein Eintrag in Quinn-Genealogie: "Peter von LENGERKE ... Birth 18 Jul 1651 Hamburg,,,Germany Gender Male Died 17 Nov 1709 Hamburg,,,Germany Notes * Burgermeister, 1697-1709, und Senator, Dr. jur in Hamburg ... Father Johann von LENGERKEN, b. Abt 1612, Lubeck,,,Germany , d. 1664, Hamburg,,,Germany Mother Elisabeth MIDDELDORF, c. 13 Nov 1628, bur. 29 May 1666 ... Family Anna Margarethe WESTERMANN, b. 26 Nov 1656, Hamburg,,,Germany , d. 15 May 1718, Hamburg,,,Germany Married 10 May 1680 Hamburg,,,Germany Children 1. Gertrud Elisabeth von LENGERKE 2. Anna Maria von LENGERKE, d. CHILD 3. Maria Elisabeth von LENGERKE, d. CHILD, Hamburg,,,Germany > 4. Caspar von LENGERKE, b. 16 May 1681, Hamburg,,,Germany , d. 18 Oct 1738, Hamburg,,,Germany 5. Margarethe Catharina von LENGERKE, b. 15 Jan 1683, Hamburg,,,Germany , d. 18 Jan 1702, Hamburg,,,Germany 6. Peter von LENGERKE, b. 5 Jul 1689, Hamburg,,,Germany , d. 5 Apr 1721, Hamburg,,,Germany 7. Gesa Dorothea von LENGERKE, b. 1 Dec 1692, Hamburg,,,Germany , d. 4 Jun 1719, Hamburg,,,Germany 8. Johann Georg von LENGERKE, c. 13 Sep 1695, Hamburg,,,Germany , d. 3 Apr 1727, Hamburg,,,Germany "
- Seine Seite bei Polier: " Peter von Lengerke * Geboren am 18. Juli 1651 - Hamburg * Verstorben am 18. November 1709 - Hamburg , Alter: 58 Jahre alt * Jurist; Senator und Bürgermeister in Hamburg Eltern * Johann von Lengerke 1612-1665 (Kaufmann und Kirchgeschworener zu St. Nikolai in Hamburg) * Elisabeth Middeldorp 1628-/1666 Eheschließungen, Kinder , die Enkelkinder und die Urenkel * Verheiratet am 10. Mai 1680 , Hamburg, mit Anna Margarete Westermann , geboren am 26. November 1654 - Hamburg , verstorben am 15. Mai 1718 - Hamburg Alter: 63 Jahre alt (Eltern : M Kaspar Westermann 1622-1668 & F Gertrud Röver †1656 ) ihre Kinder o F Margarethe von Lengerke 1683- verheiratet am 4. Dezember 1702, Hamburg, mit Johann Anderson , Dr. iur. 1674-1743 ihre Kinder + F Anna Margarethe Anderson 1708-1751 verheiratet am 1. Mai 1730, Hamburg, mit Conrad Diederich Volkmann 1702-1751 ihre Kinder : # F Anna Elisabeth Volkmann 1743-1809 "
- Genealogische und biographische Notizen �ber die seit der Reformation ... By Friedrich Georg Buek bei Google-books: "... B�rgermeisters Peter sich Lengerke schreiben II Peter wurde am l8 Juli 1651 geboren und besuchte nach des Vaters Tode die Schule in Schwerin die Schulpforte und das hamburger Gymnasium worauf er in Helmst�dt und Leyden siudirte England Frankreich und die Schweiz bereiseie und 1677 in Basel promovirte Nach seiner R�ckkehr von einer ferneren Reise durch Oesterreich Ungarn und Deutschland ver heirathete er sich am 10 Mai 1680 mit Anna Margarecha Tochter des Senators Caspar Westermann 5 II 1 wurde am 28 Februar 1681 in das Niedergericht erw�hlt und am 7 Juli 1688 an die Stelle seines Schwiegervaters zum Senator Als solcher mu�te er bald 1690 einen unangenehmen Auftrag erf�llen Nach dem Frieden von Nimwegen stand Ludwig XIV auf dem Hochpunkte seiner Macht und so wie er unumschr�nkt in seinem Frankreich gebot �ber Leib und Seele seiner Unterthanen so wollte er auch in Deutschland und Jtalien Alles nach seinem Willen regeln und Vieles gelang ihm ungestraft Mitten im Frieden ri� er Reichsst�dte und kurf�rstliche L�nder vom deut schen Reiche ab Namens der Herzogin von Orleans forderte er einen gro�en Theil der Erbschaft ihres Bruders Karl Kur f�rsten von der Pfalz und mit Waffengewalt wollte er die Wahl des Bischofs von Stra�burg F�rsten Wilhelm Egon von F�r sienberg zum Erzbischof und Kurf�rsten von C�ln durchsetzen gegen den Willen des Kaisers der Kurf�rsten von Baiern Pfalz und Brandenburg und selbst des Papstes F�rstenberg wurde von der Mehrheit des Domeapitels gew�hlt und �berlieferte lieferte seine Festungen den franz�sischen Truppen denen aber der Kurf�rst Friedrich III von Brandenburg nachher der erste K�nig in Preußen sie wieder abnahm Nun hatte Ludwig einen willkommenen Vorwand zum Kriege er fiel in die Pfalz brannte mordete und raubte 1688 und 1689 und f�r Deutschland begann abermals ein neunj�hriger Krieg den erst 1697 der Friede zu Ry�wik endete Jm Februar 1689 erkl�rte das deutsche Reich den Krieg gegen den Reichsfeind und Spanien D�nemark und Savoyen traten mit dem Kaiser zu dem Bunde dessen Seele der Erbsiatthalter Wilhelm von Oranien war seit 1689 K�nig von England Am l0 Juli 1690 zeigte der Senat Erbgesessener Bürgerschaft an des Kaisers Majest�t verlange und befehle der franzosische Envoy Herr Bidal und sein Bruder ein franz�sischer Obrist sollten sofort arretirt und dem kaiserlichen Minister Baron G�dens ausgeliefert werden und zwar bey Strafe von zweimalhunderttausend Thalern Bezahlung alles �brigen Schadens und Beschlagnahme aller hamburgischer G�ter im ganzen r�mischen Reiche in Spanien Jtalien England und Holland So ernstem Ansinnen des Reichsoberhauptes mu�te sich die Reichsstadt wohl f�gen und der Eenat trug darauf an da� man diese durch kaiserlichen Befehl abgen�thigle Verstcherung bey dem Herrn Bidal durch einige abgeordnete Herren des Raths entschuldigen und zugleich ihm und seinem Herrn Bruder diesen Schlu� ank�ndigen auch einen Lieutenant mit sechs Unteroffieieren dahin beordern wolle da� sie ihn und seinen Bruder falls er noch allhier w�re in seinem Hause in Acht nehmen auch selbige nicht aus dem Hause gehen noch einige G�ter ausbringen lassen sollten Damit war die Bürgerschaft einverstanden der Senat wollte die Ausf�hrung der Schicklichkeit halber bis morgen verschieben die B�rger wollten aber nicht da� vor Vollziehung des Rath und B�rgerschlusses die Thore ge�ffnet werden sollten weshalb die Senatoren Schaffshausen und von Lengerke noch an demselben Abend devutirt wurden solches dem Herrn Envoys auf das Glimpflichste vorzutragen Ein Seeretair Bidals hielt sich noch l�nger in Hamburg auf und wurde erst im April 169 l verhaftet und den brandenburgischen Soldaten an der Gr�nze �berliefert der Kurf�rst schickte ihn nach Spandau und dann nach Wien Huil1qui i elirant rs�o plectuntur ollivi wenn sich die K�nige raufen m�ssen die Bauern Haare lassen Schon im August 1690 erschien der franz�sische Kaper Jean Merl vor der Elbe schleppte die Commandeurs der Gr�i andsfahrer auf sein Schiff taxirte jedes Fahrzeug nach der Ladung und fuhr mit den gefangenen Capitainen nach D�nkirchen wo die Rheder ihre Capitaine ausl�sen mu�ten wollten sie sie nicht in dem neuen Algier verkommen lassen Die Hamburger r�chtet sich dadurch da� sie eine Medaille schlagen lie�en auf beten einen Seite Baert auf der andern der alte Vitalien hauptmann Ct�ktebeker abgebildet ist St�rtebeker f�hrt den Titel piraw t�muzu und bey ihm ist bemerkt ueogtus Ham bul i 14 l hingerichtet zu Hamburg wahrend Baert pir w �M ruui m ximu8 hei�t mit dem Zusatze non ielem amnidu f wm nicht Alle haben gleiches Schicksal Langermann S 42 Senator von Lengerke hatte in diesen Angelegenheiten bereits eine Gesandtschaft nach M�nster �bernommen mit dem osiensibeln Zwecke dem regierenden F�rstbischofe Friedrich Christian Freiherrn von Plettenberg zu danken da� dero Minister im Haag ein Memorial im Jnteresse Hamburgs �bergeben Das hatte sich nun allenfalls schriftlich abmachen lassen Zu fsllig hielt sich aber der schon erw�hnte kaiserliche Minister Baron G�dens in M�nster auf und es lag der Stadt Alles daran den Termin zur Anschlagung der Moratorien im eigentlichen Sinne Abberufungsschrelben der Reichsunterthanen aus feindlichen Diensien hier aber auch zugleich Verbot alles Verkehres mit dem Feinde und zur Fortschaffung oder Verhaftung des franz�sischen Gesandten wo moglich so lange zu verz�gern bis die hamburgischen Schiffe aus Spanien im September oder Oerober zur�ck waren England und Holland hatten ferner schon 1689 beschlossen und dies war Anfangs 690 dem Senate mitgetheilt den Krieg mit Frankreich mit aller Macht fortzusetzen uttd auf Mittel Und Wege bedacht zu seyn wie Frankreich k�nne gen�thigt werden da� ein sieherer Friede erfolge nun hatten sie kein besser expe�ien gefunden als da� weil tn Frankreich keine Gold und Silber Minen das Commereium abgeschnitten w�rde dadurch im Lande ohnfehlbar eine Revolte entstehen w�rde England und Holland erklarten demnach alle nach Frankreich bestimmte Schiffe aufbringen zu wollen und einige hamburgische Schiffe und G�ter hatte dieses Schicksal wirklich getroffen Die Hundertachtziger erkl�rten sich daher Ende März mit dem Senate gerne einverstanden de n Baron G�dens son diren zu lassen und am 26 wurde von Lengerfc beauftragt nach M�nster zu gehen wo ihn der Bischof gnadig emvfieng Nachdem nun der franzosische Gesandte wje oben erw�hnt inz Juli verhaftet war mu�ten Eyndieus Simonis und von Lengerfe im August nach Wien gehen um wegen des Al�cksiadter Zolles und sonstiger Angelegenheiten zu veihandeln inde� wurde dabey bemerkt wo etwa wegen der Avoeatorien sollte gereget werden werden Domini b1eF ti pra 6exterU t Unhfit fehen UbM kehren und Ordre zu erwarten habens 7 Jn der Wincklerschen Memorie von Lengerke's wird erw�hnt er habe zur Beilegung des Priesterstreites zwischen den Horbianern und Mayerianern immer diejenigen Rathfchl�ge ertheilt die ihm zum Besten des Staates zu gereichen vorgekommen und sp�ter unter den mi�lichsten und traurigsten Umstanden die Pratur au�ergewohnlich drei Jahre lang verwaltet von 1695 an Hiebey hat sich irgendwo ein Jrrthum eingeschlichen entweder in die auch von Beuthner ausgeschriebene Memoria oder in die Fasti des B�rgermeisters Schr�der wo von Lengelke in seiner Reihefolge im Jahre 1693 zweiter und nur 1694 erster Pr�tor genannt wird 7 l Am 18 November 1697 wurde von Lengerke zum B�rgermeister erw�hlt an Schassshausen's Stelle Er starb als zweiter B�rgermeister zw�lf Jahre darauf am 18 November 1709 w�hrend die kaiserliche Commissi n in Hamburg anwesend war der B�rgermeister sah hienieden nicht das Ende des Haders der fast w�hrend seiner ganzen Lebenszeit die Vater siadt zerr�ttet hatte und erst wenige Jahre nach von Lengerke's Tode ged�mpft werden sollte wenn auch die Mi�stimmung noch l�nger fortgrollte Des B�rgermeisters Leben ist von Professor Johann Frie drich Winckler beschrieben und im Fabrieius IV 30l abgedruckt 8upreiuum nMcium Auszug daraus liefert Lan germann 589 und Beuthner 210 Kurze Erw�hnung geschieht im Moller I 340 von Lengerke hatte mit seiner ihn bis zum 15 Mai 17l8 �berlebenden Ehefrau acht Kinder Von den f�nf T�chtern starben drei unverheirathet Margaretha heirathete den nachherigen B�rgermeister vr Johann Anderson und Gertrud Elisa beth den kaiserlichen Residenten Vo� in Berlin Von den drei S�hnen starb Peter vor dem Vater von Johann Georg habe ich nur gefunden da� er 5ur siudirte der alteste Sohn aber Caspar setzte den Stamm fort Geboren am 1 Mai l683 promovirte er 1706 zu Groningen als 5 II D wurde am 28 Juni 1708 Domherr heirathete am 12 Mai 1722 Anna Dorothea Richters und starb am i8 Oetober l738 Beuthner 210 Von seinen vier S�hnen starb Georg in fr�hester Kindheit Johannes verheirathet aber kinderlos Peter gieng unter mit Frau und Kindern auf der R�ckreise von Ceylon Der dritte Sohn Caspar geboren am 16 Mai 1729 starb am 3 Januar 181 1 Mit feiner Ehefrau Catharina Margaretha Michaelsen hatte er einen Sohn der nun schon in der f�nften Generation den Namen des Ur Urgro�vaters m�tterlicher Seite Caspar f�hrt Geboren am 23 October 1770 verheirathete er sich am 15 Januar 1799 mit Maria Magdalena Henriette Middeldorpf und wurde zu folgenden b�rgerlichen Deputationen gewahlt 1797 bey dem Mehlkauf 1798 bey dem B�rgerzoll und der Bieraeeise 1799 zum Adjuneten in Petri Kirchspiel bey der Brodordnung und dem Admiralitatszoll 1800 zum Hundertacht ziger bey der Vorh�kerei und der Viehaeeise 1801 zum Gasthaus Provisor 1802 an das Niedergericht 1804 zum Fortifi eationsb�rger und zum Kriegseommissair 18 l0 am 8 November zum Kammereib�rger zur Mitverwaltung der Finanzen einer Stadt die wenige Wochen spater aufh�ren sollte eigene Finanzen und eigene Verwaltung zu haben Nach der Befreiung von der franz�sischen Herrschaft legte von Lengerke seine b�rgerlichen Funetionen nieder und wurde Buchhalter der neu errichteten Schulden Administrations Deputation Cr hat eine Tochter und au�er einem jung verstorbenen Sohne noch f�nf Sohne von denen Alexander sich durch seine landwirthschaftlichen Schrift ten �ber Mecklenburg bekannt gemacht hat und Caesar Pro fessor in Konigsberg ist verheirathet mit Bertha Buek "
- Seine Seite bei Hipp: " Peter von Lengerke * Geboren am 18. Juli 1651 - Hamburg * Verstorben am 18. November 1709 - Hamburg , Alter: 58 Jahre alt Eltern * Johann von Lengerke ca 1612-1664 * Elisabeth Middeldorf 1628-1666 Eheschließungen und Kinder * Verheiratet am 10. Mai 1680 , Hamburg, mit Anna Margarete Westermann 1654-1718 (Eltern : Kaspar Westermann 1622-1668 & Gertrud Röver ca 1625-1656 ) ihre Kinder o Unbekannt von Lengerke †/1709 o Caspar von Lengerke 1681-1738 o Johann Georg von Lengerke o Margarethe von Lengerke 1683-1744 o Unbekannt von Lengerke †/1709 o Gertrud Elisabeth von Lengerke o Gesa Dorothea von Lengerke "



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