Johann Friedrich
Hach
* 12.8.1769 Lübeck
+ 29.3.1851 Lübeck
Justina Elonore
Rettich

* 1779
+ 1830

Hermann Wilhelm
Hach

Jurist, ab 1845 Senator in Lübeck

* 12.03.1800 Lübeck
+ 01.12.1867 Lübeck


Kinder mit: Johanna Ernestine Heise (* 06.08.1811 Lübeck (Hamburg?)) [WEITER BEI DER ADB] (oo 1831):

Friedrich Adolph
Hach

* 13.07.1832 Lübeck
+ 04.12.1896 Lübeck
Meno Heinrich Julius
Hach
* 06.04.1834 Lübeck
+ ?
Sophie Louise Adelheid
Hach
* 16.10.1835 Lübeck
+ ?
Ernst Wilhelm Eduard
Hach

* 23.12.1841 Lübeck
+ 25.03.1917 Lübeck
Arnold Henrich Theodor
Hach
* 31.12.1846 Lübeck
+ 17.11.1910 Lübeck
Rechtsanwalt, Notar, Musikleiter, Heimatforscher
?

Quellen:
- ADB zum Vater: "... 6 S, 4 T, u. a. →Herm. Wilh. (1800–67, ⚭ Joh. Ernestine, T d. →Gg. Arnold Heise, † 1851, Jurist), seit 1845 Senator in Lübeck; E →Adolph (1832–96), Polizeirat (s. L), →Eduard (1841–1917), Senatssekr. (s. L), →Theodor (1846–1910), Dr. iur., Prof., Leiter d. Mus. (s. L), alle 3 in L. um d. Erforschung d. Vergangenheit ihrer Vaterstadt, bes. d. Kulturgesch., verdient. ... "
- Seine Seite bei Wikipedia: "Hermann Wilhelm Hach (* 12. März 1800 in Lübeck; † 1. Dezember 1867 ebenda) war ein deutscher Jurist und Senator der Hansestadt Lübeck. Inhaltsverzeichnis * 1 Leben * 2 Werke * 3 Literatur * 4 Einzelnachweise Leben[Bearbeiten] Hach wurde als Sohn des Niedergerichtsprokurators, späteren Lübecker Ratsherrn und zuletzt Oberappellationsgerichtsrates am Oberappellationsgericht der vier Freien Städte Johann Friedrich Hach geboren. Er besuchte das Katharineum zu Lübeck und studierte nach dem Abitur 1818 Rechtswissenschaften in Jena, Berlin und Göttingen. Er promovierte zum Dr. der Rechte. 1822 wurde er Advokat in Lübeck und 1824 Landgerichtsprokurator. Dem Lübecker Landgebiet für sein Leben eng verbunden, gründete er 1826 den Feuerversicherungsverein der Landbewohner, also die Lübecker Bevölkerung außerhalb der Lübecker Landwehr und in den Lübecker Exklaven. 1845 wurde er in den Rat der Stadt erwählt, wo er ab 1853 bis zu seinem Tod, ab 1857 als Präses, im Finanzdepartment der Stadt wirkte. Der Justizkommission gehörte er von 1853-1865, der Kommission für kirchliche Angelegenheiten von 1853 bis 1867 und der Verfassungskommission von 1855-67 an. Daneben war er von 1859 bis 1864 Mitglied der Schuldeputation und von 1861 bis 1866 ständiger Senatskommissar für die Verhandlungen mit der Bürgerschaft. Hach war 1863-65 Vorsteher der Stiftung Johanniskloster und 1866-67 Vorsteher des Heiligen-Geist-Hospitals. 1866/67 leitete er die letzte Bergedorfer Visitation vor der Abgabe des Lübecker Anteils am Beiderstädtischen Amt Bergedorf an Hamburg. Von 1851-1854 war er Direktor der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit in Lübeck. Hach war seit 1831 mit einer Tochter von Georg Arnold Heise verheiratet. Die beiden hatten drei Söhne, darunter der Verwaltungsjurist und Historiker Adolph Hach und der Kunsthistoriker Theodor Hach. Sein politischer Nachlass befindet sich im Archiv der Hansestadt Lübeck und ist teilweise bearbeitet.[1] Werke[Bearbeiten] * Theses / qvas ... pvblice defendet Hermannvs Gvilielmvs Hach .. Gottingae typis J. C. Baier, typogr. acad., 1821 Literatur[Bearbeiten] * Emil Ferdinand Fehling: Lübeckische Ratslinie, Lübeck 1925, Nr. 992 Einzelnachweise[Bearbeiten] 1. ↑ Gerhard Ahrens: Vom alten Rath zum neuen Senat; Aufzeichnungen des Senators Hermann Wilhelm Hach aus dem Jahre 1860, in: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde, Band 65 (1985), S. 223-251 "
- Wikipedia ZUM SOHN: "Arnold Henrich Theodor Hach (* 31. Dezember 1846 in Lübeck; † 17. November 1910 ebenda) war ein deutscher Jurist und Kunsthistoriker. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag in der Aufarbeitung der Kunst- und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck. Inhaltsverzeichnis * 1 Leben * 2 Werke * 3 Literatur * 4 Weblinks Leben[Bearbeiten] Hach war der jüngste von drei Söhnen des Lübecker Senators Hermann Wilhelm Hach und Enkel des Oberappellationsgerichtsrates Johann Friedrich Hach. Theodor Hachs Mutter Johanna Ernestine (1811-1889) war die Tochter des Gerichtspräsidenten Heise. Hach studierte nach dem Besuch des Katharineums ab 1866 zunächst in Göttingen Philologie und Rechtswissenschaften. Nach einem Studienjahr 1867 an der Universität Jena kehrte er nach Göttingen zurück und promovierte 1869 zum Dr. iur.. Das Staatsexamen bestand er vor dem Lübecker Oberappellationsgericht und wurde sodann Rechtsanwalt und Notar in Lübeck. Diese Tätigkeit entsprach jedoch nicht seinem Naturell und die in der Familie Hach seit Generationen gepflegte Befassung mit Themen der Geschichte wurde für ihn zum Lebensinhalt, so dass er die juristische Tätigkeit bereits Mitte der 1870er Jahre vollständig aufgab. Hach wurde als Mitarbeiter von Carl Julius Milde in die von diesem als Konservator geordneten Sammlungen der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit eingewiesen und arbeitete in den Ausschüssen mit, denen die Aufsicht über die kulturhistorischen Sammlungen der Gesellschaft oblag. Von 1876 bis 1882 bildete er sich in Bayern beim Deutschen Museum in München und Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg fort und entwickelte sich zu einem Experten in der Glockenkunde (Campanalogie). Hach kehrte 1882 nach Lübeck zurück und wurde 1887 zum Konservator der Sammlungen der Gemeinnützigen Gesellschaft bestellt. 1889 wurde er zusätzlich Mitarbeiter des Lübecker Staatsarchivs. Hach wirkte aufgrund seiner in München und Nürnberg gewonnenen Erfahrungen maßgeblich am Konzept des 1893 neu eröffneten Museums am Dom mit, in dem die bislang verstreut im Gesellschaftshaus der Gemeinnützigen und im Oberchor der Katharinenkirche aufbewahrten Ausgrabungsfunde, Kunstschätze und Naturalien zusammengefasst wurden. Dieser Museumsneubau ging auf eine letztwillige Stiftung des Kaufmanns Georg Blohm zurück. Hachs begründeter Forderung nach einem eigenständigen Museum für Kunst- und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck wurde allerdings erst nach seinem Tode mit der Eröffnung des für diese Zwecke umgebauten St.-Annen-Kloster Lübecks 1915 unter dem Nachfolger Karl Schaefer erfüllt. Dieser konnte als erster hauptamtlicher Museumsdirektor in Lübeck auf die grundlegenden Vorarbeiten Hachs aufsetzen. Werke[Bearbeiten] Dommuseum von 1892 bis 1942 vor dem Lübecker Dom * Beiträge zur Lübeckischen Glockenkunde. In: ZVLGA 3 (1876), S. 593-599 (Digitalisat) * Das Lübeckische Landgebiet in seiner kunstarchäologischen Bedeutung. 1883 * Der Dom zu Lübeck. 1885 * Die kirchliche Kunstarchäologie des Kreises Herzogtum Lauenburg. 1886 * Denkschrift betr. die Umgestaltung des kulturhistorischen Museums zu einem Museum für Lübecker Kunst- und Kulturgeschichte. 1888 * Die Anfänge der Renaissance in Lübeck. 1889 (mit Zeichnungen von Max Metzger) * Lübecker Glockenkunde. 1913 von J. Kretzschmar postmortem herausgegeben Literatur[Bearbeiten] * Alken Bruns: Hach-Familie und Hach, Theodor. In: Biographisches Lexikon für Schleswig-Holstein und Lübeck Band 10. Karl Wachholtz, Neumünster 1994, ISBN 3-529-02650-6, S. 142/143 respektive 154-157 * Carl Curtius: Professor Dr. jur. Theodor Hach. Ein Nachruf, in: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde (ZVLGA) 12, 1911, S. 337 Weblinks[Bearbeiten] Commons: Theodor Hach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Wikisource: Theodor Hach – Quellen und Volltexte * Literatur von und über Theodor Hach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek "
- Seine Seite bei Mercruelesage: " Hermann Wilhelm voire Theodor HACH Stammbaum drucken Geboren am 12. März 1800 - Lübeck, , , Schleswig-Holstein, Allemagne Verstorben am 1. Dezember 1867 - Lübeck (vrais.), , , Schleswig-Holstein, Allemagne , Alter: 67 Jahre alt Sénateur à Lübeck dès 1845 Eltern Johann Friedrich voire Friedrich HACH 1769-1851 Juriste et diplomate au service de la ville hanséatique de Lübeck ; représentant de Lübeck au congrès de Vienne Justina Eleonora RETTICH 1779-1830 Eheschließungen und Kinder Verheiratet ca. 1830, Lübeck, , , Schleswig-Holstein, Allemagne, mit Johanna Ernestine HEISE 1811- (Eltern : Georg Arnold HEISE 1778-1851 & Sophia Georgina Elisabeth ISENBART †1831) ihre Kinder Friedrich Adolph HACH 1832- Meno Heinrich Julius HACH 1834- Sophie Louise Adelheid HACH 1835- Ernst Wilhelm Eduard HACH 1841- Arnold Henrich Theodor HACH 1846-1910 ... Notizen Geburt geni.com : anonyme donne 12.05.1800 Quellen Person: www.woydt.be/genealogie/g18/g180/1800hahe01.htm "
- Mercurelesage ZUR GATTIN: " Johanna Ernestine HEISE Stammbaum drucken Geboren am 6. August 1811 - Lübeck, , , Schleswig-Holstein, Allemagne Verstorben - Lübeck, , , Schleswig-Holstein, Allemagne Eltern Georg Arnold HEISE 1778-1851 Professeur de jurisprudence à Göttingen ; président du haut tribunal d'appel de Lübeck Sophia Georgina Elisabeth ISENBART †1831 Eheschließungen und Kinder Verheiratet ca. 1830, Lübeck, , , Schleswig-Holstein, Allemagne, mit Hermann Wilhelm voire Theodor HACH 1800-1867 (Eltern : Johann Friedrich voire Friedrich HACH 1769-1851 & Justina Eleonora RETTICH 1779-1830) ihre Kinder Friedrich Adolph HACH 1832- Meno Heinrich Julius HACH 1834- Sophie Louise Adelheid HACH 1835- Ernst Wilhelm Eduard HACH 1841- Arnold Henrich Theodor HACH 1846-1910 Geschwister F Sophia Theresia HEISE 1805- Notizen Geburt ou Hambourg Quellen Person: www.woydt.be/genealogie/g18/g180/1800hahe01.htm + geni.com : anonyme "
- DITO ZU DEN KINDERN: " Meno Heinrich Julius HACH Stammbaum drucken Geboren am 6. April 1834 - Lübeck"
" Sophie Louise Adelheid HACH Stammbaum drucken Geboren am 16. Oktober 1835 - Lübeck"


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