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Max
Kutschmann

* 1871 Neumünster
+ 1943 Berlin

Wandmaler, Denkmalpfleger, Kunstwissenschaftler, NSDAP-Mitglied ab 1927, Vorsitzender des Reichskartells der bildenden Künste und als erster Vorsitzender des Reichsverbandes bildender Künstler


Kinder mit Ida Martha Brinckmann (1872-?) (oo 09.05.1903 Berlin):

Ida
Kutschmann
* 07.08.1905
oo Protzen
Anna Elisabeth
Kutschmann
* 28.06.1907
Justus
Kutschmann

* 25.12.1908
Marie Luise
Kutschmann
* 22.07.1910
+ 2006 Berlin
Otto
Kutschmann
* 01.05.1912


Quellen:
- Familienpapiere im Besitz Woydt
- Email Björn Schröder, 5.11.2006, Nachbar von Marie Luise.
- Der Gedenkstein für Gustav Krech:"Der Schöpfer des Gedenksteines war der Bildhauer und Dekorationsmaler Max Kutschmann (geb. 1871 in Neumünster, gest. 1943 in Berlin), der in Lichterfelde in der Holbeinstraße 6 wohnte. Er war Mitglied der Berliner Akademie und Professor am Kunstgewerbemuseum. Bedeutende Werke waren seine Wandmalereien im Posener Rathaus und im Altstädtischen Rathaus zu Brandenburg. Sein Vater Theodor Kutschmann (1843-1901) war ebenfalls ein berühmter Künstler, der das Parzivalzimmer im Theater des Westens entwarf. Als überzeugter Nationalsozialist fungierte Max Kutschmann in der NS-Zeit als Vorsitzender des Reichskartells der bildenden Künste und als erster Vorsitzender des Reichsverbandes bildender Künstler. Seit 1936 befand er sich im Ruhestand. Sein Grab befindet sich auf dem Parkfriedhof Lichterfelde."
Berlingeschichte: Vereinigte Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst: "... Staatliche Hochschule für die Bildenden Künste ... Am 10.4.1933 wurde der Wandmaler und Denkmalpfleger Max Kutschmann (1871-1943), seit 1927 NSDAP-Mitglied und ab 1933 verantwortlich für die "Gleichschaltung" der Künstlervereine, neuer Direktor."
- The Art of national propaganda: "[Zitat von Max Kutschmann:] 'The deeply convinced National Socialist artist must logically lift his work -- be it a simple flower picture or The Last Judgment -- from the sticky miasma of an aesthetic baseness into the pure and cool air of devoted service for his Folk. In this way, with each of his works, he becomes -- quite unwittingly -- the proclaimer of that philosophy. In his work the philosophy will appear purer than in the hard battlefield of daily politics ..... we must go forward. If we don't have a National Socialist art, National Socialism will be deprived of its strongest and most effective armour.' -- Professor Max Kutschmann, 1933"
- Clara Leben: Charlotte Salomon Ein Künstlerschicksal im Nationalsozialismus: "Ende 1932 wurde Bruno Paul, fälschlich als jüdischer Akademie-Direktor angeprangert, zum Rücktritt gezwungen. Seine Nachfolge trat wenige Wochen später der Maler Max Kutschmann (1871- 1943) an, der die Hochschule in kurzer Zeit gleichschaltete."
- Margrid Bircken, Helmut Peitsch (Hg.) Brennende Bücher. Erinnerungen an den 10. Mai 1933:

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