MALTE WOYDT

HOME:    PRIVATHOME:    FRAGEN

ANGE
BOTE
BEL
GIEN
ÜBER
MICH
FRA
GEN
LESE
BUCH
GALE
RIE
PAM
PHLETE
SCHAER
BEEK
GENEA
LOGIE

016) Wilde Streiks

Wer kann mir Verständnis für wilde Streiks vermitteln? Ein kultureller Unterschied, ich weiß. Was in Deutschland ungewöhnlich ist, ist in Südeuropa und in der Wallonie normal. Trotzdem: Die Busfahrer des Hennegau streiken zum Beispiel alle paar Wochen einmal. Zuletzt weil einer der ihren überfallen worden ist. Tausende von Pendlern kamen nicht rechtzeitig zur Arbeit. Wo ist der Zusammenhang? Wenn mir Unrecht geschieht, zerstöre ich doch auch nicht danach die Auslagen der Konditorei an der Ecke? Ich kann mir nicht helfen, für mich sind das hartgesottene Egoisten, und ich empfinde es als äußerst dreist, daß die es wagen, von “Solidarität” zu reden.

08/01/1999 (22:41) Schlagworte: DE,Fragen ::

015) Joschka Fischer

Und warum hat es Joschka Fischer immer noch nötig, sich auf Kosten der Partei zu profilieren?

07/01/1999 (22:39) Schlagworte: DE,Fragen ::

014) Gerhard Schröder

Was zum Teufel will Gerhard Schröder?

06/01/1999 (22:39) Schlagworte: DE,Fragen ::

013) Geschichte?

Wozu Geschichte?

05/01/1999 (22:38) Schlagworte: DE,Fragen ::

012) Politische Kultur?

Unser heutiger Begriff von politischer Kultur – ist das nicht das alte Bild vom Nationalcharakter in neuem Gewande? Und der eine wie das andere viel zu statisch, um einer sich schnell (und in verschiedenen Ländern unterschiedlich schnell) ändernden Realität gerecht zu werden?

04/01/1999 (22:38) Schlagworte: DE,Fragen ::

011) Bohren dicker Bretter

Inwieweit hindert uns die Vorstellung von der Politik als dem Bohren dicker Bretter (oder “das weiche Wasser bricht den Stein”) daran, tatsächlich vorhandene Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen? Sollte uns die Revolution in der DDR von 1989 nicht lehren, daß Änderungen auch in unglaublich schnellem Tempo vorsichgehen können?

03/01/1999 (22:37) Schlagworte: DE,Fragen ::

010) Rassist

Wie verhindere ich, Rassist zu werden? Nachdem ich jetzt in Brüssel schon zweimal von Maghrebinern überfallen wurde, traue ich mich nicht nur nicht mehr an die Orte des Geschehens zurück, sondern habe beim Anblick jedes beliebigen Maghrebiners ein ungutes Gefühl im Magen.

01/01/1999 (21:43) Schlagworte: DE,Fragen ::