Ulrich I., Graf
von Württemberg

* 1226
+ 25.02.1265
NOCH BEARBEITEN: POLIER WIKIPEDIA
Agnes, Prinzessin
von Schlesien-Liegnitz

* nach 1242 Breslau
+ 13.03.1265
NOCH BEARBEITEN: POLIER

Eberhard I. ("der Erlauchte"), Graf
von Württemberg

* 13.03.1265 Stuttgart
+ 05.06.1325 Stuttgart


1. Kinder mit: Adelheid von Werdenberg-Heiligenberg (?) :

Ulrich
von Württemberg
* nach 1285
+ 1315
oo 1291: Mechthild von Hohenberg (* 1283 + 26.04. vor 1316)
Agnes
von Württemberg
* vor 1300
+ vor 1349
oo Heinrich III. Graf von Werdenberg-Albeck
?

2. Kinder mit: Margarethe von Lothringen (+ 1296) :

Ulrich III., Graf
von Württemberg

* nach 1291
+ 11.07.1344
? ?

3. Kinder mit: Irmengard, Markgräfin von Baden (* ca. 1270 + 08.02.1320) (oo 21.06.1296):

Agnes
von Württemberg
* um 1295
+ 1317
oo Ludwig VI von Oettingen (* 1288 + 1346)
Adelheid Mechthild
von Württemberg
* zw. 1295 und 1300
+ 13.09.1342
oo Kraft II. von Hohenlohe (+ 03.05.1344)
Irmengard
von Württemberg
* nach 1300
+ 1329

4. Kinder mit: ? (unehelich):

Ulrich
von Württemberg / von Höfingen
* ?
+ 08.03.1348 Speyer
Domherr in Speyer und Probst dreier Stifte
? ?

Quellen:
- Seine Seite bei Wikipedia: "Eberhard I., genannt der Erlauchte (* 13. März 1265 in Stuttgart; † 5. Juni 1325 ebenda), war von 1279 bis 1325 Graf von Württemberg. Er musste einen langjährigen Territorialkonflikt mit dem Reich durchstehen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und politisches Wirken 2 Verwandtschaftliche Einordnung 3 Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen Leben und politisches Wirken Nach dem Tod seines Vaters Ulrich I. († 1265) trat Eberhards Halbbruder und Vorgänger Ulrich II. sein Amt im Alter von etwa elf Jahren an und unterstand vorläufig der Vormundschaft des Württemberger Grafen Hartmann I. von Grüningen. Ulrich starb bereits 1279, Eberhards Vormund Hartmann im Oktober 1280, so dass der 14-jährige Eberhard möglicherweise schon ab diesem Zeitpunkt die uneingeschränkte Herrschaft über die Grafschaft Württemberg ausüben konnte.[1] Seine Regierung war gekennzeichnet durch eine fast ununterbrochene Reihe von Kriegen und Fehden, von ständigem Wechsel der Parteinahme mit dem einen Ziel, jeder Macht entgegenzutreten, die dem werdenden württembergischen Territorium gefährlich werden konnte.[2] Die Wahl Rudolfs von Habsburg zum König des Heiligen Römischen Reiches 1273 hatte zur Folge, dass die territorialen Erweiterungen Ulrichs I., die durch den Gegenkönig Heinrich Raspe legitimiert worden waren, ans Reich zurückfallen sollten. Rudolf errichtete Reichslandvogteien zur Verwaltung der zurückgeforderten Reichsterritorien. Die Landvogtei Niederschwaben übertrug Rudolf seinem Schwager Albrecht von Hohenberg. Rudolf hatte das Ziel, das nach der Hinrichtung des letzten Staufers Konradin 1268 ohne Herrscher bestehende Herzogtum Schwaben wiedereinzurichten und ernannte seinen minderjährigen Sohn Rudolf zum Herzog. Eberhard leistete gegen diese Maßnahmen Widerstand und es kam zum offenen Krieg mit den Habsburgern. 1286 belagerte Rudolf Stuttgart und schleifte seine Mauern, 1287 übernahm oder zerstörte er alle festen Plätze in der Umgebung von Stuttgart. Eberhard unterlag militärisch, konnte jedoch sein Land behaupten. Rudolfs Nachfolger Adolf von Nassau verfolgte in Schwaben zwar keine Hausmachtinteressen, stärkte jedoch die schwäbischen Reichsstädte, was Eberhard und anderen Grafen missfiel. Nach Adolfs Sturz 1298 sicherte Eberhard dessen Nachfolger König Albrecht I., dem ältesten Sohn Rudolfs von Habsburg, seine Unterstützung zu. Albrecht übertrug ihm im Gegenzug die Landvogtei Niederschwaben. Eberhard nutzte diese zur Sicherung seiner territorialen Ansprüche. Auch mit Albrecht, für den er Kriege gegen Pfalzgraf Rudolf und König Wenzel von Böhmen führte, kam es zum Bruch, als sie in ihrer beiderseitigen Erwerbspolitik in Schwaben aufeinanderstießen. Ab 1305 unterstützte Eberhard die böhmischen Stände in ihrem Kampf gegen Albrecht und seinen Nachfolger Kaiser Heinrich VII. 1309 wurde Eberhard wegen seiner eigennützigen Amtsführung als Landvogt angeklagt, 1310 verhängte Heinrich die Reichsacht über ihn. Der Kaiser unterstützte nun die schwäbischen Reichsstädte in ihrer Auseinandersetzung mit dem Grafen Eberhard von Württemberg, unter dessen aggressiver Territorialpolitik sie litten. Heinrich beauftragte den neuen Reichslandvogt, Konrad IV. von Weinsberg, als Heerführer der schwäbischen Reichsstädte und einiger Adliger, zur Kriegsführung gegen Eberhard, um diesen als Hauptgegner seiner böhmischen Hausmachtspolitik auszuschalten.[3] Im Frühjahr 1311 begann der Reichskrieg. Der Graf verlor sein ganzes Land, Stuttgart und die Mehrzahl seiner anderen Städte gerieten in Abhängigkeit von der Reichsstadt Esslingen. Nur der Tod Heinrichs VII. am 24. August 1313 und die politische Situation nach der Königswahl 1314 mit Ludwig IV. als König und Friedrich dem Schönen als Gegenkönig verhinderten die Niederlage Württembergs. Eberhard taktierte danach geschickt zwischen König und Gegenkönig, so dass er die territorialen Verluste nicht nur ausgleichen, sondern auch weitere Gebiete hinzugewinnen konnte. Seine Beteiligung am Krieg in Böhmen brachte ihm zusätzliche Finanzmittel ein, die er nutzte, um Ländereien und Städte von verarmenden Adelsgeschlechtern (z. B. den Pfalzgrafen von Tübingen) in Schwaben zu erwerben. Eberhard I. machte Stuttgart zum Herrschaftsmittelpunkt, wo er auch in der Stiftskirche begraben liegt. Verwandtschaftliche Einordnung Eberhard war der Sohn Graf Ulrichs I. von Württemberg, der wenige Wochen vor seiner Geburt verstarb. Seine Mutter war Agnes von Schlesien-Liegnitz, die vermutlich bei seiner Geburt starb, manche Quellen sprechen von Kaiserschnitt. Eberhard war dreimal verheiratet, wobei Unsicherheit über die Identität der ersten Gattin besteht. Eine schon von Crusius vertretene Vermutung lautet auf Adelheid von Werdenberg(-Heiligenberg) mit Sitz in Sigmaringen. Andere Thesen vertraten die Meinung, dass es sich um eine von Hohenberg handeln könnte, was aber wohl auf einer Verwechslung mit Mechthild von Hohenberg beruht, der Gattin seines Sohnes Ulrich. Eine weitere Vermutung geht in Richtung des Hauses Teck. Der Erwerb Sigmaringens durch Eberhards Sohn Ulrich III. im Jahr 1325 und die Ehe dessen Schwester Agnes mit Heinrich von Werdenberg aus der Nebenlinie Werdenberg-Sargans-Trochtelfingen sprechen ebenfalls für enge Verbindungen mit diesem Hause. In zweiter Ehe war er mit Margarethe von Lothringen verheiratet, einer Tochter Herzog Friedrichs III. von Lothringen. Nach deren Tod heiratete er am 21. Juni 1296 die Markgräfin Irmengard von Baden, eine Tochter des Markgrafen Rudolf I. von Baden. Aus erster Ehe hatte Eberhard einen Sohn und eine Tochter: Ulrich (* nach 1285; † 1315) ⚭ 1291 Mechthild von Hohenberg (* 1283; † 26. April vor 1316), Tochter von Albrecht II., Graf von Hohenberg († 1298) Agnes (* vor 1300; † vor 1349), Gräfin von Werdenberg ⚭ Heinrich III. Graf von Werdenberg-Albeck Aus der Ehe mit Margarethe von Lothringen († 1296) hatte Eberhard einen Sohn, der schließlich seine Nachfolge antrat: Ulrich III. (* zwischen 1291 und 1296, † 11. Juli 1344)[4] Aus der Ehe mit Irmengard von Baden hatte Eberhard vermutlich drei Töchter: Agnes, Gräfin von Oettingen (* um 1295; † 1317) ⚭ Ludwig VI von Oettingen (* 1288; † 1346) Irmengard von Oettingen (1310-1389) Adelheid Mechthild (* zwischen 1295 und 1300; † 13. September 1342) ⚭ Kraft II. von Hohenlohe († 3. Mai 1344) Irmengard (* nach 1300; † 1329), Gräfin von Hohenberg Ferner war der Kleriker Ulrich von Württemberg († 1348), auch genannt Ulrich der Kirchherr oder Ulrich von Höfingen, ein unehelicher Sohn Eberhards.[5] Literatur Dieter Mertens: Eberhard I. der Erlauchte. In: Sönke Lorenz, Dieter Mertens, Volker Press (Hrsg.): Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Kohlhammer, Stuttgart 1997, ISBN 3-17-013605-4, S. 25–27. Gerhard Raff: Hie gut Wirtemberg allewege. Band 1: Das Haus Württemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig. 6. Auflage. Landhege, Schwaigern 2014, ISBN 978-3-943066-34-0, S. 69–88. Harald Schukraft: Kleine Geschichte des Hauses Württemberg. Silberburg, Tübingen 2006, ISBN 978-3-87407-725-5, S. 26ff. Paul Friedrich von Stälin: Eberhard der Erlauchte. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 554 f. Robert Uhland: Eberhard II. der Erlauchte. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, ISBN 3-428-00185-0, S. 233 (Digitalisat). Weblinks Commons: Graf Eberhard I. – Sammlung von Bildern Manfred Waßner: Graf Eberhard I. der Erlauchte von Württemberg (1265-1325), publiziert am 19. April 2018 in: Stadtarchiv Stuttgart, Stadtlexikon Stuttgart Online-Findbuch Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, G 3, Graf Eberhard I. der Erlauchte (1265-1325) Anmerkungen Für eine naheliegende Vormundschaft seitens der Söhne Hartmanns I. findet sich kein Quellenbeleg. Uhland, Robert, "Eberhard der Erlauchte" in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 233 (Online-Version) Landeskunde BW online; Grafschaft und Herzogtum Württemberg Quelle: Stammliste des Hauses Württemberg unter Eberhard I. Dateinseite zur Person in der Online-Landesbibliographie Baden-Württemberg "
- Seine Seite bei Polier: " Eberhard I. von Württemberg Ahnenkennziffer : 1.524.354 Graf von Württemberg Geboren am 13. März 1265 - Stuttgart Verstorben am 5. Juni 1325 - Stuttgart, Alter: 60 Jahre alt Eltern sosa Ulrich I. von Württemberg, Graf von Württemberg 1241 - 1265 1226-1265 sosa Agnes von Schlesien, Prinzessin von Schlesien-Liegnitz 1242/-1265 Eheschließungen, Kinder , Enkelkinder und Urenkel Verheiratet am 21. Juni 1296 mit sosa Irmengard von Baden, geboren ca. 1270, verstorben am 8. Februar 1320 ungefähres alter 50 Jahre alt (Eltern : M sosa Rudolf I. von Baden, Markgraf von Baden 1230-1288 ca 1230-1288 & F sosa Kunigunde von Eberstein, Gräfin von Eberstein ca 1230-1284) ihre Kinder M sosa Ulrich III. von Württemberg, Graf von Württemberg 1291/-1344 Verheiratet im Jahre 1312 mit sosa Sophie von Pfirt ca 1285-1344 ihre Kinder M sosa Eberhard II. von Württemberg, Graf von Württemberg 1315/-1392 Verheiratet vor 17. September 1342 mit sosa Elisabeth von Henneberg, Gräfin von Henneberg-Schleusingen 1319-1384 ihre Kinder : M sosa Ulrich von Württemberg, Graf von Württemberg 1340/-1388 F sosa Sophie von Württemberg, Gräfin von Württemberg 1343-1369 M Ulrich IV. von Württemberg, Graf von Württemberg 1344 - 1362 1315/-1366 Verheiratet mit Katharina von Helfenstein, Gräfin von Helfenstein /1331-1386/ F sosa Agnes von Württemberg, Gräfin von Württemberg †1349/ Verheiratet vor 1316 mit sosa Heinrich I. von Werdenberg, Graf von Werdenberg in Albeck †/1334 ihre Kinder M sosa Eberhard I. von Werdenberg, Graf von Werdenberg-Trochtelfingen †1383 Verheiratet vor 4. Mai 1352 mit sosa Sophie von Geroldseck †/1391 ihre Kinder : M sosa Heinrich V. von Werdenberg, Graf von Werdenberg-Trochtelfingen †1397 F sosa Agnes (Adelheid ?) von Werdenberg †/1365 Verheiratet vor 21. März 1322 mit sosa Ulrich III. von Matsch, Herr von Matsch †1366 ihre Kinder : M sosa Ulrich IV. von Matsch, Vogt von Matsch Graf von Kirchberg †/1402 M sosa Ulrich von Württemberg, Graf von Württemberg †1315 Verheiratet am 18. Dezember 1291, Rottenburg, mit sosa Mechtild (Irmgard ?) von Hohenberg, Gräfin von Hohenberg †/1315 ihre Kinder F sosa Agnes von Württemberg, Gräfin von Württemberg †1373 Verheiratet im Jahre 1318 mit sosa Ulrich IV. von Helfenstein, Graf von Helfenstein †1326 ihre Kinder : M sosa Ulrich VI. von Helfenstein, Graf von Helfenstein †1361 F sosa Adelheid von Helfenstein, Gräfin von Helfenstein F sosa Agnes von Württemberg, Gräfin von Württemberg ca 1297-1317 Verheiratet am 3. März 1313 mit sosa Ludwig VI. zu Oettingen, Graf zu Oettingen ca 1270-1346 ihre Kinder F sosa Irmengard zu Oettingen, Gräfin zu Oettingen †1399 Verheiratet im Jahre 1320 mit sosa Adolf von Wittelsbach, Pfalzgraf und Herzog von der Pfalz 1300-1327 ihre Kinder : M sosa Ruprecht II. von Wittelsbach, Kurfürst von der Pfalz 1325-1398 F sosa Adelheid (Mechthild) von Württemberg /1300-1342 Verheiratet vor 21. Dezember 1306 mit sosa Kraft II. zu Hohenlohe, Herr zu Hohenlohe-Weikersheim †1344 ihre Kinder M sosa Kraft III. zu Hohenlohe, Herr zu Hohenlohe-Weikersheim †1371 Verheiratet im Jahre 1340 mit sosa Anna von Leuchtenberg, Landgräfin von Leuchtenberg †1390 ihre Kinder : M sosa Albrecht I. zu Hohenlohe, Herr zu Hohenlohe-Weikersheim †1429 F sosa Adelheid zu Hohenlohe †1370 M sosa Kraft IV. zu Hohenlohe, Herr zu Hohenlohe-Weikersheim †1399 F Irmengard von Württemberg 1300/-1329 Halbbrüder und -schwestern Von Seite sosa Ulrich I. von Württemberg, Graf von Württemberg 1241 - 1265 1226-1265 mit sosa Mechthild von Baden 1225/-1258/ M Ulrich II. von Württemberg, Graf von Württemberg 1265 - 1279 ca 1254-1279 F sosa Agnes von Württemberg, Gräfin von Württemberg †1305 Notizen Hinweis zur Person Adelsprädikat: Graf Name: der Zänker, auch: der Erlauchte "
- Stammtafeln Wuerttemberg: "D2. [2m.] Eberhard I "der Erlauchte" Gf von Württemberg (1279-1325), *13.3.1265, +Stuttgart 5.6.1325; m.before 21.6.1296 Irmgard von Baden (+8.2.1320) E1. Ulrich, +1.11.1315; m.Rottenburg 18.12.1291 Irmgard von Hohenberg (+by 26.4.1315) F1. Ulrich, +after 15.12.1321 F2. Agnes, *1294, +21.1.1373; 1m: 1318 Gf Ulrich IV von Helfenstein (+1326); 2m: by 20.10.1330 Konrad von Schlüsselberg (+k.a.Burg Neideck 14.9.1347) E2. Ulrich III Gf von Württemberg (1325-44), +11.7.1344; m.1312 Sofie von Pfirt (+25.3.1344) E3. Ulrich, a canon in Speyer fl 1343 E4. Irmgard, +1329; m.1318 Gf Rudolf I von Hohenberg (+1336) E5. Agnes, +by 27.3.1349; m.before 9.11.1317 Gf Heinrich I von Werdenberg E6. Adelheid Mechthild, *1295, +13.9.1342, bur Gnadenthal; m.by 21.12.1306 Gf Kraft II von Hohenlohe (*ca 1290, +8.5.1344) E7. Agnes, +18.1.1317; m.by 3.3.1313 Gf Ludwig VI von Oettingen (+29.9.1346) "
- Wikipedia ZUM SOHN: "Ulrich von Württemberg (* im 13. Jahrhundert; † 8. März 1348 in Speyer) war ein Graf von Württemberg und Domherr in Speyer sowie Propst dreier Stifte. Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Familie Er entstammte dem hochadeligen Geschlecht der Württemberger und wurde geboren als unehelicher Sohn des regierenden Grafen Eberhard I.,[1] dessen Mutter Agnes von Schlesien-Liegnitz die Urenkelin der heiligen Hedwig von Andechs war. Sein Halbbruder Ulrich III. regierte als Nachfolger des Vaters die Grafschaft Württemberg. Leben Burg Grombach, Lehensbesitz des Domherren Ulrich von Württemberg Ulrich von Württemberg, auch genannt Ulrich der Kirchherr oder Ulrich von Höfingen, wurde Geistlicher und erscheint bereits 1323 urkundlich als Domherr in Speyer, am 2. Juni 1332 als Speyerer Domkapitular und Propst von St. Cyriakus in Bad Boll. Am 1. September des Jahres wählte man ihn einstimmig zum Propst des St. Martinsstiftes zu Sindelfingen, 1334 bekleidete er dieses Amt auch am Stift St. Guido in Speyer. Am 23. November 1347 wird er als Kantor des Speyerer Domes genannt. Zur Belohnung seiner treuen Dienste für das Bistum Speyer bestätigte ihm Bischof Gerhard von Ehrenberg als Lehnsherr am 21. Februar 1337 den lebenslangen Besitz von Grombach und Burg Grombach. Der Graf starb am 8. März 1348 in Speyer und ist unter diesem Tag mit einem Jahrgedächtnis im jüngeren Seelbuch des Domes eingetragen. Literatur Konrad von Busch, Franz Xaver Glasschröder: Chorregel und jüngeres Seelbuch des alten Speyerer Domkapitels. Historischer Verein der Pfalz, Speyer 1923, S. 130 (mit biografischen Angaben zur Person). Oliver Auge: Ulrich von Württemberg. In: Sönke Lorenz, Dieter Mertens, Volker Press (Hrsg.): Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Kohlhammer, Stuttgart 1997, ISBN 3-17-013605-4, S. 27. Gerhard Raff: Hie gut Wirtemberg allewege. Band 1: Das Haus Württemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig. 6. Auflage. Landhege, Schwaigern 2014, ISBN 978-3-943066-34-0, S. 84–86. Weblinks Datenseite in der Landesbibliografie Baden-Württemberg Genealogische Webseite zur Person Einzelnachweise Martin Leube: Blätter für württembergische Kirchengeschichte, Verein für Württembergische Kirchengeschichte, Band 96, S. 13 u. 14; (Ausschnittscan) Normdaten (Person): GND: 1018846425 (lobid, OGND) | VIAF: 226757982 | Wikipedia-Personensuche"


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