Eberhard I., Graf
von Württemberg

* 13.03.1265 Stuttgart
+ 05.06.1325 Stuttgart
Margarethe
von Lothringen

* ?
+ 1296
NOCH BEARBEITEN: WIKIPEDIA

Ulrich III. ("der Jüngere"), Graf
von Württemberg

niederschwäbischer Reichslandvogt ab 1336

* nach 1291
+ 11.07.1344


Kinder mit: Sophie von Pfirt (* ca. 1285 + 25.03.1344) NOCH BEARBEITEN: POLIER (oo 1312):

Eberhard II. ("der Greiner"), Graf
von Württemberg

* nach 1315
+ 15.03.1392 Stuttgart
Ulrich IV., Graf
von Württemberg
* nach 1315
+ 26.07.1366 Burg Hohenneuffen
oo Katharina, Gräfin von Helfenstein (* vor 1331 + nach 1386)
?

Quellen:
- Seine Seite bei Wikipedia: "Ulrich III. (* zwischen 1291 und 1296;[1] † 11. Juli 1344) war von 1325 bis 1344 Graf von Württemberg, wurde niederschwäbischer Reichslandvogt und ab 1336 Reichssturmfähnrich. Damit erhielt er die Reichsstadt Grüningen als Erblehen. Inhaltsverzeichnis 1 Expansion 2 Reichssturmfähnrich 3 Familie und Nachfolger 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 Weblinks Expansion Ulrich entstammt der zweiten Ehe Graf Eberhards I. von Württemberg mit Margarethe von Lothringen († 1296). Er war bereits zur Regierungszeit seines Vaters stark in die Politik eingebunden. 1319 handelte er mit König Friedrich dem Schönen einen Bündnisvertrag aus. Dieses Bündnis erneuerte er nach seinem Amtsantritt 1325, nachdem sich Württemberg zwischenzeitlich auf die Seite Ludwigs IV. begeben hatte. Ludwig und Friedrich erhoben in dieser Zeit beide Anspruch auf die Herrschaft im Reich. Durch die Aussöhnung der beiden war es Ulrich möglich, auch nach dem Tod Friedrichs 1330 eng mit dem Reich verbunden zu bleiben. So bekleidete er auch unter Ludwigs Alleinherrschaft das von den Staufern eingeführte Reichsamt des niederschwäbischen Landvogts. Das damit erlangte politische Gewicht auf Reichsebene, seine regionale Bündnispolitik und das Heiratsgut und Erbe seiner Gattin ermöglichten es dem umsichtig agierenden Ulrich, das württembergische Territorium während seiner Regierungszeit deutlich zu vergrößern. Neben verschiedenen Erwerbungen im Elsass sind vor allem die erbliche Belehnung mit der Reichsstadt Grüningen, heute Markgröningen, und der Kauf der Grafenstädte Vaihingen an der Enz (1339) und Tübingen (1342) hervorzuheben. Reichssturmfähnrich Als dessen Landvogt und vorgesehener Heerführer brachte Ulrich Kaiser Ludwig den Bayern 1336 dazu, auf Konrad II. von Schlüsselberg einzuwirken,[2] dass dieser das prestigeträchtige Amt des Vorstreiters und Reichssturmfähnrichs mit dem damit verknüpften Grüninger Reichslehen gegen eine Entschädigung von 6000 Pfund Haller an Ulrich abtrat.[3] Der Kaiser verlieh ihm unmittelbar darauf die Reichssturmfahne samt Burg, Reichsstadt, Kirchenpatronat, Burggrafenamt und Stadtherrenrechten in Grüningen als Erblehen, weshalb die Württemberger Grafen, Herzöge und Könige bis ins 19. Jahrhundert den Nebentitel Grafen von Grüningen führten,[4] wie einst die Württemberger Seitenlinie der Grafen von Grüningen, die dieses Reichslehen bereits bis 1280 besessen hatten.[5] Familie und Nachfolger Verheiratet war Ulrich III. mit Sophie von Pfirt. Söhne aus dieser Ehe waren Graf Eberhard II. (Eberhard der Greiner) und der bis 1361 gemeinsam mit diesem regierende Graf Ulrich IV. Ulrich III. hatte einen gleichnamigen unehelichen Halbbruder († 1348), der als Domherr in Speyer und Propst dreier Stifte wirkte. Eine Nichte Ulrichs III., Agnes von Württemberg-Helfenstein (ca. 1305–1373), war in zweiter Ehe mit Konrad II. von Schlüsselberg verheiratet, der Ulrich 1336 das Reichslehen Grüningen abtrat. Literatur Ludwig Friedrich Heyd: Geschichte der vormaligen Oberamts-Stadt Markgröningen mit besonderer Rücksicht auf die allgemeine Geschichte Wirtembergs, größtentheils nach ungedruckten Quellen. Löflund, Stuttgart 1829. – Faksimileausgabe zum Heyd-Jubiläum, Arbeitskreis Geschichtsforschung, Heimat- und Denkmalpflege, Markgröningen 1992. Johann Georg Kulpis: Gründliche Deduction Daß dem HochFürstl. Haus Würtemberg das Reichs-Pannerer- oder Reichs-Fendrich-Ambt, Prædicat und Insigne, schon von etlichen Seculis her, rechtmässig zustehe und dahero ohne Kränckung Desselben althergebrachter Prærogativen, keinem andern Chur- oder Fürsten erst neuerlich verliehen werden könne. Lorber, Stuttgart 1693. (Digitalisat) Gerhard Raff: Hie gut Wirtemberg allewege. Band 1: Das Haus Württemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig. 6. Auflage. Landhege, Schwaigern 2014, ISBN 978-3-943066-34-0, S. 110–119. Wilfried Schöntag: Ulrich III. In: Sönke Lorenz, Dieter Mertens, Volker Press (Hrsg.): Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Kohlhammer, Stuttgart 1997, ISBN 3-17-013605-4, S. 29f. Wilfried Schöntag: Ulrich III.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 26, Duncker & Humblot, Berlin 2016, ISBN 978-3-428-11207-4, S. 596 (Digitalisat). Anmerkungen Quelle: Stammliste des Hauses Württemberg unter Eberhard I. Siehe Urkunde von König Ludwig, der Bayer, vom 3. Oktober 1322 für Konrad II. von Schlüsselberg in: [RI VII] H. 1 n. 28 Regesta Imperii online Quelle: [RI VII] H. 1 n. 264 Regesta Imperii online Vgl. Zitat König Friedrichs von Württemberg als Graf zu Gröningen siehe BSZ-BW.de Siehe Ludwig Friedrich Heyd: Geschichte der Grafen von Gröningen, größtenteils nach Archival-Urkunden untersucht und dargestellt. Löflund, Stuttgart 1829. "
- Seine Seite bei Polier: " Ulrich III. von Württemberg Ahnenkennziffer : 1.449.728 Graf von Württemberg Geboren nach 1291 Verstorben am 11. Juli 1344 Eltern sosa Eberhard I. von Württemberg, Graf von Württemberg 1265-1325 sosa Irmengard von Baden ca 1270-1320 Eheschließungen, Kinder , Enkelkinder und Urenkel Verheiratet im Jahre 1312 mit sosa Sophie von Pfirt, geboren ca. 1285, verstorben am 25. März 1344 ungefähres alter 59 Jahre alt (Eltern : M sosa Theobald I. von Pfirt, Graf von Pfirt †1310 & F sosa Katharina von Klingen †1296) ihre Kinder M sosa Eberhard II. von Württemberg, Graf von Württemberg 1315/-1392 Verheiratet vor 17. September 1342 mit sosa Elisabeth von Henneberg, Gräfin von Henneberg-Schleusingen 1319-1384 ihre Kinder M sosa Ulrich von Württemberg, Graf von Württemberg 1340/-1388 Verheiratet im Jahre 1362 mit sosa Elisabeth von Wittelsbach, Prinzessin von Bayern 1329-1402 ihre Kinder : M sosa Eberhard III. von Württemberg, Graf von Württemberg 1392 - 1417 1362/-1417 F sosa Sophie von Württemberg, Gräfin von Württemberg 1343-1369 Verheiratet am 16. Dezember 1361, Stuttgart, mit sosa Johann I. von Lothringen, Herzog von Lothringen 1346 - 1390. 1346-1390 ihre Kinder : M sosa Karl II. von Lothringen, Herzog von Lothringen 1390 - 1431 1364-1431 M sosa Friedrich von Lothringen, Graf von Vaudémont Herr von Joinville 1368-1415 M Ulrich IV. von Württemberg, Graf von Württemberg 1344 - 1362 1315/-1366 Verheiratet mit Katharina von Helfenstein, Gräfin von Helfenstein /1331-1386/ Geschwister M sosa Ulrich III. von Württemberg, Graf von Württemberg 1291/-1344 F sosa Agnes von Württemberg, Gräfin von Württemberg †1349/ M sosa Ulrich von Württemberg, Graf von Württemberg †1315 F sosa Agnes von Württemberg, Gräfin von Württemberg ca 1297-1317 F sosa Adelheid (Mechthild) von Württemberg /1300-1342 F Irmengard von Württemberg 1300/-1329 Notizen Hinweis zur Person Adelsprädikat: Graf Name: der Jüngere "
- Stammtafeln Wuerttemberg: "E2. Ulrich III Gf von Württemberg (1325-44), +11.7.1344; m.1312 Sofie von Pfirt (+25.3.1344) F1. Eberhard II Gf von Württemberg (1344-92), *1315, +Stuttgart 15.3.1392; m.1340 Elisabeth von Henneberg (+Stuttgart 23.3.1384) G1. Ulrich, *1342, +k.a.Döffingen 23.8.1388; m.Stuttgart 1362 Elisabeth von Bayern (*1329, +Suttgart 26.3.1402) dau.of Emperor Ludwig IV H1. Eberhard III Gf von Württemberg (1392-1417), *1364, +Göppingen 16.5.1417; 1m: Urach 27.10.1380 Antonia Visconti (*1360 +26.3.1405); 2m: by 22.11.1412 Elisabeth von Nürnberg (*1391/92 +29.4.1429); for his issue see HERE G2. Sofie, *1343, +Stuttgart 26.4.1369; m.Stuttgart 16.12.1361 Duc Jean I de Lorraine (*1346 +1390) "


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