Eberhard II. ("der Greiner"), Graf
von Württemberg

* nach 1315
+ 15.03.1392 Stuttgart
Elisabeth, Gräfin
von Henneberg-Schleusingen

* 1319
+ 30.03.1389
NOCH BEARBEITEN: WIKIPEDIA POLIER

Ulrich, Graf
von Württemberg

* nach 1340
+ 23.08.1388 Döffingen (gefallen)


Kinder mit: Elisabeth, Prinzessin von Bayern (von Wittelsbach) (1329-1402) (oo 1362):

Eberhard III. ("der Milde"), Graf
von Württemberg

* 1364 Stuttgart (?)
+ 16.05.1417 Göppingen
? ?

Quellen:
- Seine Seite bei Wikipedia: "Ulrich von Württemberg (* nach 1340; † 23. August 1388 in der Schlacht bei Döffingen) war der Sohn von Graf Eberhard II. von Württemberg und Elisabeth von Henneberg-Schleusingen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 Anmerkungen Leben Graf Eberhard von Württemberg verbannt seinen Sohn Ulrich von seiner Tafel, Gemälde von Ary Scheffer (1851). Darstellung einer Szene aus dem Jahre 1378 im Stuttgarter Schloss, als Eberhard der Greiner, wie von Martin Crusius in den Annales Suevici geschildert, das Tischtuch zerschnitt, um seinen Unmut wegen der Niederlage seines Sohnes in der Schlacht bei Reutlingen zum Ausdruck zu bringen Im Jahre 1362 heiratete Ulrich Elisabeth von Bayern (* 1329; † 1402), Tochter von Kaiser Ludwig IV. Aus dieser Ehe ging der spätere Graf Eberhard III. von Württemberg hervor. Verschiedene Quellen gehen noch von weiteren Söhnen mit den Namen Heinrich und Ulrich sowie von einer Tochter aus. Nach dem Tod seines Onkels Ulrich IV. im Jahr 1366 regiert er Württemberg offensichtlich gemeinsam mit seinem Vater Eberhard II. Beide entkamen 1367 während eines Aufenthalts „im Wildbad“ (vermutlich Wildbad oder Teinach) einem Attentat durch den Grafen Wolf von Eberstein. In der Zeit danach richtete Eberhard seine Politik stark gegen die einer weiteren Vergrößerung Württembergs im Weg stehenden Reichsstädte aus. 1372 kam es bei Altheim zu einer ersten für Württemberg siegreichen Schlacht gegen die Städte. Am 14. Mai 1377 befand sich Ulrich gemeinsam mit einer größeren Anzahl von Rittern auf der Burg Achalm, als Söldner aus der Freien Reichsstadt Reutlingen einen Plünderungszug auf württembergisches Gebiet unternahmen. Ulrich griff sie auf ihrem Rückmarsch unterhalb der Achalm an (Schlacht bei Reutlingen). Ulrichs Mannschaft zog sich nach hohen Verlusten, wobei mehr als 60 Ritter gefallen waren, auf die Achalm zurück. Auch Ulrich, der nur mit Mühe entkommen konnte, wurde in der Schlacht verwundet. Als Ulrich halbwegs genesen bei seinem Vater Eberhard im Stuttgarter Schloss erschien, war dieser immer noch wütend auf seinen Sohn. Es soll sich folgende von Ludwig Uhland in dramatischen Worten geschilderte Szene zugetragen haben: Da fasst der Greis ein Messer und spricht kein Wort dabei Und schneidet zwischen beiden das Tafeltuch entzwei. So endet Uhlands Ballade Die Schlacht bei Reutlingen. Ary Scheffer hat diese literarische Szene 1851 in einem Gemälde dargestellt, welches sich im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam befindet.[1] Bereits 1380, kurz nach seiner Gründung, trat Ulrich dem Löwenbund, einer Vereinigung des Adels gegen die Städte, bei. Ulrich wurde dadurch zu einer Art Bindeglied zwischen der Grafschaft Württemberg und dem in einer Frontstellung zu den Städten stehenden Niederadel. Am 23. August 1388 erreichten die militärischen Auseinandersetzungen Württembergs und weiterer Adliger mit dem 1376 gegründeten Schwäbischen Städtebund in der Schlacht bei Döffingen ihren Höhepunkt. Die Vorhut des adligen Heeres wurde von Ulrich geführt. Diese wurde im Verlauf der Schlacht nahezu aufgerieben und Ulrich fiel. Nach dem Eintreffen der Hauptarmee, die von seinem Vater geführt wurde, konnte Württemberg die Schlacht gewinnen. Friedrich Schiller thematisierte den Tod Ulrichs in seinem Gedicht Graf Eberhard der Greiner von Wirtemberg, welches in der Anthologie auf das Jahr 1782 veröffentlicht wurde. Auch durch Ludwig Uhland ist Ulrichs Tod in Verszeilen in der Ballade Die Döffinger Schlacht verewigt worden. In Ulrichs 500. Todesjahr wurde bei Döffingen ein Gedenkstein zu seinen Ehren errichtet. Literatur Gerhard Raff: Hie gut Wirtemberg allewege. Band 1: Das Haus Württemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig. 6. Auflage. Landhege, Schwaigern 2014, ISBN 978-3-943066-34-0, S. 181–188. Eugen Schneider: Ulrich, Graf von Württemberg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 39, Duncker & Humblot, Leipzig 1895, S. 235. Weblinks Commons: Ulrich von Württemberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Anmerkungen Durch zeitgenössische Berichte ist die Begebenheit mit dem zerschnittenen Tischtuch nicht belegt. Die bisher älteste nachweisbare Schilderung dieser Szene findet sich in den von Martin Crusius 1595 in Latein verfassten Annales Suevici, die 1733 von Johann Jacob Moser unter dem Titel Schwäbische Chronick ins Deutsche übersetzt wurden. Normdaten (Person): GND: 142700029 (lobid, OGND) | VIAF: 160366450 | Wikipedia-Personensuche Personendaten NAME Ulrich von Württemberg KURZBESCHREIBUNG Grafensohn in Württemberg GEBURTSDATUM nach 1340 STERBEDATUM 23. August 1388 STERBEORT Schlacht bei Döffingen "
- Seine Seite bei Polier: " Ulrich von Württemberg Ahnenkennziffer : 362.432 Graf von Württemberg Geboren nach 1340 Verstorben am 23. August 1388 - Döffingen Eltern sosa Eberhard II. von Württemberg, Graf von Württemberg 1315/-1392 sosa Elisabeth von Henneberg, Gräfin von Henneberg-Schleusingen 1319-1384 Eheschließungen, Kinder , Enkelkinder und Urenkel Verheiratet im Jahre 1362 mit sosa Elisabeth von Wittelsbach, Prinzessin von Bayern , geboren im Jahre 1329, verstorben am 2. August 1402 - Stuttgart Alter: 73 Jahre alt (Eltern : M sosa Ludwig IV. von Wittelsbach, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation , Herzog von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein ca 1282-1347 & F sosa Margarethe I. d'Avesnes, Gräfin von Holland , Seeland und Friesland 1345-1354, Gräfin von Hennegau 1345-1356 1311-1356) ihre Kinder M sosa Eberhard III. von Württemberg, Graf von Württemberg 1392 - 1417 1362/-1417 Verheiratet im Jahre 1380 mit sosa Antonia Visconti, Prinzessin von Mailand 1350/-1405 ihre Kinder M sosa Eberhard IV. von Württemberg, Graf von Württemberg ca 1388-1419 Verheiratet im Jahre 1407 mit sosa Henriette von Mömpelgard, Gräfin von Mömpelgard ca 1383-1444 ihre Kinder : F sosa Anna von Württemberg, Gräfin von Württemberg 1408-1471 M sosa Ludwig I. von Württemberg, Graf von Württemberg-Urach 1419-1450 /1412-1450 M sosa Ulrich V. von Württemberg, Graf von Württemberg 1433-1441 1413-1480 Eberhard IV. von Württemberg, Graf von Württemberg ca 1388-1419 Verheiratet mit Agnes von Dagersheim ca 1399- ihre Kinder : F Elisabeth von Dagersheim ca 1417-1447 Eberhard III. von Württemberg, Graf von Württemberg 1392 - 1417 1362/-1417 Verheiratet mit sosa Elisabeth von Hohenzollern, Burggräfin von Nürnberg ca 1391-1429 ihre Kinder F sosa Elisabeth von Württemberg, Gräfin von Württemberg 1412/-1476/ Verheiratet im Jahre 1428 mit sosa Johann IV. von Werdenberg, Graf von Werdenberg-Sargans †1460 ihre Kinder : F sosa Agnes von Werdenberg, Gräfin von Werdenberg-Sargans 1434-1467 F Elisabeth von Werdenberg, Gräfin von Werdenberg-Sargans †1488 M sosa Georg II. von Werdenberg, Graf von Werdenberg-Sargans †1500 Geschwister M sosa Ulrich von Württemberg, Graf von Württemberg 1340/-1388 F sosa Sophie von Württemberg, Gräfin von Württemberg 1343-1369 Notizen Hinweis zur Person Adelsprädikat: Graf "
- Stammtafeln Wuerttemberg: "Eberhard III "der Milde" Graf von Württemberg (1392-1417), *1364, +Göppingen 1417; 1m: Urach 27.10.1380 Antonia Visconti (+26.3.1405); 2m: by 22.11.1412 Elisabeth von Nürnberg (*1391/92 +1429) A1. Eberhard IV Gf von Württemberg (1417-19), *Stuttgart 23.8.1388, +Waiblingen 2.7.1419; m.1397/98 Gfn Henriette von Mömpelgard (*1387 +14.2.1444) A2. Ulrich, +young A3. Ludwig, +young A4. [2m.] Elisabeth, +after 29.4.1476; m.before 2.8.1429 Gf Johann III von Werdenberg (+27.4.1465) A5. [illegitimate] Ulrich Wirtemberg, gt von Stuttgart, fl 1421"


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