Henrick
Petersen

* 1435 Hairtup
+ 1509 Lügümkloster
Ellin
NN
* Wollerup
+ Haitrupgaard

Nis
Hinrichsen

Hardesvogt der Schluxharde (Slogs Herred)

* 1478 Haistrup
++ 03.12.1554 Bülderup


Kinder mit: Anna (* Wollstrup (Wellerup?), Ksp. Aggerschau + nach 1557 Haistrupgaard) (oo 1516):


Hinrich (Henrik)
Nissen

* ca. 1518 Hajstrupgaard
+ 1562 Tondern
Peter
Nissen

* ca. 1522
+ ca. 1553
Hans
Nissen

* 1535 Haistrupgaard
+ 31.03.1574 Haistrupgaard
Catharina
Henriksen (Nisdatter)
* ?
+ ?
oo Andreas Sönnichsen /Sønksen)
Karstine (Kirstine)
Nisdatter
* ?
+ ?
oo Hans Feddersen in Flensburg
Anna
Nisdatter

* 1525 Haistupgaard
+ 1561 Kollundgard
Quellen:

Bildwuelle: Wikipedia
- Sein Eintrag bei Ahnen und Friesen
- Nis-Genealogie: "16696. Nis Hinrichsen * um 1478, Haistruphof, Beruf: Hardesvogt 1519-54, & um 1516, Anna, * Wellerup, + nach 1557, Haistruphof. Nis starb: 3-Dez-1554, Haistruphof. Nis Hinrichsen ist eine der wenigen historischen Persönlichkeiten Nordschleswigs, die zu Sagengestalten geworden sind. Von ihm handelt die Sage vom "Mantel in der Bülderuper Kirche" (nachzulesen in Jessen/List-Petersen: Sagen und Geschichten aus Nordschleswig - Husum 1991). Die Geschichte führt in die Zeit der Kämpfe um König Christian II. von Dänemark. Gegen diesen hatten sich 1523 Lübeck, die Herzogtümer und Schweden vereinigt. Auch der dänische Adel hatte sich gegen Christian entschieden und Herzog Friedrich zum König gewählt. Viele Bürger und Bauern Schleswigs hielten jedoch zu Christian, weil sie von Friedrich eine Bevorzugung des Adels zu ihrem Nachteil befürchteten. Nach gewaltsamen Übergriffen von Friedrichs Kriegern gegen Apenrader Bürger rotteten sich die Unzufriedenen zusammen. Bauern aus allen Harden Nordschleswigs fanden sich 1524 auf dem alten Landestingplatz "Urnehoved" zusammen und wollten gewaltsam Christians Rückkehr auf den Thron erzwingen. Da nahm Nis Hinrichsen, Hardesvogt der Schluxharde, der im Volk großes Ansehen genoß, das Wort und ermahnte die aufgeregten Bauern, sich mit ihrer geringen Macht nicht gegen den Herzog aufzulehnen. Nur ein Teil der Bauern ließ sich jedoch überreden. Die anderen zogen ihre Waffen und versuchten Hinrichsen zu töten. Fünf Pfeile blieben in seinem roten Mantel stecken und er entkam der wütenden Menge nur schwer verletzt. König Friedrich I. hat ihm seine Treue reich belohnt. Er hatte ihm schon das Gut Haistrup "in Feste" übergeben, gewährte ihm die Freiheit von allen landesherrlichen Abgaben, die allgemeine Landebede ausgenommen, verschrieb ihm und seinen Nachkommen das Gut Wraagaad (1527) im Kirchspiel Buhrkall, ein "Bundenhgut" zu Bülderup, einen Teil der Nolder Feldmark (1530) und verpachtete ihm (vor 1533) den ganzen Zoll aus der Schluxharde für jährlich 8 Mark lübsch und anderes mehr.
16697. Anna * Wellerup, + nach 1557, Haistruphof."
- Bedsted-Familieregister 1200-1599: "Nis Henriksen (Hajstrup c1478 – Hajstrup 2. dec. 1554), begravet i Bylderup kirke, ejer af Hajstrup i Bylderup sogn, Vrågård i Burkal sogn og Vollerup Frigård, herredsfoged i Slogs herred F: ejer af Hajstrup, Henrik Petersen (c1435-) og Ellen (-) fra Vollerup Gift ca. 1516 med Anna (c1495 -), begravet i Bylderup kirke, fra Vellerup i Agerskov sogn 1. Henrik Nissen (c1520 - 1560), amtsskriver i Tønder samt rådmand og borgmester. Gift med Marine 2. Peter Nissen (-) 3. Anna Nisdatter (c1520 -). Gift med gårdmand i Kollund, Jes Boysen (c1510-) 4. Cathrine Nisdatter (-). Gift med Andreas Sønksen 5. Hans Nissen (1535 – 1574), ejer af Hajstrup. Gift med Marina Redlefsen fra Tønder 6. Kirstine Nisdatter (-). Gift med Hans Feddersen i Flensborg * "
Wikipedia zu Bylderup: "Die schleswigsche Geest war als wenig fruchtbares Gebiet von jeher dünner besiedelt als die westlichen und östlichen Gebiete. Im Mittelalter gehörte Bülderup gemeinsam mit den Nachbarkirchspielen Hostrup, Hoist, Rapstedt, Tingleff und teilweise Bjolderup und der Ortschaft Bommerlund aus der Gemeinde Bau zum Distrikt der Schluxharde. Bülderup war deren Zentrum. Der Gerichtsort lag in der Nähe, der Hardesvogt wohnte lange Zeit auf Haistruphof. Es gab nur sehr wenige adelige Besitzungen. Karlswraa gilt jedoch als eines der ältesten Adelsgüter in ganz Schleswig, Ende des 15. Jahrhunderts gehörte es einem Zweig der Familie Rantzau. Doch verlor es früh seine Eigenständigkeit und kam zu anderen Gütern, zuletzt zu Lindewitt und Satrupholm. Haistruphof gewann unter dem sagenumwobenen Hardesvogt Nis Henriksenzu Beginn des 16. Jahrhunderts den Status eines Kanzleiguts. Bis man im 18. Jahrhundert dazu überging, professionelle Juristen als Hardesvögte (Gerichtsvorsitzende und Polizeimeister) einzusetzen, stellten die Besitzer auf Haistruphof meist den Hardesvogt der Schluxharde.
Im Spätmittelalter entwickelten sich die Ämter zu den wichtigsten Verwaltungseinheiten. Die Schluxharde wurde Teil des Amtes Tondern. 1544 kam das Amt Tondern zu Johann dem Älteren, nach dessen Tod 1581 zu Gottorf, wo es bis zur Wiedervereinigung Schleswigs unter dem dänischen König 1713/21 blieb."

WEITER BEARBEITEN: http://www.fasg.org/Historic.pdf WEITER BEARBEITEN: http://home1.stofanet.dk/frehr/anetrae/per00286.htm NOCH BEARBEITEN. BILDER ZUM PAAR: http://www.livinghistory.dk/Borgerlige/Bylderup%20kirke/Nis%20Hansen/index.html ANDERE VARIANTE DER GESCHICHTE HIER: Zeno: Müllenhof
- Sein Grabstein bei Jensen:




[Maltes Genealogie HOME]