M.Gerhard
Hannekenius

* 1569 Varel
+ 23.05.1631 Blexen
Theta
Meinhardi

* 1575 Butjadingen
+ 27.03.1630 Blexen



Meno
Hanneken(ius)

Professor der Theologie in Marburg, Superintendent in Lübeck

* 01.03.1595 Blexen
+ 17.02.1671 Lübeck

Kinder mit Justine Eleonore Mentzer (1612-1669) (oo 12.01.1628 Lübeck):

Elisabeth
Hanneken(ius)

* 16.11.1629 Marburg
+ Lübeck
Theta Caterina
Hanneken(ius)

* ?
+ 10.02.1688 Lübeck
Johanna
Hanneken(ius)
* ?
+ ?
Philipp Ludwig
Hanneken(ius)

* 05.06.1637 Marburg/Lahn
+ 16.01.1706 Wittenberg
Nicolaus
Hanneken(ius)

* 05.09.1639 Marburg
+ 01.03.1708 Lübeck
Balthasar Gerhard
Hanneken(ius)

* 02.08.1641 Marburg
+ 24.04.1706
Lucie Eleonore
Hanneken(ius)

* ?
+ ?
Meno / Menno
Hanneken(ius)
* 1646
+ 1673
Johann Jacob
Hanneken(ius)
* ?
+ ?

Quellen:
- ...
- Biographisch-Bibliographisches Kirchenexikon, Band II (1990) Spalte 517
- Claus Heinrich Zoller: Genealogische Tabelle und Nachricht von der Stresowischen Familie überhaupt und insbesondere den Vorfahren und Nachfahren wie auch dem Leben und den Schriften des Wohlgelehrten, Hochehrwürdigen und Hochgelahrten Herrn Conrad Friederich Stresow, Flensburg 1781
- Mitteilung von Hermann v. Hanneken (www.vonhanneken.de), Jan.04
- Michael Philipp: Politische Wissenschaft in Deutschland im 16. und 17. JahrhundertBuchnachweis: Hanneken, Meno: Zeitlicher und seliger Todt des Gerechten ... bey volckreicher Leichbegängüß Deß ... Herrn Ratichii Schröder/ Der Rechten vornehmen Studiosi, welcher im Jahr Christi 1620 ... zu Oberndorff im Ertzstifft Bremen ... geboren ... aber 1644 zu Marpurg ... entschlaffen ist, Marburg 1644
- Hessische Biographie: Hanneccius, MenoQUELLE OBIGER ABBILDUNG! und: "* 1.3.1595 Blexen, † 17.2.1671 Lübeck, evangelisch Prof. D. theol. – Superintendent, Professor Weitere Namen: * Hanneken, Meno Werdegang: * Schule Bremen, Stade * 1617 stud. Gießen * 1619 Konrektor des Grafen Anton Günther in Oldenburg * 1622 als Magister in Wittenberg * Studienreise nach Leipzig, Altdorf, TÜbingen, Basel, Straßburg * 1626 Professor der Moral in Marburg * 1627 Professor der Theologie und des HebrÄischen * Oktober 1646 Superintendent in Lübeck Familie ↑ Vater: Hanneken, Gerhard, Pastor in Blexen und Senior der Budjadinger Lande Mutter: Meinhardi, Theda Partner: * Mentzer, Justine Eleonore (14.1.1628), 1612–1669, Tochter des Balthasar Mentzer, 1565–1627, Professor der Theologie in Gießen Verwandte: * MÜller,Theda Catharina, geb. Hanneccius , verheiratet mit Jakob MÜller, 1621-1676, Pfarrer in Kirchwerder * Hanneken, Philipp Ludwig , 1637-1706, Superintendent in Gießen, 1693 Professor und Superintendent in Wittenberg * Hanneken, Nikolaus , 1639-1708, 1677 Stadtphysicus in Lübeck * Hanneken, Balthasar Gerhard , 1641-1706, Archidiakon an der Marienkirche in Lübeck * MÜller, Theda Katharina, geb. Hanneken , + Lübeck 10.2.1688, verheiratet mit Jacob MÜller, Pfarrer in Kirchwerder in den Vierlanden * Verpoorten, Lucie Eleonore, geb. Hanneken , verheiratet mit Wilhelm Verpoorten, 1631–1686, Generalsuperintendent u. Professor der Theologie am Gymnasium Casimirianum in Coburg Nachweise ↑ Literatur: * Joachim Lampe, Aristokratie, Hofadel und Staatspatriziat in Kurhannover, Bd. 2, GÖttingen 1963, T. 41, S. 342-343. Bildquelle: Wikipedia. Zitierweise ↑ „Hanneccius, Meno“, in: Hessische Biografie (Stand: 27.3.2010) "
- Wikipedia: Menno Hanneken: "Menno Hanneken (auch: Meno)(* 1. März 1595 in Blexen; † 17. Februar 1671 in Lübeck) war ein deutscher lutherischer Theologe und Superintendent der Stadt Lübeck. ... Leben Als Sohn des Gerhard Hannekengeboren, ging Menno nach einer Schulbildung in Bremen und Stade 1617 an die UniversitÄt Gießen. 1619 nimmt er eine Stelle als Konrektor beim Grafen Anton Günther in Oldenburg an, begibt sich dann als Magister am 1. Juni 1622 nach Wittenberg, wo er sich dem orthodox-lutherischen Theologen Nikolaus Hunnius anschloss. Dieser sollte spÄter sein AmtsvorgÄnger als Superintendent in Lübeck werden. Im Anschluss an sein Wittenberger Studium unternahm er den Sitten der damaligen Zeit entsprechend eine Studienreise nach Leipzig, Altdorf, TÜbingen, Basel und Staßfurt. 1626 wurde er Professor der philosophischen Moral, tauschte diese jedoch schon ein Jahr spÄter gegen die Professur fÜr Theologie und HebrÄisch in Marburg. Im Oktober 1646 ernannte der Rat der Hansestadt Lübeck ihn zum Superintendenten, womit eine Predigtstelle an der Marienkirche verbunden war. In diesem Amt vertrat er konsequent den Standpunkt der lutherischen Orthodoxie, wozu die Verteidigung der konfessionellen Geschlossenheit der Stadt gegen alle Formen des mystischen Spiritualismus gehÖrte. So untersagte er frÜh-pietistische Erbauungsstunden und verbot dem Prediger Jakob Taube nach einem dogmatischen VerhÖr jede VersammlungstÄtigkeit. 1664 wirkte er auf den Rat ein, aus Polen geflÜchteten Sozinianern kein Asyl zu gewÄhren. WÄhrend der Unruhen des Jahres 1664 zwischen BÜrgerschaft und Rat nahm Hannekeneine vermittelnde Position ein. In einer Denkschrift schlug er dem BÜrgermeister Gotthard von HÖveln die Einsetzung einer gemischten Kommission vor, die die KorruptionsvorwÜrfe gegen Ratsfamilien untersuchen sollte. Auch wenn der Rat diesen Vorschlag nicht annahm, so fÜhrten HannekensBemÜhungen doch ganz entscheidend mit dazu, dass 1665 der Kassarezess zustande kam und mit ihm eine neue Grundlage fÜr die stÄdtischen Finanzen. Ihm folgte 1669 mit dem BÜrgerezess eine neue verfassungsrechtliche Grundlage fÜr eine grÖßere Beteiligung der BÜrgerschaft an der Gesetzgebung der Stadt. Zur BegrÄbnisfeier Hannekens1671 schuf Dietrich Buxtehude einen doppelten Kontrapunkt-Satz des Luther-Chorals Mit Fried und Freud ich fahr dahin (1674 wiederverwendet und verÖffentlicht als Teil 1 von Fried- und Freudenreiche Hinfahrt, BuxWV 76). Familie In Marburg heiratete er Justina Eleonora Mentzer(* 11. Mai 1612; † 30. Januar 1669), eine Tochter Balthasar Mentzer des Älteren, dem er auch die Leichenrede hielt. Der Älteste Sohn Philipp Ludwig Hanneken(1637–1706) wurde Superintendent in Gießen, das er nach heftigem Streit 1693 verließ, um als Professor der Theologie und Superintendent nach Wittenberg zu gehen. Ein anderer Sohn, Nikolaus(1639–1708), studierte Medizin und wurde 1677 zum Stadtphysikus in Lübeck ernannt. Der dritte Sohn, Balthasar Gerhard Hanneken(1641–1706), wurde Archidiakonus an der Lübecker Marienkirche, wo er 1690 fÜr August Hermann Francke eintrat, aber 1692 die Ausweisung der Pietistin Adelheid Schwartz betrieb. Ein weiterer Sohn Menno Hanneken(* 1646) starb schon zwei Jahre nach seinem Vater 1673. FÜr ihn hatte Buxtehude 1670 den Kanon Divertisons nous komponiert (BuxWV 124). Die Tochter Theta Katharina Hanneken( † 10. Februar 1688 in Lübeck) heiratete den Pastor von Kirchwerder/Vierlanden, Magister Jacob MÜller(* 1621; † 8. März 1676 in Kirchwerder)[1]. Eine Tochter Elisabeth heiratete den Pastor der Ägidienkirche Johannes Reiche. Seine jÜngste Tochter Lucia Elenora, heiratete den spÄteren Generalsuperintendenten von Coburg Wilhelm Verpoorten(1631–1686). Werke (fÜr eine vollstÄndige Übersicht vgl. das Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts) * Examen Manualis Catholici Martini Becani Iesuitae. Marburg 1637, 1643 * Leichenrede auf Balthasar Mentzer (1627), in: Henning Witte: Memoriae theologorum nostri saeculi clarissimorum renovatae decas prima (- sexta). Digitalisat * Grammatica Hebraea Cum Tabulis Synopticis. Lübeck 1660 * Christliche Probe Der Neuen SchwÄrmerey/ Von Eintzeln Zusammen-KÜnfften Etlicher Manns- und Weibs-Personen/ Die Thomas Tanto Lubecens. in einer gedruckten Chartec zuverthÄdigen sich unterstanden;: Nebst Entdeckung Der LÜgen und LÄsterungen/ So Jac. Taube von Isselburg in seiner Relation außgegossen. Lübeck 1669, wieder aufgelegt 1692 Literatur [Bearbeiten] * Gedenkschrift: Carmina Lugubria quibus Obitum D. Menonis Hannekenii, Dnn. Doctores Professores, collegae aliiq[ue] variis in locis Amici & Fautores Prosequi voluerunt. Lübeck [1673] * Wolf-Dieter Hauschild: Kirchengeschichte Lübecks. Christentum und BÜrgertum in neun Jahrhunderten. Lübeck 1981, S. 311–313 * Heinrich Heppe: Hanneken, Meno. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 10, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 521 f. * Markus Matthias: Art. Hanneken, Meno. In: RGG, 4. Aufl., Bd. 3 (2000), Sp. 1435. * Hannekenius, Menno. In: Zedlers Universal-Lexicon, Band 12, 1735, Spalte 471 f. * Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber: Allgemeine EncyclopÄdie der Wissenschaften und KÜnste, Bd. 2, Teil 2, S. 171 Weblinks [Bearbeiten] * Druckschriften von und Über Menno Hanneken im VD 17 Einzelnachweise [Bearbeiten] 1. ↑ Roht Lpred. R 5173 "
- Familysearch-Todeseintrag: "MENO HANNEKEN Birth: 13 MAR 1595 Lubeck, , Lubeck Freie-Hansestadt, Germany Death: 17 FEB 1671 Parents: Father: GERHARD HANNEKEN Mother: THETA MEINHARD Batch Number: 8618322 Sheet: 02 Source Call No.: 1396216 Type: Film"
- Familysearch-heiratseintrag der Tochter: "LUCIA ELEANORE HANNEKEN Marriages: Spouse: WILHELM VERPORTEN Marriage: 16 MAY 1664 Lubeck, , Lubeck Freie-Hansestadt, Germany Batch Number: 8618225 Sheet: 36 Source Call No.: 1396215 Type: Film"
- Google-Books: Genealogische und biographische Nachrichten über Lückeckische Familien aus ... von Georg Wilhelm Dittmer: "Hanneken Meuo Enkel des Pastors Gerhard H zu Varel und Sohn des Pastors Gerhard H im Bndjadingerland geb 1 März 1595 Professor der Theologie zu Marburg 1646 Suverintendent zu Lübeck gest 17 Febr 1671 war verheirathet mit Eleonore Mentzer des Dr Balthasar M zu Gießen Tochter Auf seinem Epitaphium nebst Bildniß am Chorpfeiler der Marien Kirche befindet sich die Inschrift Neno ll nnekeniu8 8 8 tneol llr eiu8äemc ue per XX nno8 rote88or N rpurzen vo8t ultr XXIV nno8 8uver intenäen I udesen8i8 n tu8 Vlexi I ri8ic rum odiit St te I XXVI slle tuu8 r S8uI 8 0SI Kos luit ore tuenäu8 8e totum impenäen8 el r I udee tioi I inß Veum 8onuit 8vir runt püctor coelum 88erui8 c l mu8 reIIißic ni8 opu8 Balthasar Gerhard Meno's Sohn geb zu Marburg 2 Aug 1641 1667 Prediger an der Marien Kirche zu Lübeck 1701 Pastor gest 24 Apr 1706 war verheirathet in erster Ehe mit Catharina Stoltenhans und in zweiter Ehe mit Gertrud Brandt des Apothekers Hermann Rokes Wittwe Sein Epitaphium und Bildniß befindet sich in der Beichtkapellc der Marien Kirche BalthasarGerhard des Balthasar Gerhard Sohn gel zu Lübeck 28 April 1676 studirte 1697 in Wittenberg begab sich nach Copenhagen und über Lund nach Stockholm predigte vor dem Könige und auf Ozenstierna's Gut verweilte in Upsala wurde nach seiner Rückkehr in das olleßium Nx min torium zu Kiel aufgenommen 1705 Prediger an der Domkirche zu Lübeck l719 Pastor 1743 Senior des Ministeriums gest im Sept 175 l war verheirathet in erster Ehe mit Catharina von Werle des Gerhard v W Tochter iu zweiter Ehe mit Reimoth Catharina Hüben des Hermann Engeu hagen Wittwe "
- Schultz von Dratzig ZUM SOHN: "Name Menno HANNEKEN Ereignisse Art Datum Ort Quellenangaben Geburt 1646 Tod 1673 Eltern Menno HANNEKEN Justina Eleonora MENTZER Notizen zu dieser Person In sein Stammbuch hatte Buxtehude am 12. Mai 1670 den Kanon Divertisons nous (BuxWV 124) eingetragen. "
- Seine Seite bei Schultz von Dratzig: " Name Menno HANNEKEN Ereignisse Art Datum Ort Quellenangaben Geburt 1. März 1595 Blexen nach diesem Ort suchen Tod 17. Februar 1671 Lübeck nach diesem Ort suchen Heirat Marburg nach diesem Ort suchen Eltern Gerhard HANNEKEN Theda MEINHARD Ehepartner und Kinder Heirat Ehepartner Kinder Marburg Justina Eleonora MENTZER 5. Juni 1637 Philipp Ludwig HANNEKEN ♂ 5. September 1639 Nicolaus HANNEKEN ♂ 2. August 1641 Balthasar Gerhard HANNEKEN ♂ 1646 Menno HANNEKEN ♂ Theta Katharina HANNEKEN ♀ Elisabeth HANNEKEN ♀ Lucia Eleonora HANNEKEN ♀ Notizen zu dieser Person Theologe Superintendent der Stadt Lübeck Zur Begräbnisfeier Hannekens 1671 schuf Dietrich Buxtehude einen doppelten Kontrapunkt-Satz des Luther-Chorals Mit Fried und Freud ich fahr dahin, den er 1674 als Teil 1 von Fried- und Freudenreiche Hinfahrt (BuxWV 76), der Trauermusik für seinen Vater, wiederverwendete und veröffentlichte. "


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