vermutlich: Heinrich Franz von Plawen * ? + ? erzherzoglicher Kammerdiener, Forstmeister im Vintschgau und Pfleger in Margreid |
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Sabina / Sabine von und zu Plawen / Plauwen / Plawenn / Pleben * 1639 vermutlich Mals + 24.10.1698 (1699?) |
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Kinder mit Johann Sebastian von Froschauer von und zu Schmalzenhofen (1645-1722) :
Quellen: - Tschegg, Kurt: Sebastian Ritter von Froschauer. Erster Landeshauptmann von Vorarlberg. Ein Beitrag zur Geschichte der Demokratie in Vorarlberg. Phil.Diss. Innsbruck 1972, S.196. - Ulrich Schullerns Seiten Austroaristo(Benutzerkennung beantragen) unter Tirol, Froschauer: "Seine Kinder aus beiden Ehen waren: Christine, Gattin des Johann MOHL, Marie, Gattin des Thomas PARIS, und Johann-Sebastian von FROSCHAUER, geboren 1641, gestorben 15.10.1722. Dieser war, seit 1666, mit Sabine von PLAWEN (geboren 1539, gestorben 24.10.1698) vermählt." - Die Webseite des Tiroler Adler führt eine Chronik der Familie von Plawen, noch im Google-Cachezu finden, Sabina taucht da aber nicht auf, so daß ich die Verbindung zu den dort genannten Personen nicht machen kann. Plawenn ist ein Weiler ("Fraktion" im ital. Amtsdeutsch) der Gemeinde Mals in Südtirol, nach deren offizieller Homepage: "In Plawenn (1720 m, ca. 40 Einwohner; 9 km von Mals entfernt; erste urkundliche Nennung 1140/90) steht der höchste adelige Ansitz Tirols. Das rötlich bemalte Gebäude mit Zinnengiebel und Ecktürmchen wird von einigen wenigen Bauernhäusern umrahmt. Es dürfte im Turmbereich bis ins frühe 12. Jahrhundert zurückreichen und wird heute zum Teil als Gastwirtschaft genützt." Dort auch das folgende Foto gefunden: - Alto Adige Kirchenbuecher: "... so wurden in Mals beim Großbrand von Ende März 1799 auch die älteren Pfarrbücher zerstört. " - Adler-Jahrbuch zu den Plawens: "Hans und E rhard vo n Plawe u ers c heinen 1 3l 1 in e ine r Urkunde als Ze ugen ; ungenann te von Plewe n kommen 1 393 als E igenleuh: (proprii ho mi nes) des Klos ters Marienbe rg Die von Plawen W aren aus Graubündte n ; Albert vo n Plawe n und se in e Söhne Friedrich und Udalrieh kamen vo n dort mit den Vögte n von Matsc h nach Tiro l und bunten sic h anf der Malser Heide einen Ausitz, den sie Plawe n nannten. Hans und Ulrich, die Plawene von Plawen, erlangen von Kaiser Friedrieh III. , ddo. Neus ta dt, Samstag nach St. Lenin 1 466 , die W O; ihres Wappens (‚ in forw olfilitafis “ )q von E rz herzog ßigmund. ddo_ Hell. Pfinmg vor heil. drei Königen 1 475, die adeligen Freiheiten fiir ihren Ansitz Plaw na auf der Meiner Heide am Kaiser Ferdinand I. bestätigt zu Innsbrueb sa Mi ra 16 63; den 8tnmpfer s. 266 . Burglw h or, rn. nn . s aw . J ordnns nsmp tnr, s. ass. Burglechner, M .. e. i m 1 1 8 Ph wen eammt dessen ß rüder h cien 1 6 1 3, alle früheren Privilegien der Pla we n. Diese a werde n infolge hn d8 8fi t ‘ ste lichen Decretes vom 1 5. Februar 1 605 in die tirolische Adelsnratn ' kel eingetragen. m ) Chris to ph besaß 1 642 zu Innsbruck in de r Sillgasm ein Franz von Pla w en kau fte 1 645 die Eyersburg in die Plawen besaßen auch den E delsitz l .ichtenegg in Mala und schreiben si c h noch heute Herren zu Plewe n, E yembnrg und Lichten egg. Sie sind im E rlösehen. In den napoleo nisc hen Kriegsjahnan wurde Johann Augustin als Landes verfimeidignng& 0mnmissär und als Commandan t wiederholt mit erhobe n, wohnte zu Schlanders in Vinschgau, im A nsi tze F‘ rendenlh nrm. Name. In Ober - Vinsc hgau, nordöstlich von Burgeis ist das kleine Thal Plaben, das jedenfalls gleichen sprac hli chen Ursprung hat, wie das Gesc hle cht Plawen. erklärt es als Ple num houwu . Gute ben, aus de m Ladihiü heh, wofür die Variante Plewen des Gesc hlechtsn ame ns bei B urglech ner “ ) die ent sprec hende Mittelfo rm darbiete t. Auch spric ht dafür die übliche Ausspraohe , welehe das e sehr dehnt : Plaw ehn, n ic ht Pla ’ w e nn. Nac h der es von einem posh1 lifle n rhätischen Palavuna ableitet, ist die urkundliche For m im 1 4. Jahr hu ndert Plai we nne, eine Form, die der ohigem Er klärun g nic ht entgegen ist, indem ihr die E nts te hung der Silbe Plai aus Plenum der Gesc hlerdtts nam0 Plainer (in Hall wahr sc heinlich vo n Plain bei Salzburg) Ze ugnis gibt Wap p en. In Blau drei gekrönte goldene L öwenköpl' e. zw ei und eine r geste llt 8pangenhehn mit goldener Krone Auf dem Helm die Schildiigur . Decken blau- golden. Oswald Plawener von Plawen 1 592, im Stammbuche V, 207" (HIER UNVOLLSTAENDIG...) - SPAETER BEARBEITEN Die Familie von Ottenthal, Verwandte der PLawens |