Henricus
Balemann

* 09.02.1609 Lübeck
+ 15.12.1656
Catharina (Frideria)
Poepping
* ca. 1613 Lübeck
+ 1699 Lübeck

Heinrich / Henricus / Hinrich
Balemann

1673 SekretÄr Lübeck, 1675 Syndikus Lübeck, 1680 Senator Lübeck

* 08.02.1643 Lübeck
+ 20.07.1693 Lübeck


Kinder mit Elisabeth Reuter(in) verw. Lorenz Petersen :

Heinrich
Balemann

* 15.11.1677 Lübeck
+ 28.05.1750 Lübeck
?

Quellen:
- Wikipedia-Seite des Sohnes: "Sohn des Lübecker Ratsherrn Heinrich Balemann(1643-1693), der die Stadt in mehreren auswÄrtigen Gesandtschaften, so auch beim Frieden von Nimwegen, vertreten und 1692 das Familiengut Brandenbaum erworben hatte."
- Johann David Köhlers, P.P.O. oim Jahr 1750 wöchentlich heraus gegebener hostorischer Münz-Belustigung Zwey und Zwanzigster Theil ..., Nü,rnberg 1750, S.56: "... Heinrich Balemann Albrechts des älteren leiblichen Bruder, war Prosonocarinus des Raths zu Lübeck, und Comes Palax Lateran. hatte von Catharina Poepping zween Söhne die sich sehr hervorgethan haben, Friedrichen und Heinrichen.
1) Friedrich Balemann geb. im J. 1645, studierte in Gießen, Kiel und Straßburg erhielte auf letzterer Universität nach gehaltener Disputation de Melioratione, competente emptoriex pacto reverendi im J. 1674. den gradum Doctoris I V. reisete 4. Jahre in fremde Läner, ward bey der verwitidten Füstin in Ostfriesland christiane Charlotte im J. 1678 Regierungs und Commercrath wie auch bey dem Fürsten zu Anhalt Zerbst Carl Wilhelm im J. 1698. und landrichter in der Herrschaft Jevern, lebte noch im J. 1698.
2) Heinrich Balemann der Vater unseres Bürgermeisters gab. im J. 1643, den 8. Febr. legte sich auf die Rechtsgelehrtheit in Wittenberg, Gießen und Kiel, disputierte daselbst unter D. Magno Wedderkopf de transmissione geditatis ium J. 1673, cro gradu Doctoris in utroque Jure that eine Reise in Frankreich und Engelland, ward erstl. in Lübeck Se resarius ferner im J. 1675 d. 17. Aug. Syndicus ward im J. 1678. zu Niewägischen Friedenshandlung geschickt, kahm im J. 1680 im Rath. besuchte den im J. 1682. in Lüneburg gehaltenen Niedersächsischen Kreyßtag, und geseegnete das Zeitliche im J. 1693. den 20. Julii S Snantenig in progr. funebr. von Seelen l.c.P.l.p.223. Jo Mollernam in Cimbria literate T.l.p.29."
- KÖbler, Gerhard, Wer war wer, 20101116. Fassung - 32785: "BALEMANN, Heinrich, Dr.; geb. Lübeck 08. 02. 1643; gest. Lübeck 20. 07. 1693; WG.: Studium Rechtswissenschaft 1660 Univ. Halle, 24. 03. 1663 Univ. Wittenberg, 24. 06. 1664 Univ. Giessen, 27. 07. 1669 Univ. Kiel, September 1673 Promotion Univ. Kiel, 1673 SekretÄr Lübeck, 1675 Syndikus Lübeck, 1680 Senator Lübeck; VerÖ.: De transmissione hereditatis 1673 (Dissertation); Son.: auch Henricus Balemannus genannt, Moller, Stepf, DBA 51,419-420, DBI 1, 93c, IBI 1, 67b, LARS Biographisches Repertorium der Juristen - CD"
- Seine Seite bei Wikipedia: "Heinrich Balemann (* 1643 in Lübeck; † 20. Juli 1693 ebenda) war Jurist und Lübecker Ratsherr. Er war der Sohn des gleichnamigen Lübecker Protonotars Hinrich Balemann († 1656) und Enkel des ebenfalls gleichnamigen Lübecker Ratsherrn Heinrich Balemann († 1645). Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Halle und Wittenberg. An der Universität Kiel wurde er 1673 zum Dr. beider Rechte promoviert. Balemann unternahm sodann Reisen in die Niederlande, nach England und Frankreich sowie nach Skandinavien. Er wurde 1675 Syndicus der Hansestadt Lübeck und 1680 deren Ratsherr. Balemann vertrat die Stadt in mehreren auswärtigen Gesandtschaften, so auch 1678 beim Frieden von Nimwegen. Aus der Zeit in Nimwegen hat sich ein Kupferstichporträt erhalten. Er hat 1692 das Familiengut Brandenbaum erworben. Sein Sohn Heinrich Balemann wurde Lübecker Bürgermeister. In der Lübecker Marienkirche befand sich bis zum Brand 1942 ein großes Tafelbild der Bußpredigt des Propheten Nathan vor David, dass das Wappen Heinrich Balemanns, der auch Kirchenvorsteher der Marienkirche war, trug. Literatur[Bearbeiten] * Gustav Schaumann, Friedrich Bruns (Bearbeiter): Die Bau- und Kunstdenkmäler der Freien und Hansestadt Lübeck. Hrsg. von der Baudeputation. Band 2, Teil 2: Die Marienkirche. Nöhring, Lübeck 1906, S. 330 (Digitalisat) * Emil Ferdinand Fehling: Lübeckische Ratslinie, Lübeck 1925, Nr. 807 * Friedrich Bruns: Die Lübecker Syndiker und Ratssekretäre bis zur Verfassungsänderung von 1851 in ZVLGA Band 29 (1938), S. 111 ff. * Heinrich Balemann (1643-1693) in: Biographisches Lexikon für Schleswig-Holstein und Lübeck, Band 5, S. 29 ff. "


[Maltes Genealogie HOME]