Johannes
Reich

* 1587
+ 27.12.1648
Barbara
Stampel

* 28.07.1577
+ 27.05.1647

Catharina
Reiche

* ?
+ ?

Kinder mit Jacob Koeckert :

Anna Barbara
Koeckert
* ?
+ ?
oo Theodor Hacksen
? ?

Quellen:
- ...
- Familysearch-heiratseintrag: "JOHANN REICH Spouse: ELISABETH HANNEKEN Marriage: 13 MAY 1650 Lubeck, , Lubeck Freie-Hansestadt, Germany Batch Number: 8411124 Sheet: 95 Source Call No.: 1395768 Type: Film"
- Seine Wikipediaseite: "Johannes Reiche; Epitaph in St. Aegidien Johannes Reiche (der JÜngere), auch Johann, Reich (* 13. März 1617 in Lübeck; † 8. Mai 1688 ebenda) war ein deutscher lutherischer Theologe, Pastor von St. Aegidien in Lübeck und von 1685 bis zu seinem Tod Senior des Geistlichen Ministeriums der Stadt.
Leben und Werk
Reiche war der Sohn des gleichnamigen Pastors Johann(es) Reich(e) (der Ältere) (1587-1648)[1]und seiner Frau Barbara, einer Tochter von Georg Stampelius. Nach dem Besuch des Katharineums studierte er an den UniversitÄten Königsberg, wo er drei Jahre verbrachte und den Magistergrad erlangte, 1632 an der Rostock wo er sich besonderst mit der hebrÄischen Sprache auseinandersetzte[2] und von wo er am 30. Mai 1643 an der UniversitÄt Wittenberg immatrikuliert wurde. In Wittenberg erwarb er am 6. Dezember 1644 als Magister legens die Erlaubnis, an der Hochschule Vorlesungen zu halten, und wurde am 28. Oktober 1646 Adjunkt an der philosophischen FakultÄt der Hochschule [3]. 1649 erhielt er die Berufung nach Lübeck zum Prediger an der Aegidienkirche, 1662 wurde er ihr Hauptpastor und 1685 Senior des Geistlichen Ministeriums in Lübeck.
Er war verheiratet mit Elisabeth, einer Tochter des Lübecker Superintendenten Menno Hanneken. Von den SÖhnen des Paaares wurde Menno (1651-1691) Theologe und 1676 Prediger, 1690 Hauptpastor an der Jakobikirche und Johannes (1659-1696) ebenfalls Theologe und nach Stationen in Rostock, Augsburg und lÄngeren Reisen 1686 Archidiakon der Jakobikirche.[4] Ein Sohn Georg Reich wurde Mediziner und Leibarzt in Eutin.
Reiche erhielt ein von Burchard Wulff gemaltes Epitaph in der Aegidienkirche, das 1898 durch Johannes NÖhring stark restauriert wurde. Es hÄngt an der Westwand der Woltersen-Kapelle.
Werke
FÜr eine vollstÄndige Übersicht der erhaltenen Druckschriften Reiches siehe das VD 17. * Johannis Reiccei Studiosi Bethlehemitische Hirten-Freude Oder Christliche Weynacht Lust/ Dem Neugebornen Jesus Kindlein zu Ehren verfertiget. Leipzig: HÖn 1649 * Lob-Gesang/ Uber den nun viel Jahr hero von so vieler Tausend Christen Seelen geseufftzeten! Nunmehr aber/ durch Gottes Überreiche Gnade/ erlangeten lieben Frieden. [S.l.] 1650 * Klag-Gedichte Oder Beschreibung des bittern Leidens und Sterbens unsers Herren und Heylandes ErlÖsers und Seligmachers Jesu Christi: Mit angehÄngter Frucht/ So er uns dadurch zu wegen gebracht. [s.l.] 1650 Literatur
* Johann Henrich von Seelen: Athenae Lubecenses. Band 2, Lübeck: Petrus Boeckmann 1720, S. 209-211 * Johannes Baltzer und Friedrich Bruns: Die Bau- und KunstdenkmÄler der Freien und Hansestadt Lübeck. Herausgegeben von der BaubehÖrde. Band III: Kirche zu Alt-Lübeck. Dom. Jakobikirche. Ägidienkirche. Verlag von Bernhard NÖhring: Lübeck 1920, S. 451-548. UnverÄnderter Nachdruck 2001: ISBN 3-89557-167-9, S. 519 (BuK) * Reich oder Reiche, Johann. In: Zedlers Universal-Lexicon, Band 31, Leipzig 1742, Spalte 15. Weblinks
* Druckschriften von und Über Johannes Reiche (Pastor) im VD 17 Einzelnachweise
1. ↑ Zu seinem Epitaph in der Ägidienkirche siehe BuK III, S. 521 2. ↑ Adolph Hofmeister: Die Matrikel der UniversitÄt Rostock. Verlag Stiller, Rostock, 1895, Seite 83, Spalte a, Zeile 40, ([image=103&set[zoom]=default&set[debug]=0&set[double]=0&set[mets]=http%3A%2F%2Frosdok.uni-rostock.de%2Ffile%2Frosdok_derivate_000000003505%2Fmatrikel3.mets.xml Online]) 3. ↑ Bernhard Weissenborn: Album Academiae Vitebergensis- JÜngere Reihe Teil 1 (1602-1660), Magdeburg, 1934, S. 424 4. ↑ Zu seinem Epitaph in der Jakobikirche siehe BuK III, S. 418 "
- BILD VON WIKIPEDIA:


- Zeidlers Universal-Lexikon Bd. 31, S.21: "Reich, oder Reichius (Johann) einLutherischer Prediger, gebohren 1617 den 13 Merz zu Lübeck, allwo sein Vater gleiches Namens Prediger war, studirte 3 Jahr zu Küönigsberg, allwo er auch Magister worden, nachgehens zu Rostock, hielt auch an diesem Orte selber Collegia, darinnen er die Hebräische und Griechische Sprache profitirte, und ließ sich verschiedene mahl disputando hören, gieng darauf nach Wittenberg, wurde daselbst Adjunctius der philosophischen Facultät, 1649 Prediger, 1662 Pastor an der Egidien-Kirche und 1685 Senior zu Lübeck, schrieb
1) de nomine Dei ... in 2 Dissertationen, davon er die erste unter dem Vorsitz Andr. Senners, die andere aber selbst als Vorsitzender gehalten, Wittenberg 1646.
2) de virtute heroica ebend.
3) de justitia. ebend.
4) de fide infantum. Rostock 1642
5) Historiam passionis Domini nostri, ebend. 1642 in 4.
6) Dissertat. exegeticas in IV & XV Capp. Johannis, Wittenb.
7) Diss. de Missione filii Dei, ebend.
und starb 1688 den 8 May von Seelert athenae Lubenxens. P. II. p.109."
- Gerckenstiftung: Genealogische Tabellen bis 1910


[Maltes Genealogie HOME]