Johann Jakob II, der Ältere
Moser von Filseck und Weilerberg
* 21.05.1660 Stuttgart
+ 07.01.1717 Stuttgart
[WEITER BEI QUENTER]
Helena Katharina
Misler

* 05.07.1672 Worms
+ 20.12.1741 Stuttgart

Johann Jakob III
Moser von Filseck und Weilerberg

Staatsrechtsprofessor, juristischer Berater der württembergischen Landstände

* 18.01.1701 Stuttgart
+ 13.09.1785 Stuttgart


Kinder mit: Friederike Rosine Vischer (* 13.05.1703 Stuttgart + 03.09.1762 Stuttgart) [WEITER BEI QUENTER] (oo 16.06.1722 Stuttgart):

Friedrich Karl
von Moser
* 18.12.1723 Stuttgart
+ 11.11.1798 Ludwigsburg)
Jurist; politischer Schriftsteller und Staatsmann
1.oo 08.10.1749 Homberg bei Kassel: Ernestine von Herdt (+ 1770)
+ 2.oo 1779: Maria Louise Benigna, Freiin Wurmser von Vendenheim (+ 1818 Strasbourg)
Wilhelmine Luise
Moser
* 29.05.1726
+ 30.08.1762
oo 17.05.1755 Stuttgart: Gottfried Achenwall (* 19.10.1719 + 01.05.1772), Professor der Philosophie
Wilhelm Gottfried
Moser -> Freiherr von Moser / Moser von Filseck
* 17.11.1729 Tübingen
+ 31.01.1793 Ulm
Geheimer Rat und Jägermeister, Kanzellist in Stuttgart (Freiherr ab 1769)
oo 19.07.1757 Urach: Maria Friederike Georgii (* 08.03.1735 + 12.05.1814 Ulm)
Christiane Friederike
Moser
* 14.03.1731
+ 19.03.1754 Stuttgart
Maria Dorothea
Moser von Filseck und Weilerberg
* 14.09.1733
+ 22.03.1788
oo 05.09.1752 Tübingen: Christian Friedrich Möglin / Moegling (* 25.12.1726 Tübingen + 28.02.1797), Prediger in Wetzlar, Stadtpfareer in Beilstein, Dekan in Brackenheim
Christiane Beate
Moser von Filseck und Weilerberg

* 13.06.1735 Stuttgart
+ 07.05.1809 Stuttgart
Renata Gottliebin
Moser
* 28.09.1737
+ 11.02.1807
oo Johann Friedrich von Mohl (* 22.09.1722 + 23.12.1796), Markgräflich Badischer Stallmeister in Karlsruhe
Christian Benjamin
Moser
* 02.12.1746 Ebersdorf
+ 14.09.1774 Darmstadt
Markgräflich Badischer Hof- und Regierungsrat
?

Quellen:
- Seine Seite bei Quenter: " Johann Jakob Moser von Filseck und Weilerberg Prof. Dr. jur. Johann Jakob Moser von Filseck und Weilerberg III Geboren am 18. Januar 1701 - Stuttgart (D) Getauft am 19. Januar 1701 - Stuttgart (D) Verstorben am 13. September 1785 - Stuttgart (D), Alter: 84 Jahre alt Beigesetzt am 3. Oktober 1785 - Stuttgart (D) Eltern Johann Jakob Moser von Filseck und Weilerberg 1660-1717 Helena Katharina Misler 1672-1741 Eheschließungen, Kinder , Enkelkinder und Urenkel Verheiratet am 16. Juni 1722, Stuttgart (D), mit Friederike Rosine Vischer, < Evangelisch , geboren am 13. Mai 1703 - Stuttgart (D), getauft am 15. Mai 1703 - Stuttgart (D), verstorben am 3. September 1762 - Stuttgart (D) Alter: 59 Jahre alt (Eltern : M Johann Jakob Vischer 1647-1705 & F Maria Jacobine Schmidt, < Evangelisch 1661-1713) ihre Kinder F Christiane Beate Moser von Filseck und Weilerberg, < Evangelisch 1735-1809 Verheiratet am 27. Mai 1755, Stuttgart (D), mit Carl Gottlieb von Mohl 1727-1802 ihre Kinder M Benjamin Ferdinand von Mohl, < Evangelisch 1766-1845 Verheiratet am 28. Juli 1798, Waldenbuch (Böblingen-D), mit Luisa Friedrika Autenrieth, < Evangelisch 1776-1843 ihre Kinder : M Robert von Mohl 1799-1875 Geschwister M Johann Jakob Moser von Filseck und Weilerberg 1701-1785 Verheiratet am 16. Juni 1722, Stuttgart (D), mit Friederike Rosine Vischer, < Evangelisch 1703-1762 M Johann Wilhelm Moser von Filseck und Weilerberg, < Evangelisch 1710-1759 Verheiratet am 21. Juni 1740, Bebenhausen (heute Tübingen-D), mit Charlotte Friederike Schmidt, < Evangelisch 1719-1743 Johann Wilhelm Moser von Filseck und Weilerberg, < Evangelisch 1710-1759 Verheiratet am 20. Februar 1748, Stuttgart (D), mit Justine Friederike Christiane Jäger, < Evangelisch 1720-1796 M Eberhard Friedrich Moser von Filseck und Weilerberg 1713-1794 Verheiratet am 21. Mai 1737, Stuttgart (D), mit Maria Katharina Waldmann 1712-1767 (ausblenden) Ereignisse 18. Januar 1701 : Geburt - Stuttgart (D) 19. Januar 1701 : Taufe - Stuttgart (D) --- : Beruf - Stuttgart (D) 16. Juni 1722 : Heirat (mit Friederike Rosine Vischer) - Stuttgart (D) 13. September 1785 : Tod - Stuttgart (D) 3. Oktober 1785 : Beisetzung - Stuttgart (D) Quellen Person: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Jacob_Moser und https://merkel-zeller.de/getperson.php?personID=I8814&tree=Merkel-Zeller "
- Schlosser ZUR TOCHTER: "Maria Dorothea Moser von Filseck und Weilerberg Geboren am 14. September 1733 - nicht bekannt Verstorben am 22. März 1788 - nicht bekannt, Alter: 54 Jahre alt Eltern 3.1.1.1.Johann Jakob von Moser von Filsek und Weilerberg 1701-1785 1.0.Friederike Rosine Vischer 1703-1762 Eheschließungen Verheiratet (nicht bekannt), nicht bekannt, mit 1.Christian Friedrich Moegling Geboren am 25. Dezember 1726 - nicht bekannt Verstorben am 28. Februar 1797"
- Seine Seite bei Neidhardt: " Johann Jacob MOSER von FILSECK Geboren am 18. Januar 1701 - Stuttgart; Württemberg Verstorben am 30. September 1785 - Stuttgart; Württemberg, Alter: 84 Jahre alt Staatsrechtslehrer und mit dem Titel Landschaftskonsulent juristischer Berater der württembergischen Landstände 1 Media verfügbar Eheschließungen, Kinder , Enkelkinder und Urenkel Verheiratet im Jahre 1721 mit Frederike Rosine VISCHER, geboren am 13. Mai 1703, verstorben am 3. September 1762 Alter: 59 Jahre alt (Eltern : M sosa Johann Jacob VISCHER 1647-1705 & F sosa Maria Jacobina SCHMIDT 1661-1713) ihre Kinder M Friedrich Karl von MOSER Verheiratet am 8. Oktober 1749, Homberg bei Kassel, mit Ernestine HERDT 1770 Friedrich Karl von MOSER Verheiratet im Jahre 1771 mit Maria Louise Benigna Freiin WURMSER von VENDENHEIM †1818 F Wilhelmine Luise MOSER 1726-1762 Verheiratet am 17. Mai 1755, Stuttgart; Württemberg, mit Gottfried ACHENWALL 1719-1772 M Wilhelm Gottfried von MOSER 1729-1793 Verheiratet am 19. Juli 1757, Urach, mit Maria Friederike GEORGII 1735-1814 F Christiane Friederike MOSER 1731-1754 F Maria Dorothea MOSER 1733-1788 Verheiratet am 5. September 1752, Tübingen; Württemberg, mit Christian Friedrich MÖGLIN 1726-1797 F Christiane Beate MOSER 1735-1809 Verheiratet am 27. Mai 1755, Stuttgart; Württemberg, mit Carl Gottlieb von MOHL 1727-1802 ihre Kinder F Christiane Friederike von MOHL 1758-1839 Verheiratet am 5. Juni 1777, Stuttgart; Württemberg; Deutschland, mit Christian Gotthold Von KNAPP 1750 ihre Kinder : F Sophie Charlotte Amalie Von KNAPP 1787-1817 M Ferdinand Benjamin von MOHL 1766-1845 Verheiratet am 27. Juli 1798, Waldenbuch, mit Luisa Friederike AUTENRIETH ihre Kinder : M Robert von MOHL 1799-1875 Ferdinand Benjamin von MOHL 1766-1845 Verheiratet mit ? ? F Charlotte Wilhelmine von MOHL 1769-1847 Verheiratet am 16. April 1798, Stuttgart; Württemberg, mit Jacob Friedrich DUTTENHOFER † ihre Kinder : F Charlotte Friederike DUTTENHOFER 1808-1892 F Renata Gottliebin MOSER 1737-1807 Verheiratet mit Johann Friedrich von MOHL 1722-1796 M Christian Benjamin MOSER 1746-1774 Quellen Familie: http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Jacob_Moser#Herkunft_und_Kindheit "
- Seine Seite bei Wikipedia: "Johann Jacob Moser (* 18. Januar 1701 in Stuttgart; † 30. September 1785 ebenda) war ein bedeutender württembergischer Staatsrechtslehrer und mit dem Titel Landschaftskonsulent juristischer Berater der württembergischen Landstände. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1.1 Herkunft und Kindheit 1.2 Familie 1.3 Berufliche Laufbahn 2 Literarisches Werk 3 Gedenken 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Herkunft und Kindheit Johann Jacob Moser stammte aus der Familie Moser von Filseck, die der „altwürttembergischen Ehrbarkeit“, also dem evangelischen, pietistisch-bürgerlichen, ständischen Beamten- und Pfarrer-Milieu des Herzogtums Württemberg angehörte. Schon früh (1716) verlor er den Vater Johann Jacob Moser von Filseck (* 1660 in Stuttgart), Rechnungsrat des Schwäbischen Kreises. Die Mutter Helene Catharine (geborene Misler, * 1672 in Stade, † 1741 in Stuttgart) musste nun ihn und sechs Geschwister durchbringen und konnte ihm nur unter äußersten Einschränkungen eine akademische Laufbahn ermöglichen. Familie 1721 heiratete er Friederike Rosine Vischer, Tochter des württembergischen Oberratspräsidenten Johann Jakob Vischer.[1] Ihr ältester Sohn war der am 18. Dezember 1723 in Stuttgart geborene Friedrich Karl von Moser, Jurist wie sein Vater, politischer Schriftsteller und Staatsmann. Wilhelm Gottfried von Moser, Forst- und Kammerbeamter, war ein weiterer Sohn. Die Tochter Christiana Moser von Filseck (1735–1809) heiratete den württembergischen Geheimen Hofrat Gottlob Mohl (1727–1812), deren Sohn war Benjamin Ferdinand von Mohl, dieser wiederum Vater des Staatsrechtslehrers Robert von Mohl.[2] Berufliche Laufbahn In seinem dreijährigen, zumeist autodidaktischen Studium der Rechte an der Universität Tübingen wandte er sich besonders dem ius publicum, insbesondere der Reichspublizistik, zu und wurde bereits mit 18 Jahren zum Professor extraordinarius der Juristenfakultät ernannt. Das damit verbundene Einkommen erwies sich aber als unzureichend, so dass er sich nach anderen Erwerbsmöglichkeiten umsehen musste. Von 1721 bis 1726 versuchte er sich zunächst in Wien. 1724 wurde er Berater des Reichsvizekanzlers Graf Schönborn in Reichsangelegenheiten. Eine Karriere in kaiserlichen Diensten aber blieb ihm verwehrt, auch weil er sich weigerte, zum katholischen Glauben überzutreten. 1726 kehrte er nach Stuttgart zurück, wurde dort wirklicher Regierungsrat und 1727 zum Professor am Tübinger Collegium Illustre ernannt. Es kam jedoch zu Auseinandersetzungen mit der herzoglichen Zensur, so dass er die Professur im Jahr 1732 niederlegte und gleichzeitig als Regierungsrat ausschied. In dieser Krise fand auch seine persönliche Hinwendung zum Pietismus statt. 1736 wurde er Professor Juris Primus Ordinarius an der Universität Frankfurt an der Oder, der zweitgrößten preußischen Universität nach Halle. Aber auch hier geriet er nach kurzer Zeit in Schwierigkeiten mit seinen Kollegen und der Berliner Verwaltung, so dass er im Jahre 1739 ausschied. Er lebte nun als Privatmann in Ebersdorf im Vogtland in der dortigen pietistischen Gemeinschaft, wo er das Teutsches Staats-Recht verfasste. 1747 schloss er sich der Herrnhuter Brüdergemeine des Grafen Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf an und trat kurz darauf, 1747/1748, als Chef der Kanzlei in die Dienste des Landgrafen von Hessen-Homburg. 1749 wurde er Leiter und Dozent einer durch ihn unter dem Protektorat des Landgrafen Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel in Hanau errichteten Staats- und Kanzleiakademie zur Ausbildung von Adeligen. Er plante diese in eine Hochschule auf Aktienbasis umzustrukturieren. Bevor es allerdings dazu kam, folgte Johann Jacob Moser 1751 dem Ruf der Landstände, im Herzogtum Württemberg als rechtsberatender Landschaftskonsulent. Hier geriet er sofort in den Verfassungskonflikt zwischen den Landständen, die sich auf ihre Rechte aus dem Tübinger Vertrag von 1514 beriefen, und absolutistischen Bestrebungen des Herzogs Carl Eugen von Württemberg. Aber auch bei der auf ihre alten ständischen Vorrechte pochenden Landschaft machte er sich mit Reformvorschlägen zur Förderung von Handwerk, Handel und Allgemeinwohl unbeliebt. Während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) ließ der Herzog Truppen ausheben, um einzelne Kontingente an Österreich zu vermieten. Dies widersprach der Verfassung, denn die Landschaft hätte dazu ihre Genehmigung erteilen müssen. Infolgedessen verschlechterte sich das Verhältnis von Landschaft und Herzog zusehends, der Johann Jacob Moser als Haupt des ständischen Widerstandes wahrnahm. Im Juli 1759 wurde Moser verhaftet und ohne gerichtliches Verfahren auf die Festung Hohentwiel in Einzelhaft verbracht. Er überstand die fünfjährige entbehrungsreiche Haft in Gottvertrauen bei ungebrochener geistiger Verfassung und körperlicher Gesundheit. Um ihn auch in seinem manischen Schreibdrang zu treffen, wurde ihm in dieser Zeit kein Schreibmaterial zur Verfügung gestellt. So schrieb er religiöse Lieder mit Ruß der Feuerstelle auf die Wände – es sollen mehrere hundert gewesen sein. 1764 wurde er auf eine Klage der Landschaft hin nach einem Beschluss des Reichshofrats entlassen. Der Kaiser, Preußen und die Landschaft hatten sich für ihn verwendet. Nunmehr 63 Jahre alt, wurde er in sein Amt als Konsulent der Landschaft erneut eingesetzt, am 16. Juli 1770 aber in den Ruhestand verabschiedet. Während der nächsten 15 Jahre war Johann Jacob Moser bis zu seinem Lebensende schriftstellerisch tätig. Literarisches Werk 500–600 Bücher, nicht nur juristischen Inhalts, sondern auch mit religiösen und theologischen Themen stammen aus seiner Feder. Keine Bibliothek der Welt hat alle seine Werke unter einem Dach vereinigt. Er war der schreibend produktivste Jurist deutscher Sprache. Dies bedeutet, dass er im Schnitt etwa jeden Monat seines Lebens als Erwachsener ein Buch produzierte. Diese „Massenproduktion“ führte allerdings manchmal auch zu unsauberen Recherchen und Darstellungen von Fakten in seinen Werken, die einer Überprüfung nicht standhalten. Johann Jacob Moser verfasste als erster eine vollständige Darstellung des im Alten Reich geltenden positiven Staatsrechtes, und zwar nicht abstrakt nach einem naturrechtlich-philosophischen System, sondern durch konkrete Darstellung real geltenden Rechtsnormen, Gesetze, gerichtlicher Entscheidungen, des Herkommens, Archivalien und der Praxis der Kanzleien. Er sammelte den vorgefundenen Rechtsstoff, systematisierte ihn und stellte ihn dann auch systematisch dar. Damit wandte er sich gegen naturrechtlich-deduktive Systeme wie die von Christian Thomasius (1655–1728) und Christian Wolff (1679–1754). Gleiches gilt für seine Völkerrechtslehre, die er nicht aus naturrechtlichen Grundlagen, sondern aus der zwischenstaatlichen Praxis ableitete. Johann Jacob Moser gilt als Begründer des deutschen Staatsrechtes und des positiven Völkerrechts. Er verteidigte die althergebrachte Reichsverfassung, die sich aus einzelnen konkreten Rechtsnormen zusammensetzte und die Rechte, die „Libertäten“, die sie einzelnen Rechtsträgern gegen obrigkeitliche Ansprüche, gegen das, was später als „Absolutismus“ definiert werden würde, gewährte. In religionsrechtlichen Fragen nahm Moser der Aufklärung gegenüber eine dezidiert kritische Haltung ein. In der 1780 anonym erschienenen Schrift Unterthänigstes Gutachten, wegen der jezigen Religions-Bewegungen: besonders in der Evangelischen Kirche, wie auch über das Kayserliche Commissionsdecret in der Bahrdtischen Sache[3] sprach er sich etwa ausdrücklich gegen die radikalaufklärerische Position von Carl Friedrich Bahrdt aus. Der Kritiker Gotthold Ephraim Lessing widmete dieser Schrift Mosers eine nur noch als Fragment erhaltene Antwort.[4] Neben der Reichsstaatslehre befasste sich Johann Jacob Moser auch mit der staatsrechtlichen Lage in einzelnen der zahlreichen Territorien des Reiches. Bei deren Vielzahl und Vielfalt konnte er dies aber nicht mit gleicher inhaltlicher Geschlossenheit tun, wie er das für das Reichsrecht geleistet hatte. Seine Hauptwerke sind: Grund-Säze des europäischen Völcker-Rechts in Kriegs-Zeiten ... : mit e. Anh. von deme, was in Ansehung des Parthie-Gehens Völcker-Rechtens ist. - Tübingen : Cotta, 1752. Digitalisierte Ausgabe Teutsches Staatsrecht, 50 Teile, 1737–1754 (Digitalisate: Band 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, Hauptregister) Neues teutsches Staatsrecht, 20 Teile, 1766–1775 Versuch des neuesten Europäischen Völker-Rechts in Friedens- und Kriegszeiten, 10 Teile, Frankfurt 1777–1780 Weitere Schriften De comitatu principali Montepeligardo eiusque praerogativis, Dissertation, Tübingen 1720 Abgenöthigte Beleuchtung der Ignorantz und vielfältigen Unwahrheiten, [s. l.] 1731 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Die gerettete völlige Souverainete der löblichen Schweitzerischen Eydgenossenschafft, Schramm, Tübingen 1731 Digitalisierte Ausgabe Schwäbische Chronik, erweiterte deutsche Übersetzung der Annales Suevici von Martin Crusius, Frankfurt 1733 Digitalisierte Ausgabe bei Austrian Literature Online Grund-Riss der heutigen Staats-Verfassung des Teutschen Reichs : zum Gebrauch academ. Lectionen entworffen, Tübingen 1754 Von der Teutschen Reichs-Stände Landen, deren Landständen, Unterthanen, Landes-Freyheiten, Beschwerden, Schulden und Zusammenkünften, Frankfurt und Leipzig 1769 Von der reichs-staettischen Regiments-Verfassung. Nach denen Reichs-Gesetzen und denen Reichs-Herkommen, wie auch aus denen teutsche, Mezler, Frankfurt 1772–1773 (Digitalisat) Johann Jacob Mosers Grund-Sätze des jetzt üblichen Europäischen Völcker-Rechts in Friedens-Zeiten : auch anderer unter denen Europäischen Souverainen und Nationen zu solcher Zeit fürkommender willkührlicher Handlungen abgefasset. - Franckfurt am Mayn : Raspe, 1763. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf Abhandlung verschiedener besonderer Rechts-Materien, 20 Stücke, Franckfurt 1772–1777 Familien-Staats-Recht derer Teutscher Reichsstände, Frankfurt 1775 Beyträge zu Reichsritterschafftlichen Sachen, 4 Stücke, Ulm 1775 Lebensgeschichte Johann Jacob Mosers ..., von ihm selbst beschrieben, Frankfurt 1777–1783 Erste Grundlehren des jezigen Europäischen Völcker-Rechts, in Fridens- und Kriegs-Zeiten, Nürnberg 1778. Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Nord-Amerika nach den Friedensschlüssen vom Jahr 1783, 3 Bände, Leipzig 1784–1785 Gedenken An Johann Jacob Moser erinnert eine Statue am Nordflügel des Reichsgerichtsgebäudes in Leipzig (heute Sitz des Bundesverwaltungsgerichts), die dort neben Statuen anderer bedeutender Rechtsgelehrter, die für die Rechtseinheit wichtige Beiträge geleistet haben, steht (Eike von Repgow, Johann von Schwarzenberg, Karl Gottlieb Suarez, Paul Johann Anselm von Feuerbach und Friedrich Karl von Savigny). Im Landtag von Baden-Württemberg in Stuttgart ist seit den 1950er-Jahren einer der Konferenzsäle[5], in dem parlamentarische Sitzungen stattfinden, nach Johann Jacob Moser benannt. Literatur Albert Eugen Adam: Johann Jakob Moser als württ. Landschaftskonsulent 1751–1771. Stuttgart 1887 (Digitalisat). Karl Otmar Freiherr von Aretin: Moser, Johann Jakob. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 175–178 (Digitalisat). Karl Siegfried Bader: Johann Jakob Moser und die Reichsstädte. In: Esslinger Studien, Band 4, 1958, S. 43–60. Karl Siegfried Bader: Johann Jakob Moser, Staatsrechtslehrer und Landschaftskonsulent. In: Max Miller, Robert Uhland (Hrsg.): Lebensbilder aus Schwaben und Franken. Band 7. Kohlhammer, Stuttgart 1960, S. 92–121. Ludwig Becher: Johann Jakob Moser und seine Bedeutung für das Völkerrecht. Diss. jur. Würzburg 1927. Conrad Bornhak: Johann Jakob Moser als Professor in Frankfurt a.O. In: Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte, Band 11, 1898, S. 29–39 (Digitalisat). Wolfgang Burgdorf: Der Einfluss Johann Jacob Mosers (1701–1785) und Johann Stephan Pütters (1725–1807) auf die Ausbildung deutscher Staatsmänner, 1740–1806. In: Georg Eckert, Carola Groppe, Ulrike Höroldt (Hrsg.): Preußische Staatsmänner. Herkunft, Erziehung und Ausbildung, Karrieren, Dienstalltag und Weltbilder zwischen 1740 und 1806. Duncker & Humblot, Berlin 2023 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Forschungen; 21,1), ISBN 978-3-428-18869-7, S. 203–230. Johann Friedrich Wilhelm Camerer: Zur Geschichte der Familie Moser = Separatabdruck aus dem Staatsanzeiger für Württemberg. Stuttgart 1904. Barbara Dölemeyer: Johann Jakob Mosers Hanauer „Staats- und Kanzlei-Akademie“ (1750–1751) und sein Vorschlag für eine private Universität auf Aktienbasis (1750). In: Neues Magazin für Hanauische Geschichte 2012, S. 124–130. Marianne Fröhlich: Johann Jakob Moser in seinem Verhältnis zum Rationalismus und Pietismus (= Deutsche Kultur – Literatur-Historische Reihe. Band 3). Österreichischer Bundesverlag, Wien 1925. Andreas Gestrich, Rainer Lächele (Hrsg.): Johann Jacob Moser. Politiker, Pietist, Publizist. Braun, Karlsruhe 2002, ISBN 3-7650-9055-7. Adolf Laufs: Johann Jakob Moser, Staatsrechtslehrer und Landschaftskonsulent. In: Juristische Schulung, 25. Jahrgang, 1985, S. 670–673. Karl Friedrich Ledderhose: Aus dem Leben der Friederike Rosine Moser geborene Vischer. 2. Auflage, Heidelberg 1852. Karl Friedrich Ledderhose: Das Leben Johann Jakob Mosers. 2. Auflage, Heidelberg 1852. Robert von Mohl: Die beiden Moser in ihrem Verhältnisse zu deutschem Leben und Wissen. In: Monatsblätter zur Ergänzung der [Augsburger] Allgemeinen Zeitung. Stuttgart (August) 1846. Alexander Münch: Johann Jakob Moser, der Gefangene vom Hohentwiel. Brunnen-Verlag, Gießen/Basel 1937. K. Eberhard Oehler: Lieder aus dem Kerker. Johann Jakob Moser, der Liederdichter (1701–1785). In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte, Band 91, 1991, S. 349–358. Reinhard Rürup: Johann Jakob Moser. Pietismus und Reform (= Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Abt. Universalgeschichte, Band 35). Franz Steiner, Wiesbaden 1965 Erwin Schömbs: Das Staatsrecht Johann Jakob Mosers (1701-1785) (= Schriften zur Verfassungsgeschichte. Band 8). Duncker & Humblot, Berlin 1968 (Dissertation jur. Universität Tübingen 1966) Hermann Schulze: Moser, Johann Jacob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 22, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 372–382. Hermann Uhrig: Johann Jacob Moser. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 6, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-044-1, Sp. 177–192. Alfred Verdross: Johann Jacob Mosers Programm einer Völkerrechtswissenschaft der Erfahrung. In: Zeitschrift für Öffentliches Recht, Band 3, 1922, S. 96–102. Weblinks Wikisource: Johann Jacob Moser – Quellen und Volltexte Commons: Johann Jacob Moser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Literatur von und über Johann Jacob Moser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und über Johann Jacob Moser in der Deutschen Digitalen Bibliothek Moser, Johann Jakob. Hessische Biografie. (Stand: 28. November 2023). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Einzelnachweise Vischer, Johann Jakob. In: Deutsche Biographie. Abgerufen am 29. Januar 2019. Moser, Johann Jakob, in: Deutsche Biographie Johann Jacob Moser: Unterthänigstes Gutachten, wegen der jezigen Religions-Bewegungen: besonders in der Evangelischen Kirche, wie auch über das Kayserliche Commissionsdecret in der Bahrdtischen Sache. 1780, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10349955-3 (bsb-muenchen.de [abgerufen am 29. Januar 2019]). Hannes Kerber: Die Aufklärung vor Gericht. Zum historischen Hintergrund von G. E. Lessings Anmerkungen zu einem Gutachten über die itzigen Religionsbewegungen (1780), in Germanisch-Romanische Monatsschrift 68:1 (2018), S. 27–72. Landtag Baden Württemberg - Konferenzsäle HdL. Abgerufen am 4. Februar 2024. Normdaten (Person): GND: 118737104 (lobid, OGND) | LCCN: n80004344 | VIAF: 121706822 | Wikipedia-Personensuche Personendaten NAME Moser, Johann Jacob KURZBESCHREIBUNG württembergischer Staatsrechtslehrer GEBURTSDATUM 18. Januar 1701 GEBURTSORT Stuttgart STERBEDATUM 30. September 1785 STERBEORT Stuttgart Diese Seite wurde zuletzt am 23. September 2024 um 15:54 Uhr bearbeitet."
- Wikipedia ZM SOHN: "Freiherr Friedrich Karl von Moser-Filseck (* 18. Dezember 1723 in Stuttgart; † 11. November 1798 in Ludwigsburg) war ein deutscher Staatswissenschaftler, Reichspublizist und Politiker. Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Ehrungen 4 Literatur 4.1 Werke von Friedrich Karl von Moser 4.2 Werke über Friedrich Karl von Moser 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Familie Friedrich Karl von Moser entstammte einer alten württembergischen Familie, deren Stammreihe um 1400 mit Balthasar Moser gen. Marstaller beginnt und deren erster Repräsentant am 2. Februar 1573 in den Reichsadelsstand mit dem Namenszusatz „von Filsseckh und Weilerberg“ erhoben wurde. Daraus entstand der Familienname „Moser von Filseck“ bzw. „von Moser-Filseck“. Am 3. Dezember 1763 erhielten die Brüder Friedrich Karl und Christian Benjamin Moser eine Adelsbestätigung. Friedrich Karl von Moser wurde von Kaiser Joseph II. in Wien am 10. Dezember 1769 „in den Stand, Ehr und Würde Unserer und des Heiligen Reichs Freiherrn“ erhöht.[1] Ein weiterer Bruder war der Forstmann Wilhelm Gottfried von Moser. Dieser freiherrliche Familienzweig erlosch mit der nächsten Generation im Mannesstamm. Leben Friedrich Karl von Moser Als ältester Sohn Johann Jacob Mosers erhielt Moser eine pietistische Erziehung an der Klosterschule Berge und in der Brüdergemeine von Ebersdorf (Reuß). Nach dem Jurastudium in Jena betrat er 1743 als Gehilfe seines Vaters sein juristisches und diplomatisches Wirkungsfeld: die Vorderen Reichskreise, kleinräumige Gebilde mit staatsrechtlich oft sehr verwickelten Verhältnissen. Von 1751 bis 1767 lebte er in Frankfurt am Main und vertrat unter anderem Hessen-Darmstadt und Hessen-Kassel beim Oberrheinischen Kreis. 1762 gelang ihm die Beilegung des hanauischen Erbschaftsstreits und 1764 die Rückführung Hessen-Kassels in den Oberrheinischen Kreis. Von 1767 bis 1770 war er Reichshofrat in Wien (1769 Freiherr) und 1770 bis 1772 Verwalter der kaiserlichen Grafschaft Falkenstein in Winnweiler (Pfalz). 1772 berief Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt ihn zum Ersten Minister, Präsidenten aller Landeskollegien und Kanzler mit dem Auftrag, die durch Kabinettsschulden zerrütteten Staatsfinanzen zu sanieren. Moser erreichte eine Schuldenregelung (1772/79), gründete die erste deutsche Ökonomische Fakultät in Gießen (1777) und suchte durch eine Landkommission die Kommunalfinanzen zu ordnen sowie Landwirtschaft und Gewerbe zu fördern (1777, aufgehoben 1780). 1779 erwarb er das Schlösschen in Zwingenberg und ließ es für seine Zwecke renovieren und umbauen, nicht ohne auch hier in einen Rechtsstreit geraten zu sein. Sein selbstherrlicher Regierungsstil und das rüde Vorgehen der Landkommissare machten ihm viele Feinde. Sein Abschied 1780, als der Landgraf zur Finanzierung seiner Soldatenspielerei das von Moser abgeschaffte Lotto per Kabinettsordre wieder einführte, und seine Landesverweisung 1782 wegen angeblicher Untreue und Eigenmächtigkeit führten zu einem Rechtsstreit, der erst 1790 nach dem Tod des Landgrafen beigelegt wurde (rehabilitiert). Sein Nachfolger als Präsident des Staatsministeriums von Hessen-Darmstadt wurde 1780 ein Schwager Herders, nämlich Andreas Peter von Hesse, der zuvor tatkräftig am Sturz Mosers mitgewirkt haben soll. Von 1783 bis 1790 lebte Moser in Mannheim, dann in Ludwigsburg. 1749 heiratete er Ernestine von Rottenhoff, geb. von Herdt, 1779 Freiin Luise von Wurmser. Schriftsteller In den Jahren 1747 bis 1767 und wieder 1782 bis 1798 entfaltete Moser eine rege publizistische Tätigkeit. Er begann mit Rechtsquellensammlungen (Kreisabschiede), Kanzleilehrbüchern und Rechtsbüchern (u. a. Teutsche Hofrecht, 1754; Sammlung von Reichs-Hof-Raths-Gutachten, 1752). In Frankfurt, wo ihn die Begegnung mit Susanne von Klettenberg und dem pietistischen Kreis der „Stillen im Lande“ prägte, schrieb er auch religiöse Werke (Der Christ in der Freundschaft, 1754; Daniel in der Löwen-Grube, 1763; Geistliche Gedichte, 1763), später eine Actenmäßige Geschichte der Waldenser (1798). Wichtiger waren seine zeitkritischen Schriften, mit denen er die neue politische Macht der Publizistik nutzte. Anonym erschienen u. a. Der Herr und der Diener, geschildert mit patriotischer Freiheit (1759, bald ins Französische und Russische übersetzt), Der Hof in Fabeln (1761), Von dem deutschen Nationalgeist (1765), Patriotische Briefe (1767) und Über den Diensthandel deutscher Fürsten (1786), unter seinem Namen u. a. Die Ministerschule (1762), Gesammelte moralische und politische Schriften (1763/64) und Über die Regierung der geistlichen Staaten in Deutschland (1787). Seine eigenen Erfahrungen verarbeitete er u. a. in dem Buch über Necker, den französischen Reformminister (anonym 1782), Über Regenten, Regierung und Ministers (1784) und Politische Wahrheiten (1796). Im Patriotischen Archiv für Deutschland (1784–90, fortgesetzt als Neues Patriotisches Archiv, 1792–94) stellte er vorbildliche ältere und neuere Staatsmänner und Staatseinrichtungen vor. Anekdotisch, ohne strenge wissenschaftliche Systematik, aber von praktischer Vernunft durchdrungen, aufklärend, aber nicht revolutionär, wollten seine Schriften weniger auf den Verstand als auf das Herz des Lesers einwirken. So schildert Moser in seinem mehrtausendseitigen Werk zum Teutschen Hof-Recht, dass am kaiserlichen Hof zu Wien die Kammerherren-Würde derart inflationär verbreitet sei, dass mancher das Amt nur einmal im Leben wirklich ausübe: Eines Morgens will ein ehrenamtlicher Kammerherr von blauem Blut das nominelle Amt ausfüllen, indem er dem Kaiser beim Ankleiden hilft. Doch erkennt der Kammerherr den Kaiser nicht, weil dieser im Nachthemd daherkommt. Und der Kaiser ist nicht erfreut, vom Kammerherrn gefragt zu werden, ob er wisse, wo er denn sei, der Kaiser. In einer Liste der an deutschen Fürstenhöfen vertretenen Ämter führt Moser auch einen „Hof-Tellerlecker“, einen „Hof-Lügner, Hof-Ohrenbläser“ und einen „Hof-Müßiggänger“ auf.[2] Als „christlicher Patriot“ prangerte er Despotismus, Korruption und Militarismus an den Fürstenhöfen an, wollte die Unterwürfigkeit und (von den Kirchen geförderte) Unwissenheit des Volkes überwinden und stellte hohe Ansprüche an Gewissen und Pflichtbewusstsein der leitenden Staatsdiener. Angesichts der Französischen Revolution blieb er einem ständisch geprägten Rechtsstaatsdenken treu. Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Moser wurde in den 1840er-Jahren als Kämpfer für Gedankenfreiheit, als Reichspatriot und Vorläufer des Freiherrn vom Stein wiederentdeckt. Später wurde sein Unverständnis für die Rolle Preußens einerseits und für die Demokratie andererseits kritisiert. In letzter Zeit hat man stärker sein Ideal eines christlichen Policeystaats und seine Staatsdienerlehre beachtet. Ehrungen Ritter des hessen-casselischer Hausordens vom Goldenen Löwen[3] 25. August 1773 Literatur Werke von Friedrich Karl von Moser Friderich Carl von Moser: Der Herr und der Diener. Geschildert mit patriotischer Freyheit. Johann August Raspe, Franckfurt 1759. Friedrich Carl von Moser: Politische Wahrheiten. 2 Bände „bey Orell, Geſsner, Füſsli und Compagnie, Zürich“ 1796:, Band, Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Actenmäßige Geschichte der Waldenser, ihrer Schicksale und Verfolgungen in den leztern dritthalbhundert Jahren überhaupt und ihrer Aufnahme und Anbau im Herzogthum Würtemberg, Zürich, 1775 Digitalisat MDZ Des hochlöblichen Fränckischen Crayses Abschide und Schlüsse: vom Jahr 1600. biß 1748, Nürnberg 1752 Google Book Digitalisat Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt Des Obersächsischen Crayses Abschide, 1 Bd., Jena 1752 Digitalisat bei: Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden Sammlung des heiligen Römischen Reichs sämtlicher Crays-Abschiede und anderer Schlüsse, 3 Bde., Leipzig und Ebersdorff 1747–1748, Google Book, Band 1–3 Sammlung von Reichs-Hof-Raths-Gutachten, 6 Bde., Frankfurt am Main 1752–1769, Band 1–6, Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf (ULB) Digitalisat Kleine Schriften, zur Erläuterung des Staats- und Völckerrechts, wie auch des Hof- und Canzley-Ceremoniels, Frankfurt am Main, Band 1–12, 1751 Google Book Digitalisat MDZ, nebst einem Haupt-Register über alle zwölf Bände 1765 Digitalisat Österreichische Nationalbibliothek Digitalisat MDZ Herr und Diener, geschildert mit patriotischer Freiheit, 1759 Digitalisat Österreichische Nationalbibliothek Von dem Deutschen Nationalgeist, 1766 Google Book Ueber die Regierung der geistlichen Staaten in Deutschland Frankfurt und Leipzig, 1787 Digitalisat bei: Münchener Digitalisierungszentrum Reliquien, Frankfurt am Main 1766 Digitalisat Landesbibliothek Oldenburg Patriotisches Archiv für Deutschland 1788 (12 Bände) Digitalisate Bibliothek der Universität Bielefeld Teutsches Hof-Recht: In zwölf Büchern, Andrea Frankfurt, Leipzig, 1754–1755, Band 1–2, Google Book PDF Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt 'Digitalisat MDZ Ueber den Diensthandel deutscher Fürsten, 1786, Google Book Digitalisat MDZ Friderich Carls von Moser Fürstlich-Hessen-Casselischen Geheimen Raths gesammelte moralische und politische Schriften, Frankfurt 1763 Digitalisat MDZ Die Ministerschule oder Schreiben eines alten Edelmannes an einen jungen Minister: als ein Anhang zu dem Moserischen Herrn und Diener, Freystadt 1762 Google Book Diplomatische und historische Belustigungen, Frankfurt und Leipzig 1755, Band 1–7, Google Book Daniel in der Löwen-Grube: In sechs Gesängen , 1763 Google Book Doctor Luther's Fürsten-Spiegel von Regenten, Räthen und Obrigkeiten, Frankfurt 1783 Google Book Werke über Friedrich Karl von Moser nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet Günter Christ: Moser von Filseck, Friedrich Carl Frhr. v.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 178–181 (Digitalisat). Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band IX, Band 116 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn), 1998, ISSN 0435-2408. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser, Justus Perthes, Gotha 1910. Heinrich Heidenheimer: Moser, Friedrich Karl von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 22, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 764–783. Ludwig Hepding: Die Brüder Moser in Selbstzeugnissen. In: Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde. 39, 1981, S. 183–257. Gerd Kleinheyer, Jan Schröder (Hrsg.): Deutsche und Europäische Juristen aus neun Jahrhunderten. 4. Auflage. UTB, Heidelberg 1996, ISBN 3-8252-0578-9, S. 499. (=UTB für Wissenschaft 578) Wolfgang Rother: Friedrich Karl von Moser. In: Helmut Holzhey, Vilem Mudroch (Hrsg.): Grundriss der Geschichte der Philosophie, Die Philosophie des 18. Jahrhunderts. Band 5: Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation, Schweiz, Nord- und Osteuropa. Schwabe, Basel 2014, S. 673–677 (Literatur, S. 710), ISBN 978-3-7965-2631-2. Johanna Soehnigen: Grüne Genealogien der Freiheit: Friedrich Karl von Mosers Garten in Darmstadt-Bessungen = Grüne Reihe 33. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2016, ISBN 978-3-88462-363-3. Angela Stirken: Der Herr und der Diener. Friedrich Carl von Moser und das Beamtenwesen seiner Zeit (= Bonner historische Forschungen. Band 51). Röhrscheid, Bonn 1984, ISBN 3-7928-0473-5 (Dissertation Universität Bonn 1983, 1912 Seiten). Hermann Uhrig: Friedrich Karl von Moser. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 6, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-044-1, Sp. 177–192. Anne Marie Wolf: Das politische Denken Friedrich Carl von Mosers. Eine Studie zum Problem der Revolution in Deutschland Köln 1952, OCLC 720237266 (Dissertation Universität Köln 12. Mai 1952, 158 Seiten). Hermann Baumstark (Hermann vom Busche): Friedrich Carl, Freiherr von Moser: Aus seinen Schriften sein Geist an das neunzehnte jahrhundert. Stuttgart 1846 Google Book Unvorgreifliche Anmerkungen zu der berüchtigten Broschüre: Über den Diensthandel deutscher Fürsten 1786 Google Book Weblinks Commons: Friedrich Karl von Moser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Literatur von und über Friedrich Karl von Moser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und über Friedrich Karl von Moser in der Deutschen Digitalen Bibliothek Landesgeschichtlicher Hinweis des Hessischen Staatsarchivs Digitales Archiv Hessen Der Herr und der Diener geschildert mit patriotischer Freyheit, 1759 (Digitalisat) Sammlung von Reichs-Hof-Raths-Gutachten. – Franckfurt : Andreä, 1752. Sechs Bände als Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf Moser, Friedrich Carl Freiherr von. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Günter Christ: Moser von Filseck, Friedrich Carl Freiherr von (Reichsfreiherr 1769) in: Neue Deutsche Biographie Moser, Friedrich Carl (von) im Frankfurter Personenlexikon Einzelnachweise Original des Adelsbriefs in der Universitätsbibliothek Tübingen (Signatur Ml 1) Martin Rath: Hof-Recht und Hof-Mohr 22. Dezember 2013 in: Legal Tribune Online Hochfuerstl. Hessen-Casselischer Staats- und Adress-Calender (1775) S. 21. Normdaten (Person): GND: 118737074 (lobid, OGND) | LCCN: n84193176 | VIAF: 67260808 | Wikipedia-Personensuche Personendaten NAME Moser, Friedrich Karl von ALTERNATIVNAMEN Moser von Filseck, Friedrich Karl Freiherr; Moser, Friedrich Carl Freiherr KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker und Staatswissenschaftler GEBURTSDATUM 18. Dezember 1723 GEBURTSORT Stuttgart STERBEDATUM 11. November 1798 STERBEORT Ludwigsburg Diese Seite wurde zuletzt am 7. Juni 2023 um 08:20 Uhr bearbeitet. "
- Wikipedia ZUM SOHN: "Wilhelm Gottfried Moser, ab 1769 Freiherr von Moser (auch Wilhelm Gottfried Moser von Filseck; * 27. November 1729 in Tübingen; † 31. Januar 1793 in Ulm) war ein deutscher Forstwissenschaftler und Kameralist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke (Auswahl) 3 Literatur 4 Weblinks Leben Moser war Sohn des Rechtswissenschaftlers Johann Jacob Moser und stammte aus dem Geschlecht Moser von Filseck. Seine Gymnasialbildung erhielt er auf dem Stuttgarter Gymnasium illustre. Er studierte anschließend an den Universitäten von Halle und Tübingen Rechts- und Kameralwissenschaft. Zunächst wurde er Kanzlist in Stuttgart, bevor er 1750 als Kammersekretär in den Dienst des Grafen Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode trat. In dieser Zeit kam er mit Hans Dietrich von Zanthier und Johann Georg von Langen in Kontakt. Sie sollten seine forstwissenschaftlichen Kenntnisse mitprägen. Moser trat als herzoglich württembergischer Expeditionsrat 1757 in die dortige Kirchengutsverwaltung ein, wurde allerdings bereits 1759, nach seinem Protest gegen das herzogliche Handeln, wieder entlassen. Wie bereits sein Bruder trat er auch in die Dienste der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. Dort wurde er 1762 Forstrat der Grafschaft Hanau-Lichtenberg, bevor er 1764 zum fürstlich Hessen-Darmstädtischen Oberforstmeister befördert wurde. 1768 wurde er Kammerjunker, 1772 erfolgte die Berufung in die neugegründete oberste Forstbehörde mit der Verleihung des Titels Jägermeister, 1774 die Verleihung des Titels Geheimrat. 1776 übertrug man ihm schließlich die Leitung des Oberforstamtes Darmstadt. Zudem hatte er zentrale Stellen in der Finanzverwaltung inne. Ab 1776 fungierte er als Präsident der Rentkammer, von 1778 bis 1780 war er außerdem Chef der Steuerdeputation und des Kriegskommissariats. Nach Zerwürfnissen mit dem Landgrafen Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt erfolgte 1780 sein Rücktritt und 1782 seine Verweisung aus dem Land. Moser kam 1786 in den Dienst der Fürsten von Thurn und Taxis. Dort übte er mit dem Titel Geheimrat verschiedene Aushilfstätigkeiten aus. So war er unter anderem Gesandter in Ulm, übernahm jedoch auch Aufgaben in der Grundverwaltung. Moser gab ab 1788 mit dem Forst-Archiv zur Erweiterung der Forst- und Jagd-Wissenschaft und der Forst- und Jagd-Litteratur eine der ersten forstwissenschaftlichen Zeitschriften heraus. Diese wurde ab 1796 von Christoph Wilhelm Gatterer unter dem Titel Neues Forstarchiv weiter herausgegeben. Außerdem gilt er als einer der Begründer der Forstökonomie. Der Staatswissenschaftler Friedrich Karl von Moser war sein Bruder. Werke (Auswahl) Grundsätze der Forstökonomie, 2 Bände, 1757 (Reprint als Forstliche Klassiker, Band 30, ISBN 978-3-945941-45-4). (Hrsg.): Forst-Archiv zur Erweiterung der Forst- und Jagd-Wissenschaft und der Forst- und Jagd-Litteratur, 17 Bände, 1788–1796. Literatur Wilhelm Heinrich Gwinner: Wilhelm Gottfried von Moser. In: ders.: Gallerie württembergischer Forstleute von 1700 bis 1850. Verlags-Comptoir der forstlichen Monatsschrift, Stuttgart 1856 (Digitalisat), S. 68f. Richard Heß: Moser, Wilhelm Gottfried von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 22, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 384 f. Dorothea Hauff: Moser von Filseck, Wilhelm Gottfried. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 181 (Digitalisat). Hartmut Boettcher & Manfred G. Raupp (Hrsg.): Gerbers biographisches Lexikon der Agrarwissenschaften: Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin. Festausgabe zum 90. Geburtstag von Th. Gerber. Universität Hohenheim, Hohenheim 2021 (Aktualisierte und erweiterte Internet-Version der 4. Auflage 2014 von „Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin“ von Theophil Gerber), Online-Ausgabe, S. 1345. Weblinks Werke von und über Wilhelm Gottfried von Moser in der Deutschen Digitalen Bibliothek Moser, Wilhelm Gottfried Freiherr von. Hessische Biografie. (Stand: 27. November 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Moser, Wilhelm Gottfried von auf leo-bw.de Normdaten (Person): GND: 116939443 (lobid, OGND) | LCCN: n89634018 | VIAF: 72158444 | Wikipedia-Personensuche Personendaten NAME Moser, Wilhelm Gottfried von ALTERNATIVNAMEN Moser, Wilhelm Gottfried Freiherr von (vollständiger Name); Moser, Wilhelm Gottfried; Moser von Filseck, Wilhelm Gottfried KURZBESCHREIBUNG deutscher Forstwissenschaftler und Kameralist GEBURTSDATUM 27. November 1729 GEBURTSORT Tübingen STERBEDATUM 31. Januar 1793 STERBEORT Ulm Diese Seite wurde zuletzt am 1. Oktober 2022 um 23:11 Uhr bearbeitet."


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