Johann Adam
von Froschauer zu Moosburg und Schmalzenhofen

˜ 03.02.1678 Goldrain
+ 24.02.1745 Naturns
Anna
Rainer
* ?
+ 21.04.1737 Vezzan

Frantz Moritz
von Froschauer zu Moosburg und Mühlrain

kais. Lehenssekretär in Innsbruck

Verkaufte den Schmaltz-Hof 1762 an den Bauern Georg Tappeiner. Um die Zeit ging nach dem Aussterben der Herren von Mühlrain der Edelsitz Mühlrain im Dorf Latsch bei Schlanders (auch "rotes Haus" genannt) an die Familie von Froschauer über.

* 05.06.1710 Vezzan (?!)
˜ 05.12.1710 Schlanders
+ 24.05.1779 Innsbruck

Kinder mit: Maria Theresia von Schluderpacher (1717-1798) :

Josefa
von Froschauer

* 22.07.1740 Innsbruck
+ 16.07.1803 Latsch
Johann
von Froschauer
* 08.02.1742 Innsbruck
+ 08.02.1786 Salzburg
Theatiner Ordenspriester
Therese
von Froschauer

* 17.02.1743 Innsbruck
+ 1804 Rodeneck
Felix
von Froschauer

* 18.05.1744 Innsbruck
+ 14.11.1810 Wels
Alois Frantz Xaver
von Froschauer

* 08.09.1745 Innsbruck
+ 20.11.1820 Innsbruck
Johann Sebastian
von Froschauer
* 04.04.1750 Innsbruck
+ 13.07.1830 Rodeneck
Dr.theol., Pfarrer von Rodeneck
Johann Kaspar Benedikt
von Froschauer
* 04.01.1752 Innsbruck
+ 11.03.1820 (1825 Matrei?)
Weltpriester in Matrei
Antonie
von Froschauer

* 06.08.1753 Innsbruck
+ 09.06.1831 Innsbruck
Johannes Aloysius
von Froschauer zu Moosburg

* 22.02.1755 Innsbruck
+ 08.08.1820 Innsbruck
Johann Paul
von Froschauer
* 24.06.1756 Innsbruck
+ ?.04.1817 Latsch
Weltpriester
Joachim
von Froschauer
* 04.08.1759 Innsbruck
+ 13.12.1832 Vomp
Pfarrer von Vomp
.

Quellen:
- Tschegg, Kurt: Sebastian Ritter von Froschauer. Erster Landeshauptmann von Vorarlberg. Ein Beitrag zur Geschichte der Demokratie in Vorarlberg. Phil.Diss. Innsbruck 1972, S.11 u. 196.
- Ulrich Schullerns Seiten Austroaristo(Benutzerkennung beantragen) unter Tirol, Froschauer: "Franz-Moritz von FROSCHAUER, geboren 5.6.1710 in Vezzan, gestorben 24.5.1779 in Innsbruck, erbte 1745 von seinem Vater, Johann-Adam, den Schamlzhof, den er 1762 dem Bauern Georg TAPPEINER verkaufte. Franz-Moritz war mit Maria Theresia von SCHLUDERSPACHER, Tochter des Dr. Michael-Dominik von SCHLUDERSPACHER, Hofratssekretär, vermählt, sie war im Jahre 1717 geboren und starb 1798. Dr. Franz-Moriz von FROSCHAUER war Regierungssekretär in Innsbruck. ...
Die elf Kinder des Dr. Franz Moritz von FROSCHAUER, und deren Kinder sind in dem Familien-Artikel der FROSCHAUER" im Genealogischen Taschenbuche der Adeligen Häuser Österreichs", Jahrgang 1910/1911, Seite 116-119, ausführlich genannt, weshalb wir hier nur einige von ihnen erwähnen wollen. ..."

Edelsitz Mühlrain bei Latsch-Vinschgau; Foto von Foto F.Peter, Meran, im Familienbesitz:


Ansitz Mühlrain (Castello Rosso; gefunden bei Autoreisen creativ):

Das Dorf Latsch, in dem das Haus Mühlrain liegt (gefunden bei vinschgau.is.it:

"Mühlrain (Rotes Schloss), Ansitz, Ort: Latsch, Daten: 1580 ausgebaut, (ehem.) Besitzer: Hans Kleinhans" Dort auch folgendes Foto:


- SEINE TAUFE - Alto Adige Kirchenbuecher Schlanders: - Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin, 2007: "Als letzter männlicher Froschau er ist dort begraben Johann Baptist Paul Froschauer, Priester, gestorben mit 61 Jahren."
- Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde 1997: "Laut Urbar des Klosters Gries von 1774 besitzt Franz Moriz von Froschauer das Geyregg-Gut in der Tschermser Terz 4."
- Wikipedia ZUM HOF: "Schmalzhof (Vetzan) Schmalzhof Südseite Der Schmalzhof ist ein bäuerliches Anwesen in der Fraktion Vetzan der Gemeinde Schlanders in Südtirol. Geschichte Die ersten erwähnten Besitzer waren 1466 Hans Schmalzen und 1492 Christian Schmalzen, von denen sich der Hofnamen erhalten hat. Im Jahre 1523 werden die Herren von Froschauer als Eigentümer genannt, denen auch die Ansitze Untermoosburg, Obermoosburg und Schanzen in Goldrain gehörten. Von Franz Moritz Froschauer von Moßburg zu Mühlrein kam der Hof 1762 an die Familie Tappeiner, deren Nachfahren ihn bis heute bewirtschaften. Die Familie Froschauer, die 1637 geadelt wurde, war für den Erhalt der Kapelle St. Moritz in Allitz verantwortlich. Das Bauwerk Vom Aussehen und den Abmessungen her ähnelt das Gebäude eher einem Ansitz als einem Bauernhof. Es liegt unterhalb der Kirche St. Nikolaus, ist dreigeschossig und außergewöhnlich breit angelegt. Die heutige Bausubstanz verweist auf das 15. Jahrhundert, von dem ein mittelalterlicher Kernbau an der Nordostecke vorhanden ist. Dieser Kernbau wurde im noch im 15. Jahrhundert und im frühen 16. Jahrhundert in mehreren Schritten bis auf die heutige Größe erweitert. Im kreuzgratgewölbten Mittelflur des ersten Obergeschosses findet sich ein außergewöhnlich gut erhaltenes Kreuzigungsfresko aus dem Jahr 1509. Aus dieser Zeit stammt wahrscheinlich auch ein ursprünglich zweigeschossiger Anbau zur Talseite hin der über die ganze Breite des Hauses reicht. In ihm sitzt mittig eine gekehltes Spitzbogenportal. Die Fensterfassungen aus Marmor und das Sichtmauerwerk sind ebenfalls auf das frühe 16. Jahrhundert zurückzuführen. In der Südostecke könnte sich damals eine Schmiede befunden haben. Das 2. Obergeschoss wurde von den Herren von Froschauer im 17. Jahrhundert aufgesetzt. Dieses Obergeschoss ist mit einer linearen Fenstersetzung, teilweise weiß getünchten Putzfaschen und Marmoreinfassungen ausgestattet. In der Giebelwand befinden sich mehrere Oculi. Der Verputz wurde wahrscheinlich aus ästhetischen Gründen weggelassen. "
- Verzeichnis aller bekannten Mitglieder des Foedus Sacerdotale ZUM SOHN: "Johann Sebastian Froschauer Geburt: 1750.04.04, Innsbruck Weihe: 1773.03.06 Foedus: 1790 (EN) – 1830 Tod: 1830.07.13 Wirken: Kpr. Brixen 1787–1790 Pf. Rodeneck 1790–1830 Alter bei AN/EN: 40 Jahre im Foedus: 40 Dom/Seelsorge: S3, S2 Verwaltung: Lehre: Rat: Ehrentitel: Nachweis: MUIBK III/2, Nr. 651; Schem. Bx"
- Verzeichnis aller bekannten Mitglieder des Foedus Sacerdotale ZUM SOHN: "Johann Kaspar Froschauer Geburt: 1752.01.04, Innsbruck Weihe: 1775.09.23 Foedus: 1817 (EN) – 1820 Tod: 1820.03.11 Wirken: Hpr. Stilfes 1778 Hpr. Trins 1781 Kpr. Oberperfuß 1787 Kpl. Schloss Matrei 1790–1820 Alter bei AN/EN: 65 Jahre im Foedus: 3 Dom/Seelsorge: S3 Verwaltung: Lehre: Rat: Ehrentitel: Nachweis: MUIBK III/2, Nr. 650; Schem. Bx."
- Verzeichnis aller bekannten Mitglieder des Foedus Sacerdotale ZUM SOHN: "Joachim Froschauer Geburt: 1759.09.01, Innsbruck Weihe: 1783.09.20 Foedus: 1817 (EN) – 1832 Tod: 1832.12.13 Wirken: Hpr. Zirl 1787 Hpr. Vomp 1790 Prov./Pf. Vomp 1793–1832 Alter bei AN/EN: 58 Jahre im Foedus: 15 Dom/Seelsorge: S3, S2 Verwaltung: Lehre: Rat: Ehrentitel: Nachweis: MUIBK III/3, Nr. 587; Schem. Bx."
- Taufurkunde DES SOHNES KASPAR im Familienbesitz Woydt: Froschauer Fasz.19/1
- Tschegg, Kurt: Sebastian Ritter von Froschauer. Erster Landeshauptmann von Vorarlberg. Ein Beitrag zur Geschichte der Demokratie in Vorarlberg. Phil.Diss. Innsbruck 1972, S.11 u. 197-198.


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