Johann Friedrich
Winckler

* 13.12.1679 Wertheim
+ 24.10.1738 Hamburg
Dorothea
Mancke
* ?
+ 07.04.1737

Johann Dietrich / Dieterich
Winckler

Professor Eloquenz und Moral am hamburger Gymnasium, Superintendent in Hildesheim, Pastor zu St.Nicolai in Hamburg, Seniorat

* 27.12.1711 Hamburg
+ 05.04.1784 Hamburg


1. Kinder mit: Johanna Sophia Winckler (1719-1761) (oo 25.08.1744):

Johanna Friedericke / Friederica Antoinette
Winckler

* 27.01.1746 Hildesheim
+ 03.08.1802 Hamburg
Johanna Maria Sophia
Winckler

* 17.12.1755 Hildesheim
+ 1804
Johann Christian
Winckler
* 04.11.1758 Hamburg
+ Rïga
Jurist in Riga
vermutlich ledig
[4 weitere Kinder] ? ?

2. Kinder mit: Anna Lucia Schultz (1741-1773) (oo 24.08.1762):

[3 jung gestorbene Kinder] ? ?

3. Kinder mit Catarina Elisabeth Albers (* 1754 + 13.03.1814) (oo 29.11.1774):

[kinderlos] ? ?

Quellen:
- Seine Seite bei Nini: "Name Johann Dietrich WINCKLER Ereignisse Art Datum Ort Quellenangaben Geburt 27. Dezember 1711 Hamburg nach diesem Ort suchen Heirat 25. August 1744 Heirat 24. August 1762 Heirat 29. November 1774 Tod 5. April 1784 Hamburg nach diesem Ort suchen Eltern Johann Friedrich WINCKLER Ehepartner und Kinder Heirat Ehepartner Kinder 25. August 1744 Johanna Sophia WINCKLER Johann Christian WINCKLER ♂ 1746 Johanna Friedericke Antoinette WINCKLER ♀ 1755 Johanna Maria Sophia WINCKLER ♀ 4 Kinder WINCKLER Heirat Ehepartner Kinder 24. August 1762 Anna Lucia SCHULTZ Kinder WINCKLER Heirat Ehepartner Kinder 29. November 1774 Catarina Elisabeth ALBERS Notizen zu dieser Person Theooge und Polyhistor seit 02.07.1758 Hauptpastor an der Sankt Nicolaikirche in Hamburg seit 1770 Senior des Geistlichen Ministeriums der Stadt Hamburg (höchstes evangelisches geistliches Amt) "
- Seine Seite bei Wikipedia: "Johann Dietrich Winckler (auch: Johann Dieterich Winkler; * 27. Dezember 1711 in Hamburg; † 5. April 1784 ebenda) war ein deutscher lutherischer Theologe, der in Hildesheim und Hamburg wirkte. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Winckler entstammte einer angesehenen Hamburger Theologenfamilie. Bereits sein Großvater Johann Winckler und sein Vater Johann Friedrich Winckler waren Hauptpastoren an Hamburger Hauptkirchen und sogar Senioren des Geistlichen Ministeriums der Hansestadt gewesen – Ämter, die Johann Dietrich Winckler dann in der dritten Generation bekleidete. Er besuchte die Gelehrtenschule des Johanneums und seit dem 26. April 1728 das Akademische Gymnasium. Ostern 1732 begann er ein Studium der Theologie und Philosophie an der Universität Leipzig, wo er am 16. Februar 1736 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie erwarb. Gern hätte er sich als Dozent an der philosophischen Fakultät habilitiert, jedoch folgte er am 25. Oktober 1736 einem Ruf in seine Heimatstadt als Nachfolger seines früheren Lehrers Johann Albert Fabricius zum Professor der Rhetorik und der praktischen Philosophie am Akademischen Gymnasium in Hamburg. 1737 wechselte er auf die Professur der Logik und Metaphysik. In den folgenden Jahren lehnte er einige Male Berufungen in auswärtige geistliche Ämter ab. Am 3. Juli 1744 nahm er jedoch einen Ruf als Hildesheimer Superintendent an und trat sein Amt am 15. Oktober an. Am 26. November desselben Jahres promovierte er an der Universität Rinteln zum Doktor der Theologie. In Hildesheim hatte er einen unangenehmen und langwierigen Streit mit dem katholischen Pater Isverding darüber, dass er in einer Reformationspredigt geäußert hatte, die Katholiken hätten neben Christus noch andere Mittler des Seelenheils. Am 2. Juli 1758 wurde er zum Hauptpastor an die Hamburger Hauptkirche St. Nicolai gewählt und am 6. Dezember vom damaligen Senior des Geistlichen Ministeriums, Friedrich Wagner, in dieses Amt eingeführt. Als Johann Melchior Goeze 1770 das Seniorat niederlegte, wurde Winckler vom Hamburger Senat zum Nachfolger gewählt. Er nahm aber die Wahl damals nicht an, sondern erst neun Jahre später bei einer weiteren Wahl während der abermaligen Vakanz des Seniorats und verblieb in dieser Würde bis zu seinem Tod 1784. In den Jahren 1773 und 1774 führte er mit Moses Mendelssohn einen Briefwechsel über Fragen der hebräischen Bibel.[1] Winckler war ein Polyhistor mit guter philologischer Schulung, ein ernster Theologe und ein auf die Erbauung seiner Gemeinde bedachter Geistlicher. Er veröffentlicht eine Vielzahl von Schriften, die teils in Buchform, teils in Fachjournalen seiner Zeit erschienen. Als Senior hat er sich um die hamburgische Kirche verdient gemacht. Familie Winckler war drei Mal verheiratet. Seine erste Ehe schloss er am 25. August 1744 mit seiner Cousine Johanna Sophia Winckler (1719–1761), Tochter des Hamburger Syndikus Johann Anton Winckler. Seine zweite Ehe ging er am 24. August 1762 mit Anna Lucia Schultz (1741–1773) ein. Seine dritte Ehe schloss er am 29. November 1774 mit Catarina Elisabeth Albers (1754–1814). Die dritte Ehe blieb kinderlos. Die Kinder aus zweiter Ehe starben jung. Von den sieben Kindern der ersten Ehe überlebten ihn der Sohn Johann Christian Winckler, der als Jurist nach Riga ging und dort ohne Nachkommen starb, sowie die Tochter Johanna Friedericke Antoinette (* 1746 in Hildesheim; † 1802, verheiratet seit 1769 mit dem Kaufmann Andreas Schultze) und die Tochter Johanna Sophia Maria (1755–1804, verheiratet seit 1782 mit dem Lauenburgischen Pastor Johann Gottlieb Ernst Merckel). Schriften Eine ausführliche Liste der Schriften Wincklers findet sich auf der zugehörigen Wikisource-Seite: Wikisource: Johann Dietrich Winckler – Quellen und Volltexte Literatur Hans Schröder, A. H. Kellinghusen: Lexikon der hamburgischen Schriftsteller, bis zur Gegenwart. Verein hamburgischer Geschichte, Hamburg 1883, Bd. 8, S. 76–87. Verzeichnet 99 Publikationen (uni-hamburg.de). Johann Georg Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller. Gerhard Fleischer d. J., Leipzig 1815, Band 15, S. 206 (books.google.com). Heinrich Doering: Die gelehrten Theologen Deutschlands im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert. Johann Karl Gottfried Wagner, Neustadt an der Orla 1835, Band 4, S. 733 (books.google.com). Carl Bertheau: Winckler, Johann Dietrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 43, Duncker & Humblot, Leipzig 1898, S. 376 f. Johann Christoph Strodtmann, Ferdinand Stosch: Das neue Gelehrte Europa. Johann Christoph Meisner, Wolfenbüttel 1753, 3. Teil, S. 785 (books.google.com). Weblinks Druckschriften von und über Johann Dietrich Winckler im VD 18. Porträts Wincklers im Digitalen Portraitindex Einzelnachweise Ferdinand Ahuis: Zwischen lutherischer Orthodoxie und jüdischer Aufklärung. Drei Briefe des Hauptpastors von St. Nikolai und ehemaligen Professors am Akademischen Gymnasium Johann Dietrich Winckler an Moses Mendelssohn. In: Johann Anselm Steiger (Hrsg.): Das Akademische Gymnasium zu Hamburg im Kontext frühneuzeitlicher Wissenschafts- und Bildungsgeschichte (= Frühe Neuzeit. Bd. 207). Berlin u. a. 2017, S. 363–379."
- Koethe ZUR TOCHTER: "Name Johanna Friedericke Antoinette WINCKLER Ereignisse Art Datum Ort Quellenangaben Geburt 27. Januar 1746 Hildesheim, Niedersachsen nach diesem Ort suchen Heirat 24. Mai 1769 Hamburg nach diesem Ort suchen Tod 3. August 1802 Hamburg nach diesem Ort suchen Eltern Johann Dietrich WINCKLER Johanna Sophia WINCKLER Ehepartner und Kinder Heirat Ehepartner Kinder 24. Mai 1769 Hamburg Andreas (III) SCHULTZ"
Ehe starb früh Vgl Nachrichten usw S 12 No 2 Dr Johann Dieterich Winckler geb 1711 27 Decbr ward 1736 25 October Professor Eloq et Moral am Hamb Gymnasium 1744 3 Juli Superintendent in Hildesheim 1758 2 Juli Pastor zu St Nicolai in Hamburg lehnte 1770 nach Goezes Rücktritt das Seniorat ab nahm aber 1779 8 December nach Herr uschmidts Tode das Amt an welches schon sein Vater und Großvater bekleidet hatten und starb 1784 hundert Jahre nachdem sein Großvater nach Hamburg gekommen war und 79 Jahre nach dessen Tode wie dieser am Palmsonntage Seine bis zum Jahre 1748 erschienenen schon damals sehr zahlreichen Schriften sind in Zedlers UniversalLexicon LVII p 528 551 verzeichnet Er stand mit einer großen Zahl von Gelehrten in einem sehr ausgebreiteten Briefwechsel Die an ihn gerichteten Briefe hat er in einer sehr umfangreichen wohlgeordneten Sammlung hinterlassen welche zuletzt sein Enkel der 1859 verstorbene Pastor Merckel in Lüneburg besaß Es wird dieselbe an die hamburgische Stadtbibliothek übergeben werden in welcher auch die öfter angeführten Sammlungen von Briefen an den Vater und Großvater aufbewahrt wird Joh Dietr W war dreimal verheirathet Die dritte Ehe war kinderlos Die Wittwe Cath Elisabeth verw Richter geb Albers erst 1814 13 März die drei Kinder der zweiten Ehe mit Anna Lu eia Schultz starben früh vgl Nachrichten S 11 Aus der ersten Ehe mit Johanna Sophia Winckler der Tochter seines Vaterbruders des Syndicus Johann Anton Winckler No 5 1744 25 August 1761 15 Februar hatte er 7 Kinder von denen aber nur 3 erwuchsen nämlich No 1 Johanna Friedrica Antoinette W geb zu Hildesheim 1746 27 Januar Hamburg 1802 3 August verh 1769 24 Mai mit dem Kaufmann Andreas Schultz Jürgen's Sohn 4 Kinder 1 Johanna Lucia Barbara Schultz geb 1771 29 October 2 Johann Georg geb 1774 25 März 3 Johann Andreas S 1775 27 Novbr 4 Johann Heinrich 1780 7 Novbr No 5 Johanna Sophia Maria Winckler geb zu Hildesheim 1755 17 December verheirathet mit Johann Gottlieb Ernst Merckel geb in Gotha Pastor zu Lüneburg Vier Kinder dieser Ehe erwuchsen 1 Johann Christian Friedrich Kaufmann in Hamburg 1846 unverheirathet 3 Johann Gottlieb Diedrich Pastor an St Lamberti in Lüneburg zweimal verheirathet 1859 ohne Kinder 2 Johanna Henriette Christiane "
- Johannes Geffcken: Johann Winckler und die Hamburgische Kirche in seiner Zeit (1684.1705): "No 2 Dr Johann Dieterich Winckler geb 1711 27 Decbr ward 1736 25 October Professor Eloq et Moral am Hamb Gymnasium 1744 3 Juli Superintendent in Hildesheim 1758 2 Juli Pastor zu St Nicolai in Hamburg lehnte 1770 nach Goezes Rücktritt das Seniorat ab nahm aber 1779 8 December nach Herr uschmidts Tode das Amt an welches schon sein Vater und Großvater bekleidet hatten und starb 1784 hundert Jahre nachdem sein Großvater nach Hamburg gekommen war und 79 Jahre nach dessen Tode wie dieser am Palmsonntage Seine bis zum Jahre 1748 erschienenen schon damals sehr zahlreichen Schriften sind in Zedlers UniversalLexicon LVII p 528 551 verzeichnet Er stand mit einer großen Zahl von Gelehrten in einem sehr ausgebreiteten Briefwechsel Die an ihn gerichteten Brief hat er in einer sehr umfangreichen wohlgeordneten Sammlung hinterlassen welche zuletzt sein Enkel der 1859 verstorbene Pastor Merckel in Lüneburg besaß Es wird dieselbe an die hamburgische Stadtbibliothek übergeben werden in welcher auch die öfter angeführten Sammlungen von Briefen an den Vater und Großvater aufbewahrt wird Joh Dietr W war dreimal verheirathet Die dritte Ehe war kinderlos Die Wittwe Cath Elisabeth verw Richter geb Albers erst 1814 13 März die drei Kinder der zweiten Ehe mit Anna Lu eia Schultz starben früh vgl Nachrichten S 11 Aus der ersten Ehe mit Johanna Sophia Winckler der Tochter seines Vaterbruders des Syndicus Johann Anton Winckler No 5 1744 25 August 1761 15 Februar hatte er 7 Kinder von denen aber nur 3 erwuchsen nämlich No 1 Johanna Friedrica Antoinette W geb zu Hildesheim 1746 27 Januar Hamburg 1802 3 August verh 1769 24 Mai mit dem Kaufmann Andreas Schultz Jürgen's Sohn 4 Kinder 1 Johanna Lucia Barbara Schultz geb 1771 29 October 2 Johann Georg geb 1774 25 März 3 Johann Andreas S 1775 27 Novbr 4 Johann Heinrich 1780 7 Novbr No 5 Johanna Sophia Maria Winckler geb zu Hildesheim 1755 17 December verheirathet mit Johann Gottlieb Ernst Merckel geb in Gotha Pastor zu Lüneburg Vier Kinder dieser Ehe erwuchsen 1 Johann Christian Friedrich Kaufmann in Hamburg 1846 unverheirathet 3 Johann Gottlieb Diedrich Pastor an St Lamberti in Lüneburg zweimal verheirathet 1859 ohne Kinder 2 Johanna Henriette Christiane verheirathet mit dem Obersyndicus Küster 1860 in Lüneburg 3 Söhne Adolph Geh Regierungsrath in Hannover Hermann Consistorialrath in Stade Heinrich Regierungsrath in Hannover 4 Johanna Lucia Elisabeth geb 1798 26 August verh den 20 Septbr 1816 mit dem Kaufmann Heinrich Geffcken geb den 24 October 1792 Senator 23 April 1845 Von den fünf Kindern ist 1 Alwine mit ihrem Vetter Adolph Küster 2 Minna mit dem Buchhändler Gustav Eduard Nolte 3 Marie mit dem Kaufmann Emil von Melle 4 Friedrich Heinrich Hanseatischer Minister Resident in Berlin mit Caroline Immermann der einzigen Tochter des Dichters als Urenkelin des Kanzler August Hermann Niemeyer stammt sie von dem großen August Hermann Francke einem jüngeren Freunde unsres Johann Winckler ab 5 Clara mit dem Kaufmann Ludwig Michael Dürbig in Schweinfurt verheirathet No 6 Johann Christian Winckler geb zu Hamburg 1758 4 Nov JUL ist wahrscheinlich in Riga unverehelicht gestorben "


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