Andreas I
Schultz

* 1684 Stade bei Hamburg
++ 18.10.1771 Hamburg
Anna Christina
Storbeck
* 1685 Hamburg
+ 03.1753 Hamburg

Jürgen IV
Schultz

Kaufmann

* 04.1715 Hamburg
+ 12.03.1765 Hamburg


Kinder mit: Anna Mönckhusen (1718-1770) (oo 26.04.1740 Hamburg):

Anna Lucia
Schultz

˜ 06.10.1741 Hamburg
+ 1773 Hamburg
Andreas III
Schultz

* 02.09.1742 Hamburg
+ 26.03.1807 Hamburg
Elisabeth
Schultz
* 09.1743 Hamburg
+ ?
Maria
Schultz

* 11.1745
+ 07.05.1784 Hamburg
Jürgen
Schultz
* 01.1747 Hamburg
+ ?
Christina
Schultz
* 09.1748 Hamburg
+ nach 10.12.1772
Johann
Schultz
* 11.1749 Hamburg
+ ?
Catharina
Schultz
* 12.1751 Hamburg
+ 1773 Hildesheim
?

Quellen:
- Ihre Seite bei Koethe: " Name Jürgen IV SCHULTZ Ereignisse Art Datum Ort Quellenangaben Geburt April 1715 Hamburg... Tod 12. März 1765 Hamburg... Eltern Andreas (I) SCHULTZ Anna Christina STORBECK Ehepartner und Kinder Heirat Ehepartner Kinder 26. April 1740 Hamburg Anna MÖNCKHUSEN * 1741 Anna Lucia SCHULTZ ♀ * 2. September 1742 Andreas III SCHULTZ ♂ * September 1743 Elisabeth SCHULTZ ♀ * November 1745 Maria SCHULTZ ♀ * Januar 1747 Jürgen SCHULTZ ♂ * September 1748 Christina SCHULTZ ♀ * November 1749 Johann SCHULTZ ♂ * Dezember 1751 Catharina SCHULTZ ♀ "
- Wikipedia ZUM SCHWIEGERSOHN: "Johann Dietrich Winckler (auch: Johann Dieterich Winkler; * 27. Dezember 1711 in Hamburg; † 5. April 1784 ebenda) war ein deutscher lutherischer Theologe, der in Hildesheim und Hamburg wirkte. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Winckler entstammte einer angesehenen Hamburger Theologenfamilie. Bereits sein Großvater Johann Winckler und sein Vater Johann Friedrich Winckler waren Hauptpastoren an Hamburger Hauptkirchen und sogar Senioren des Geistlichen Ministeriums der Hansestadt gewesen – Ämter, die Johann Dietrich Winckler dann in der dritten Generation bekleidete. Er besuchte die Gelehrtenschule des Johanneums und seit dem 26. April 1728 das akademische Gymnasium seiner Heimatstadt. Ostern 1732 begann er ein Studium der Theologie und Philosophie an der Universität Leipzig, wo er am 16. Februar 1736 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie erwarb. Gern hätte er sich als Dozent an der philosophischen Fakultät habilitiert, jedoch folgte er am 25. Oktober 1736 einem Ruf in seine Heimatstadt als Nachfolger seines früheren Lehrers Johann Albert Fabricius zum Professor der Rhetorik und der praktischen Philosophie am Gymnasium in Hamburg. 1737 wechselte er auf die Professur der Logik und Metaphysik. In den folgenden Jahren lehnte er einige Male Berufungen in auswärtige geistliche Ämter ab. Am 3. Juli 1744 nahm er jedoch einen Ruf als Hildesheimer Superintendent an und trat sein Amt am 15. Oktober an. Am 26. November desselben Jahres promovierte er an der Universität Rinteln zum Doktor der Theologie. In Hildesheim hatte er einen unangenehmen und langwierigen Streit mit dem katholischen Pater Isverding darüber, dass er in einer Reformationspredigt geäußert hatte, die Katholiken hätten neben Christus noch andere Mittler des Seelenheils. Am 2. Juli 1758 wurde er zum Hauptpastor an die Hamburger Hauptkirche St. Nicolai gewählt und am 6. Dezember vom damaligen Senior des Geistlichen Ministeriums, Friedrich Wagner, in dieses Amt eingeführt. Als Johann Melchior Goeze 1770 das Seniorat niederlegte, wurde Winckler vom Hamburger Senat zum Nachfolger gewählt. Er nahm aber die Wahl damals nicht an, sondern erst neun Jahre später bei einer weiteren Wahl während der abermaligen Vakanz des Seniorats und verblieb in dieser Würde bis zu seinem Tod 1784. In den Jahren 1773 und 1774 führte er mit Moses Mendelssohn einen Briefwechsel über Fragen der hebräischen Bibel.[1]. Winckler war ein Polyhistor mit guter philologischer Schulung, ein ernster Theologe und ein auf die Erbauung seiner Gemeinde bedachter Geistlicher. Er veröffentlicht eine Vielzahl von Schriften, die teils in Buchform, teils in Fachjournalen seiner Zeit erschienen. Als Senior hat er sich um die hamburgische Kirche verdient gemacht. Familie Winckler war drei Mal verheiratet. Seine erste Ehe schloss er am 25. August 1744 mit seiner Cousine Johanna Sophia Winckler (1719–1761), Tochter des Hamburger Syndikus Johann Anton Winckler. Seine zweite Ehe ging er am 24. August 1762 mit Anna Lucia Schultz (1741–1773) ein. Seine dritte Ehe schloss er am 29. November 1774 mit Catarina Elisabeth Albers (1754–1814). Die dritte Ehe blieb kinderlos. Die Kinder aus zweiter Ehe starben jung. Von den sieben Kindern der ersten Ehe überlebten ihn der Sohn Johann Christian Winckler, der als Jurist nach Riga ging und dort ohne Nachkommen starb, sowie die Tochter Johanna Friedericke Antoinette (* 1746 in Hildesheim; †1802, verheiratet seit 1769 mit dem Kaufmann Andreas Schultze) und die Tochter Johanna Sophia Maria (1755–1804, verheiratet seit 1782 mit dem Lauenburgischen Pastor Johann Gottlieb Ernst Merckel). Werke Oratio de iis, quae circa festum Pentecostes sunt memorabilia. Leipzig 1734, sec. ed. aucta 1735 Diss, de Luca Evangelisia. Leipzig 1736 J. F. Wincklers überschwengliche Gnade Gottes nach ihren mancherlei Wohlthaten, aus den gewöhnlichen Sonn- und Festtagsevangelien vorgetragen. 2–4. Teil Hamburg 1739–1742 (Herausgeberschaft) Disquisitiones philologicae, scripturae sacrae quaedam loca et antiquitatis tam ecclesiasticae quam profanae momenta illustrantes. Hamburg 1741 (Online) J. F. Wincklers erbauliche Advents-Betrachtungen. Hamburg 1742 (Herausgeberschaft) Schriftmäßiger Unterricht von der Unsterblichkeit der Seelen, und derselben wahrhaften Grunde, als unläugbarer Gewißheit. Nebst einem bisher noch ungedruckten Briefe ehemaligen berühmten Hermann Conring’s über die Frage: Ob die Unsterblichkeit der Seelen aus dem Lichte der Natur allein und gewiß erkannt werden möge. Wittenberg 1742 Monumentum gratae devotaeque pietatis, honori ac memoriae Joannis Anderson J. U. Dr. et Reip. Hamb. Consulis Senioris, meritorum gloria illustris, humanis rebas die 3. Maii 1743 erepti, cultus tanto viro etiam, post fata debiti, testandi ergo positum. Hamburg 1743 Diss. inaug. theol. de philosophiae Platonico-Pythagoreae fraudibus, seu placitis erroneis, a Paolo atque Petro 1. Timoth. 1, 4. 4, 7. 2. Timoth. 4, 1.–4. Titus 1, 13. 14. 2. Petr. 1, 16. improbatis ac vitari jussis. Rinteln 1744 J. F. Winckler’s gründliche Erklärung des 53. Capitels Jesaiä; in 25. Passionsandachten; mit einer Vorrede von der Sachen Wichtigkeit. Hamburg 1744 (Herausgeberschaft) Worte, geredet zu ihrer Zeit, in Ansehen des Hildesheimischen Wahlgeschäfts, sowohl denen zur Belehrung, welche diese Wahl der neuen Regierungsglieder vorzunehmen haben, als auch denen zur Erinnerung , welche zu solchen wichtigen Amte erkoren werden, aus 5. Buch Moses 1, 15–17, in der gewöhnlichen Raths- oder Wahlpredigt 1745 den 6. Januaris pflichtmäßig eingeschärft, auf Begehren aber durch den Druck anjetzo allen, die auch künftig bei solcher Wahl nach hiesiger Verfassung das Ihrige beigetragen haben, als eine Norm ihres Verhaltens an das Herz gelegt, und zu dem Ende etwas weitläufiger erläutert. Nerbst einem kurzen Vorberichte von der Beschaffenheit des Hildesheimischen Wahlgeschäfts. Hildesheim 1745 Gottgeheiligte Passions-Betrachtungen, darinn das Leben Jesu als ein herrlicher Glaubensgrund und Lebensspiegel, nach Gelegenheit der Evangelischen Geschichte Johannis im 18. Und 19. Capitel vorgestellt wird. Braunschweig und Hildesheim 1745 Anzeige das er mit dem ungenannten Verfasser der vor einiger Zeit herausgekommenen zweien Sendschreiben sich nicht eher schriftlich einlassen werde, als bis er seinen wahren Namen kund gethan. Hildesheim 1745 Zulänglicher Beweis, daß in der römisch-katholischen Kirche dem einzigen wahren Mittler Christo Jesu nach andere Mittler an die Seite gesetzt werden; nicht nur aus den symbolischen Büchern unsrer evangelisch-lutherischen Kirche und andern Stellen protestantischer Gottesgelehrten, die von der Reformation an bis hieher beständig dasselbe, als, neu der römischen Kirche eigenen Lehrsatz angeführt und widerlegt haben, sondern auch aus den deutlichsten Zeugnissen römisch - katholischer Lehrer und der offenbaren Praxi ihrer Kirchen klärlichst dargestellt. Hildesheim 1745 Hypomnemata phil. et critica in diversa scripturae sacrae tam veteris quam novi Testamenti loca. Aceedit mantissa gemina similis argumenti diss. exhibens. Hamburg 1745 (Online) Die lebten Augenblicke des sterbenden Jesu, aus Lucas 23, 46, einer 1746 gehaltenen Charfreitagspredigt zur gesegneten Erweckung heiliger Andacht öffentlich an heiliger Stätte vorgestellt. Hannover 1747 Biblisch-exegetische Untersuchungen, darinnen verschiedene wichtige Stellen der heiligen Schrift nach ihrem eigentlichen Verstande und dem wahren Sinne des heiligen Geistes mit gehörigem Fleiße erläutert werden. Lemgo 1747–1749, 3 Teile Die selige Verfassung eines rechtschaffenen Christen bei versicherter göttlicher Leitung im Leben, Leiden und Sterben, aus Ps. 73, 23. 24. vorgestellt. Hannover 1747 Die von Gott verordnete Macht und gebotene Verehrung der weltlichen Obrigkeit, in zwo Betrachtungen über Rom. 13, 1. 2. 7. nebst einer Vorrede von der Wichtigkeit der Lehre der Obrigkeit. Celle und Leipzig 1743 Ermunterung zur dankbaren Hochachtung des von Gott gegönnten Kirchenfriedens, nach Anleitung der Worte Davids Ps. 46, 9-11. dem im 1748sten Jahre fälligen fröhlichen Andenken des vor 100 Jahren geschlossenen Westfälischen Friedens, dem evangelisch-lutherischen Zion zu Hildesheim mit erfreuter und gerührter Seele eingeschärft. Hildesheim 1748 Animadversiones phil. et criticae, quibus varia sacri codicis utriasque foederis loca illustrantur. 3. partes. Hildesheim 1750–1752 Der sterbende Fürst des Lebens, ein Wunder vor unsern Augen, Matth. 27, 45–50; in einer 1749 gehaltenen Charfreitagspredigt. Hildesheim 1750 Gedanken über die Spuren göttlicher Providenz im Loose bei Besetzung wichtiger Ehrenämter u.s.w. Hildesheim 1750 Denkmal göttlichen Ernsts und Güte über Hildesheim, bei einem über dasselbe zwar gerufenen, aber bald gestillten Feuer vom Himmel; nach Veranlassung des prophetischen Gesichts Amos 7, 4–6; an dem den 8. May 1750 gefeierten besonderen Buß-, Bet- und Danktage, als durch die in der Nacht vom 27. auf den 28. April geschehene Entzündung des Thurmes zu St. Jacobi die ganze Stadt mit einer großen Gefahr bedrohet, jedoch dieselbe gnädig abgewendet worden, vorgestellt. Hildesheim 1750 Sylloge anecdotorum varios virorum quondam celeberrimorom labores ulilissimos, hactenus ineditos, historico – antiquarii et literarii argumenti, Complexa. Ex manuscriptis eruit praemissoque de singulis auctoribus anteloquio loci publicae exposuit. Leipzig 1750 Erneuertes Gedächtnis göttlicher Wunder vor, bei und nach dem Tode Jesu. Leipzig 1751 Sammlung ungedruckter gelehrter Merkwürdigkeiten, darinn allerhand nützliche und angenehme Nachrichten, Anmerkungen und Briefe berühmter Männer, zur Erläuterung der Gottesgelahrtheit, der Alterthümer, wie auch der Kirchen- und Gelehrten-Geschichten, sowohl alter als neuerer Zeiten, aus eigenhändigen Manuscripten an das Licht gestellt und mit nöthigen Anmerkungen begleitet worden. 1 und 2. Stück Chemnitz 1751, 3.–6. Stück Braunschweig 1754 bis 1756, 7.–9. Stück Leipzig 1770 Der Christ auf dem Rathhause, in einer 1752 den 6. Jan. Gehaltenen Rathswahlpredigt vorgestellet. Hildesheim 1752, 3. Aufl. 1771 K??????? bibliotbecae regiae Berolinensis Aethiopica descripta ex schedis hactenos anecdotis eruit, luci publicae exposuit et praefatas est. Erlangen 1752 Animadversiones philologicae et criticae. 1752 (Online) Philologemata lactantiana sacra variis locis turn sacri Codicis illustrandis, tom Lactantii explicandis corrigendisque inservientia. Braunschweig 1754 Vindicatio scholae divi Samuelis propheticae, cuius de honore Thomas Morgan, Angliae quondam philosophus et medicos, injuriose detrahere haud erubuit. Hildesheim 1754 Theodor Röling’s Osnabrückische Kirchenhistorie, darunter die wunderbaren Schickungen Gottes über die evangelische Kirche zu Osnabrück erzählet warden; aus des seligen Verfassers eigenhändigen Manuscript an das Licht gestellet. Frankfurt und Leipzig 1755 (Herausgeberschaft, Online) Theologische und philologische Abhandlungen. Braunschweig 1755, 2. Teile; 1. Teil (Online), Der herrlich beförderte Friedensstand der Kirche Gottes, nach Veranlassung der Worte Psalm 85, 9–11; bei der im Jahr 1755 fälligen Gedächtnisfeier des vor 200 Jahren geschlossenen Religionsfriedens, zur Erweckung pflichmäßiger Dankbarkeit für solche theuere Wohlthat in nähere Erwägungen gezogen. Hildesheim 1755 Vorrede zu J. C. G. Bodenschatz’s Erläuterungen der heiligen Schrift. Frankfurt und Leipzig 1756 Heilige Amtsreden, welche über verschiedenen wichtige Wahrheiten bei besonderen Gelegenheiten gehalten worden. Rostock und Wismar 1757 Tempe anecdota sacra varia virorum quondam doctissiraorum opuscola inedita ad Antiquitates ecclesiasticas et Theologiam exegeticaro spectantia complexa. Halle und Magdeburg 1757, 1759 (Online) Erste und letzte Worte zu Hamburg und Hildesheim auf Veranlassung seiner im Jahre 1758 geschehenen Amts-veränderung an heiliger Stätte öffentlich geredet. Hamburg 1758 Betrachtungen über das Seelenleiden Christi sowohl im Verstande als im Willen, nach Veranlassung zweier wichtiger Zeugnisse des alten Testaments Psalm 40, 13 und Psalm 69, 15–18; nebst einer Vorbereitungsbetrachtung von der Seelenangst Josephs als einem Vorbilde des Seelenleidens Christi über 1. Buch Mose 42, 11. Hamburg 1759 Erbauliche Betrachtungen einiger Fehltritte und Vergebungen der Jünger Jesu zur Zeit seines Leidens. Heilbronn 1759 Biblische Pastoralsammlungen. Hamburg 1759–1761, 3 Stück Evangelische Sonntagsarbeit. Hamburg 1759–1761, 3 Teile J. F. Winckler's gründliche Erklärung des ersten Psalms, zum richtigen Verstande und erbaulicher Betrachtung der darin enthaltenen Weissagung von dem Leiden und Sterben des Messias sowohl, als desselben herrlicher Folge. Frankfurt a. M. 1760 (Herausgeberschaft) Erbauliche Charfreitaggedanken über Hebräer 13, 10–15 an dem feierlichen Gedächtnißtage des Todes Jesu im Jahr 1757 zu Hildesheim öffentlich an heiliger Stätte vorgetragen, anjetzo aber etwas genauer entwickelt und der allgemeinen Erbauung gewidmet. Hamburg 1760 Vorrede zur Jenischen#s Zorngericht über Sodom und Gomorra. Hamburg 1760 Jesu Todestag, ein Tag des Heils für uns, aus Marcus 15, 33–39, in einer 1756 zu Hildesheim gehaltenen Charfreitagspredigt rechtschaffenden Liebhabern des gekreuzigten Erlösers zur Heiligen Erweckung vorgestellet. Hamburg 1761 Vorrede zu: C. F. Wilischen Catechische Einleitung zum erbaulichen Bibellesen. Hamburg 1761 Gottes gnädige Friedensgedanken über ein bußfertiges Volk us Jesaias 48, 17. 18. In einer 1758 den 14. September zu Hamburg gehaltenen Bußpredigt öffentlich vorgetragen. Hamburg 1761 C. C. Langhans, Predigers zu St. Aegidii in Hanover, erbauliche Gedanken über einen hohen Werth eines Jahres, beim Anfang des 1762. Jahres in denen Hannov. Beiträgen zum Nutzen und Vergnügen vorgetragen, zu desto gesegneterem Gebrauch aber allen, die eine selige Vorbereitung auf die Ewigkeit ihr gerechtes Hauptgeschäft sein lassen, durch einen neuen Abdruck mitgetheilt und empholen von einem Diener des göttlichen Worts in Hamburg. Hamburg 1762 Sammlung geistlicher Reden, welche über verschiedenen wichtige Stellen heiliger Schrift und die darinnen enthaltenen göttlichen Wahrheiten zu Hildesheim und Hamburg gehalten worden; nebst einem Anhange, welcher einige zu gewissen Festen und Betstunden zu Hildeheim ehedem entworfenen Veränderungen des öffentlichen Gottesdienstes in sich fasset. Hamburg 1762 Kurzgefasste Erklärung der Leidens- und Sterbensgeschichte Jesu, nach der Beschreibung des Evangelisten Lucas 22, 39–71 und 23, 1–46. In sieben Betrachtungen zur Fastenzeit des 1762. Jahres der öffentlichen Erbauung gewidmet. Hamburg 1762, 1769 Grundriß heiliger Reden über wichtige Stellen aus den evangelischen Texten. Hamburg 1762–1763, 2 Teile Gedanken von der Bundeslade des alten Testaments, nebst denen darin ehedem nach dem Berichte Pauli Hebräer 9, 4. Befindlichen 3 Stücken, als einem merkwürdigen Bilde der Christlichen Kirche neuen Testaments und deren dreien Hauptstände. Hamburg 1763 Der Preis göttlicher Regierung bei den verschiedensten Schicksalen der Völker aus Jesaias 45, 6–8. Hamburgische Dankopfer an dem feierlichen Friedensfeste etc. Hamburg 1763 Analecta ad historiam Crypto - Calvinismi Goslariensis per illus arbls Syndicum Georgium Kleinius J. U. D. saeculo XVI. ex documentis anecdotis hausta, luci publicae exposoit. Frankfurt und Leipzig 1763 Irret euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Ein Wort besonderer und nachdrücklicher Warnung für freche Spötter und Verächter der Religion, in einer über Hebräer 10, 28, 29, den 13. September gehaltenen Bußtagspredigt eingeschärfet. Hamburg 1764 Kern erbaulicher Betrachtungen über wichtige Wahrheiten der christlichen Glaubens- und Sittenlehre, über die evangelischen Texte im J. 1764 vorgetragen. Hamburg 1764 Denkmal der Hochachtung und Freundschaft, dem Herrn J. G. Burkhard, herzogl. Braunschweig-Lüneburgischen Geh. Justizrath und Archivar gewidmet. Hamburg 1765 Entwurf der Trauer und Gedächtnispredigt, welche wegen des höchst schmerzlichen Absterbens Ihro Römisch Kaiserlichen Majestät Francisci des ersten glorwürdigen Andenkens auf Verordnung Eines Hochedlen und Hochweisen Raths der Stadt Hamburg am achtzehnten Sonntage nach Trinitatis den 6. October 1765 nach Anleitung gewöhnlichen Evangelii Matthias 22, 34–46 gehalten worden. Hamburg 1765 Das Wesen dieser Welt, nach Anleitung der Sonn- und Festtagsevangelien schriftmäßig geschildert. Hamburg 1765 Anleitung zum richtigen und erbaulichen Verstande des Propheten Michä. Hamburg 1766 Enarratio turbaram in ecelesia Mindensi per Ottonem Fabriciam Crypto - Calvinianum saeculo XVI motarum, ex documentis variis ineditis deprompta. Frankfurt und Leipzig 1766 Valentii Ernesti Loescheri breviarium theologicae propheticae. Frankfurt und Leipzig 1766 Biblische Sonntagsandachtcn. Hamburg 1766–1767. 2 Teile Die nöthige Bewahrung vor aller Gemeinschaft mit offenbahrten Feinden Gottes und der Religion. Predigt über 1. Corinth. 10, 21. 22. Hamburg 1766 Das große Werk der Reformation Luthers; ein gerechter Vorwurf unsrer freudigen Bewunderung und dankbaren Hochachtung; bei der drittehalb hundertjährigen Gedächtnißfeier der wiederhergestellten reinen Lehre. Hamburg 1766 Predigt am Neujahrstage 1767, darinnen er den ewigen Gott als einen Grund der Freudigkeit und Hoffnung bei dem Wechsel unserer Zeiten vorstellet. Hamburg 1767 Heilige Seelenweide an den Leiden Christi, vermittelst erbaulicher Betrachtungen über die Hauptstellen der Passionsgeschichte. Hamburg 1768 Der Sinn und Wandel wahrer Christen, nach Veranlassung der gewöhnlichen evangelischen Texte schriftmäßig vorgestellt. 1768 Nachrichten von Niedersächsischen berühmten Leuten und Familien. Frankfurt und Leipzig 1768–1769. 2 Teile (Von mehren Gelehrten bearbeitet und von Winkler herausgegeben.) 1. Bd. (Online), 2. Bd. (Online) Wichtige Vorteile eines Lehrers dem Geschlecht. Zubereitung und bisherige anderweitige Amtsführung ein Grund besonderer Empfehlung sind an dem Exempel Pauli aus Apostelgeschichte 22, 3. Hamburg 1769 Beiträge zur Erbauung in Grundrissen heiliger Betrachtungen über die evangelischen Texte und andere Stellen der heiligen Schrift. Hamburg 1769. 2 Teile Biblische Nebenstunden. Leipzig 1769–1770. 2 Teile Worte der Erweckung für Eltern und Kinder, in dreien Betrachtungen über besondere Stellen der heiligen Schrift. Wittenberg 1770 Erörterung heiliger Wahrheiten, nach Anleitung der Sonn- und Festtäglichen Evangelien. Hamburg 1770 Aechter Christen wechselnde Gemüthsbewegung bei verwüsteten Wasserfluthen aus Psalm 42, 7–9 an dem außerordentlichen Buß-, Fast- und Bet-Tage, welcher in Hamburg auf Veranlassung einer gefährlichen Wassergießung am 9. Sonntage nach Trinitatis 1771 gefeiert ward. Hamburg 1771 Die vornehmsten Glaubenslehren der christlichen Religion. Ebene. 1771 Blicke in die zukünftige Ewigkeit. Hamburg 1772 Paulus ein Exempel zukünftige Ewigkeit. Hamburg 1772 Erbauliche Festpredigten in zwei Sammlungen. Hamburg 1772 Pflichten der Lehrer und Zuhörer in Ansehen der Irrthümer und falschen Lehrer, nebst einer Erörterung des neutralen Wesens in Sachen der Religion und des Christenthums, schriftmäßig abgehandelt. 2. Aufl. Hamburg 1772 Kern heiliger Bußtagsreden über wichtige Stellen der heiligen Schrift. Jena 1773 Nahrung der Erbauung zur Fastenzeit aus der Leidensgeschichte Jesu. Hamburg 1773 Einführungsrede über 2. Petri 1, 1. Von der würdigen Verehrung der christlichen Religion, als einen Hauptpunkt des Bemühens evangelischer Lehrer an ihren Gemeinden, gehalten bei Einführung des Candidaten Joh. Von Döhren zum Pastor an der heil. Geistkirche. Hamburg 1773 Nachrichten von der Wincklerischen Familie in Hamburg, deren Stifter Herr Johann Winckler, weiland Senior eines hochehrwürdigen Ministerii und Hauptpastor zu St. Michaelis in Hamburg gewesen. 1773 Heilige Bemühungen zut Befestigung im Glauben und in der Gottseeligkeit nach Anleitung der evangelischen Texte sowohl als anderer Schriftsteller. Hamburg 1773 Quellen guter Gedanken in den merkwürdigsten Begebenheiten und Schicksalen oder Zufällen, wie auch Verhältnissen des Menschen. Hamburg 1774 Heilsame Erinnerungen an wichtige Wahrheiten der christlichen Glaubens- und Sittenlehre. Hamburg 1775 Rechtschaffende Knechte Jesu pflichtmäßiges Bemühen zu halten ob der reinen Lehre. Rede bei der Einsegnung des Herrn Michaelsen zum Prediger des Waisenhauses über Thimotheus 1, 14. Hamburg 1775 Heilsame Passionsbetrachtungen nach Veranlassung der Leidensgeschichte Jesu. Hamburg 1776 Schriftmäßige Beleuchtung heiliger Wahrheiten der christlichen Glaubens- und Sittenlehre. Hamburg 1776 Lehrreiche Unterhaltungen, vermittelst erbaulicheer Betrachtungen über die evangelischen Texte und andere Stellen heiliger Schrift. Hamburg 1777 Summarische Vorträge heiliger Wahrheiten der christlichen Glaubens- und Sittenlehre. Hamburg 1778 Des heiligen Zions dankbare Erinnerung der vor drittehalb hundert Jahren erwiesenen göttlichen Wohltat einer freien öffentlichen Uebung der evangelisch- Lutherischen Religion aus Johannis 20, 31 am Sonntage Quasimodogeniti 1778 zum Gedächtniß dieser wichtigen am 28. April 1528 vorgefallenen Begebenheit. Hamburg 1778 Heilige Andachtsübungen in Betrachtung wichtiger Wahrheiten der christlichen Glaubens- und Sittenlehre. Hamburg 1779 Die Befestigung in der Religion ein Hauptgeschäft evangelischer Lehrer in ihren Gemeinden aus Apostelgeschichte 14, 22. Als Johann Jacob Rambach bisheriger Oberprediger in Quedlinburg am 3. October 1780 zu dem Amt eines Pastors der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg eingesegnet ward. Hamburg 1780 Des evangelischen Zions frohe Dankopfer am 25. Juni 1780 nachdem vor 250 Jahren die Augsburgische Confession übergeben. Hamburg 1780 Erbauliche Beleuchtung der Geschichte Joseph's. Hamburg 1780 Literatur Hans Schröder. A. H. Kellinghusen: Lexikon der hamburgischen Schriftsteller, bis zur Gegenwart. Verein hamburgischer Geschichte, Hamburg 1883, Bd. 8, S. 76–87. Verzeichnet 99 Publikationen, (Online) Johann Georg Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller. Gerhard Fleischer d. J., Leipzig 1815, Bd. 15, S. 206, (Online) Heinrich Doering: Die gelehrten Theologen Deutschlands im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert. Verlag Johann Karl Gottfried Wagner, Neustadt an der Orla 1835, Bd. 4, S. 733, (Online) Carl Bertheau: Winckler, Johann Dietrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 43, Duncker & Humblot, Leipzig 1898, S. 376 f. Johann Christoph Strodtmann; Ferdinand Stosch: Das neue Gelehrte Europa. Verlag Johann Christoph Meisner, Wolfenbüttel 1753, 3. Teil, S. 785, (Online) Weblinks Werke von Johann Dietrich Winckler im VD 18 Portraits Wincklers im Digitalen Portraitindex Einzelnachweise Ferdinand Ahuis, Zwischen lutherischer Orthodoxie und jüdischer Aufklärung. Drei Briefe des Hauptpastors von St. Nikolai und ehemaligen Professors am Akademischen Gymnasium Johann Dietrich Winckler an Moses Mendelssohn (demnächst erscheinend)"


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