Heinrich / Henrich Ludwig
von Dachenhausen

˜ 26.03.1690 Imbsen
+ 26.03.1746 Kasteel Bouchout, Brabant (Rockhaus, Brabant?)
Sophia Henriette
von Zeuner

* 09.05.1703
+ 02.11.1782 Einbeck

Johann Carl
von Dachenhausen

Major in hannöverschen DienstenObristleutnant

* 28.01.1723 Wolbrechtshausen bei Göttingen
+ 15.08.1799 Breese in der Marsch

Kinder mit: Dorothea Liebhaber (1737-1789) (unehelich):

Caroline Dorothea
von Dachenhausen

* 1756 Ohlstedt
+ 21.01.1832 Bergstedt
? ?

Quellen:
- Schroeder Hohenwerth, Joachim Ernst: Carl von Dachenhausen (1723-99) u. Dorothea Liebhaber (1737-89) eine Lebensgemeinschaft vor 200 Jahren i. Kurhannover, Zeitschrift für niederdeutsche Familienkunde, 1987-9, S.342-345 (gefunden über Literaturhinweis im Internet)
Noch anschauen zu seiner Mutter:
Schroeder-Hohenwarth, Joachim E.: Der kurhannoversche Drost Joachim v. Zeuner (1647 - 1716) und seine Abstammung von den fränkischen v. Rosenberg. In: Norddeutsche Familienkunde 1984 / 2, S. 177-182
- Literaturhinweis: Carl von Dachenhausen (1723-99) u. Dorothea Liebhaber (1737-89) eine Lebensgemeinschaft vor 200 Jahren i. Kurhannover, Zeitschrift für niederdeutsche Familienkunde, 1987-9, S.342ff.
offenbar Familie mit langer Militärtradition
- Schepler: "i. Christine Dorothea, * Velpe/ Westfalen (1635), † Hardegsen 30.1.1730, lebte noch als Witwe in Harburg 4.10.1719; oo Harburg 22.2.1694 Arndt-Wilhelm Pape, * Hevensen 28.1.1648, † Hardegsen 14.1.1712, kurfürstlich-braunschweigisch-lüneburgischer Oberst und Resident in Harburg, kgl. französischer und kurfürstlich-kölnischer Diplomat. Verkaufte 1708 Wolbrechtshausen ohne das Untergericht an die Familie von Dachenhausen. [NLF Familiendatenbank] "
- Google-books: Die Geschichte Der Churfürstl. Braunschweig-Lüneburgischen Stadt Moringen ... von Johann Gabriel Domeier: "Wolbrechtshausen hat ehedem der Papischen Familie in Hevensen zugehöret welche solches nachhero an die von Dachenhausen und diese wieder an König Cammer käuflich überlassen."
- Noerten-Hardenberg: Wolbrechtshausen: "Domeier berichtet in seiner „Moringer Geschichte“ ohne Zahlenangabe, Wolbrechtshausen hätte ehedem der von Papeschen Familie in Hevensen gehört. Diese hätten es an die Familie von Dachenhausen und diese wieder an die Königliche Kammer käuflich überlassen. Der Zusatz „Königlich“ weist darauf hin, das letzterer Verkauf nach 1714 geschehen sein müsse, als die Kurfürsten von Hannover schon Könige von England waren. Im Jahre 1724 hat ein Herr von Dachenhausen der Gemeinde Wolbrechtshausen ein Taufbecken geschenkt. Die Inschrift desselben lautet: „G. C. I. von Dachenhausen. Wolbrechtshausen, den 23. Januar. Anno 1724.“ Wolbrechtshausen gehörte früher zum Amt Hardegsen. Im Jahre 1813 hatte es 70 Wohnhäuser und 210 erwachsene Einwohner. Ein Unter- oder Patrimonialgericht unterstand dem Rittergut Hevensen, weshalb die Einwohner von Wolbrechtshausen diesem Gute dienstpflichtig waren."
- Archiv für Stamm- und Wapenforschung 09: "Zur Stammtafel der von Dachenhausen. Diese Stammtafel, mit No. 5 bezeichnet, gibt die Genealogie der jüngeren Linie des Geschlechtes, die mit dem Husarenleutnant Wölf v. D. am 1. September 1869 im Mannes- stamme erloschen ist. Die Tafeln 3 und 4, deren Neudruck später folgen wird, bilden den Anschluss an die im Jahre 1906 publizierte ältere Genea- logie, welche bis auf Bernhard Ludwig (f 1700) herunterreicht. Der älteste von Bernhard Ludwigs Söhnen, Johann Christoph, f 1728 auf Langenbusch als Hessen-Kasselscher Oberst a. D. und Herr auf Wolbrechtshausen und Langen- busch in Hannover, verpflanzte das Ge- schlecht nach Hannover. Des letzteren ältester Sohn Heinrich Lud- wig, f 1746 als hannoverscherOberst, wurde der Stammvater der älteren Linie, die jetzt noch ausserhalb Deutschlands blüht, während der zweite Sohn Johann Christoph's eben- falls Johann Christoph mit Vornamen (f 1758 als hannoverscher Generalmajor) die er- loschene jüngere Linie, die wir heute zum Abdruck bringen, begründete."


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