Johann Ludwig
Schlosser

* 11.10.1702 St. Goar
+ 07.04.1754 Hamburg
Johanne Hedwig
Winckler

* 03.01.1711 Hamburg
+ ?

Johann Ludwig
Schlosser

Hauptpastor in Bergedorf, Schriftsteller, Hauptakteur im 2. hanburgischen Theaterstreit

* 18.10.1738 Hamburg
+ 09.01.1815 Bergedorf


Kinder mit: Johanna Hedwig Charlotte Funck (1751-1780) (oo 04.05.1773 Hamburg):

Johann Ludwig
Schlosser
* 1778 Hamburg
+ 10.07.1845 Bergedorf
NOCH BEARBEITEN: SCHLOSSER - UNZUVERLAESSIG
Johann Carl
Schlosser
* 18.02.1780 Bergedorf
+ 14.07.1799 St.Thomas, West-Eifel?
?

Quellen:
- Seine Seite bei Weule: "Name Johann Ludwig SCHLOSSER Events Type Date Place Sources birth 11. October 1702 St. Goar, Rheinland search of this place death 7. April 1754 Hamburg search of this place Parents Philip Casimir SCHLOSSER Anna Maria MISLER Spouses and Children Marriage Spouse Children Johanne HEDWIG 18. October 1738 Johann Ludwig SCHLOSSER ♂ Sources 1 2 Ancestry Family Trees, Ancestry Family Tree Publication: Online publication - Provo, UT, USA: Ancestry.com. Original data: Family Tree files submitted by Ancestry members. Database Title Weule-Woile-Datenbank 2022 Description Uploaded 2022-02-13 20:53:23.0 Submitter user's avatar Reinhard Weule "
- Seine Seite bei Schlosser: " 6.3x1.1.3.0.3.3.Johann Ludwig Schlosser Geboren am 11. Oktober 1702 - D 56329 St. Goar / Rhein / Rh.-Pf. Verstorben am 7. April 1754 - D 2.... Hamburg, Alter: 51 Jahre alt Eltern 5.3x1.0.2.3.Johann Philip Casimir Schloßer 1658-1712 3.1.2.0.3.Anna Maria Rüdiger, Hartmann-Misler 1676-1727 Eheschließungen und Kinder Verheiratet am 4. Mai 1733, nicht bekannt, mit 2.1.0.Johanne Hedwig Winckler † ihre Kinder M 7.3x1.1.3.3.3.1.Johann Ludwig Schlosser 1738-1815 M 7.3x1.1.3.3.3.2.Johann Karl Schlosser 1750-1799 Geschwister M 6.3x1.1.3.0.3.1.Friedrich Ludwig Philip Schlosser 1701-1742 M 6.3x1.1.3.0.3.2.Georg Ludwig Schlosser 1702-1758 M 6.3x1.1.3.0.3.3.Johann Ludwig Schlosser 1702-1754 F 6.3x1.1.3.0.3.4.Maria Katharina Schlosser 1705- M 6.3x1.1.3.0.3.5.Friedrich Ludwig Philipp Schlosser 1709-1742 Halbbrüder und -schwestern Von Seite 5.3x1.0.2.3.Johann Philip Casimir Schloßer 1658-1712 mit 2.1.0.1.Ursula Catharina Elisabeth Katharina Strauß 1665-1688 M 6.3x1.2.3.0.1.1.Johann Daniel Schlosser † (ausblenden) Ereignisse 11. Oktober 1702 : Geburt - D 56329 St. Goar / Rhein / Rh.-Pf. ca. 1717 : Studium - Giessen Theologie --- : Hauptpastor in St. Catharinen in HH - Bergedorf bei Hamburg in Kirche zu St. Petri und Pauli 4. Mai 1733 : Heirat (mit 2.1.0.Johanne Hedwig Winckler) - nicht bekannt 7. April 1754 : Tod - D 2.... Hamburg Notizen Hinweis zur Person Schlosser Johann Ludwig, S.I ( Theologe ) eines Predigers Sohn,geb. in St. Goar a.,Rhein den 11.Oktober 1702 Nach Beendigung seiner Schulstudien in Marburg besuchte er seit 1717 die Universität Gießen und erwarb sich während seines zehnjährigen Aufenthalts daselbst die gründlichsten Kenntnisse aaler Zweige theologischer Wissenschaft, einschließlich der griechischen und orientalischen Sprachen. Nachdem er im J.1729 eine Reise über Hamburg nach Holland in weiterer allgemeiner Ausbildung zuzrückgelegt hatte, erlangte er 1730 in Gießen den Magistergrad und nahm noch in demselben Jahre eine Vocation als Prediger in der Neustadt Hannover an. Im Jahre 1733 wurde er zum Diaconus an der St. Catharinen-Kirche in Hamburg und im Jahre1739 zum Hauptpasror derselben Kirche erwählt Als hochgelehrter Theologe,als eindringlicher Kanzelredner wie als tüchtiger praktischer Seelsorger, ingleichen als Verfasser vieler populärer Andachtsbücher, wirkte er allgemein geliebt und verehrt bis an seinen frühzeitigen Tod,den 7.April 1754 - Je rascher das liebevolle Andenken an einen treuen,dem politischen Treiben fernstehenden,gemüthvollen Geistlichen verlischt,so daß sogar sein Name gar bald zu den verschollenen gehört,desto pflichtmäßiger erscheint es,ijm die ehrenden Worte zeitgenössischer Autoritäten nachzurufen.Der bekannte Senior Pastor Gorze nannte S. wegen seiner Gelehrsamkeit und praktischen Tüchtigkeit "eine Zierde des Hamburgischen Ministerii". Und der gewiß auf ganz anderem Standpunkte stehende Senator Günther charakterisirte in seiner Bildergaletie Hamb.Männer des 18.Jahrhunderts den verewigten S. kurz und bündig: " gelehrt,sanft,praktisch,ächt apostolischer Redner voll Geist und Kraft." (Source: Wikipedia deutsch ) "
- Seine Seite bei Wikipedia: "Johann Ludwig Schlosser (* 18. Oktober[1] 1738 in Hamburg; † 9. Januar 1815 in Bergedorf) war ein deutscher Schriftsteller und lutherischer Theologe und 1768/69 einer der Hauptakteure im zweiten Hamburgischen Theaterstreit. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Leben Schlosser war der Sohn des gleichnamigen Hamburger Hauptpastors an St. Katharinen, Johann Ludwig Schlosser (1702–1754), und ein Urenkel von Johann Winckler. Er besuchte 1754–1758 das Akademische Gymnasium und studierte anschließend an der Universität Jena. 1766 wurde er zum Pastor der Kirche St. Petri und Pauli in Bergedorf berufen, das damals von Hamburg und Lübeck gemeinsam verwaltet wurde. Hier blieb er bis zu seinem Tode. Schlosser war der Aufklärungstheologie zugetan. Bekannt wurde er jedoch dadurch, dass er als Student einige Komödien und Schauspiele verfasst hatte und damit zum Ausgangspunkt des zweiten Hamburgischen Theaterstreits wurde. Gegen die Zusicherung der Wahrung seiner Anonymität hatte er die Manuskripte Freunden überlassen, die mindestens zwei der Stücke auf der Ackermannschen Bühne in Hamburg zur Aufführung brachten, ohne dabei die von Schlosser ausbedungene Anonymität zu wahren. Diese Stücke wurden auch 1767–68 gedruckt veröffentlicht. Sie erhielten ziemlich abfällige Kritiken. Da der Rezensent dabei die Tatsache, dass die Stücke von einem Geistlichen verfasst worden waren, zum Anlass einer Verspottung des ganzen Geistlichen Ministeriums nahm, sah sich der Senior Johann Melchior Goeze zu einer ironischen Entgegnung veranlasst. Das wiederum brachte Schlosser dazu, darauf eine Erwiderung zu schreiben. Auch sein Freund seit Jugendtagen, der Professor Johann Heinrich Vincent Nölting, wie Schlosser ein Hamburger Pastorensohn, den Goeze indirekt mit angesprochen hatte, mischte sich nun in den Streit ein. Sein publizistischer Beitrag erreichte in kurzer Zeit drei Auflagen. Nachdem Goeze noch ein Gutachten der Theologischen Fakultät Göttingen einholte, das ihm Recht gab und das dann Zielscheibe von Satiren wurde, machte ein Senatsdekret vom 23. November 1769 dem Streite ein Ende, indem er den beteiligten Parteien Stillschweigen auferlegte. Über Schlossers weiteres Leben ist wenig bekannt. Verheiratet war er seit dem 4. Mai 1773 mit Johanna Charlotte Hedwig, der Tochter des Kaufmanns Justus Carl Funck; sie starb 1780. Von seinen drei Söhnen und einer Tochter überlebte ihn nur ein Sohn. Sein jüngster Sohn, Johann Carl (* 18. Februar 1780), starb zu St. Thomas am 14. Juli 1799. Werke Dissertatio philologico-exegetica exhibens spicilegium observationum de serpente aeneo servatoris cruci affixi typo, Num XXI. 6-9 Joh. III. 14. 15. Diss. Jena 1759 Disquisitio de discrimine eloquentiae sacrae et humanae. Jenae: Marggraf 1761 Neue Lustspiele. Bremen: Cramer [ca. 1770][2] darin: Der Zweikampf: ein Lustspiel in fünf Aufzügen Die Komödianten: ein Lustspiel in fünf Akten Das Mißverständniß: ein Lustspiel in einem Aufzug Die Maskerade: ein Lustspiel in einem Akt Nachricht an das Publicum betreffend des Hamburgischen Herrn Pastors und Seniors Herrn Johann Melchior Goeze theologische Untersuchung der Sittlichkeit der heutigen teutschen Schaubühne sammt einigen Anmerkungen über den Werth dieser Schrift. Hamburg: Gleditsch, 1769 Freymüthige Prüfung einer Schrift des hamburgischen Seniors Hrn. Joh. Melchior Goeze. welche den Titel hat: Richtige Erklärung der Worte Assaphs Ps. 79,6 ... angestellet von einem Freunde des vernünftigen Gottesdienstes [i. e. Johann Ludwig Schlosser] Hamburg: Bohn 1769 Literatur Otto Beneke: Schlosser, Johann Ludwig. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 31, Duncker & Humblot, Leipzig 1890, S. 548. Hans Bruhn: Die Kandidaten der hamburgischen Kirche von 1654 bis 1825. Album candidatorum. Hamburg: J.J. Augustin 1963 (Die hamburgische Kirche und ihre Geistlichen seit der Reformation, Band III), S. 240, Nr. 974 Johannes Geffcken: Der Streit über die Sittlichkeit des Schauspiels im Jahre 1769 (Goeze, Schlosser, Nölting), in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 3 (1851), S. 56–77 (Digitalisat) Wilhelm Leonhardt: Johann Ludwig Schlosser, der streitbare und schöngeistige Pastor Bergedorfs. In: Lichtwark Nr. 23. Hrsg. Bezirksamt Bergedorf, Bergedorf, 1962. Siehe jetzt: Verlag HB-Werbung, Hamburg-Bergedorf. ISSN 1862-3549. Hans Schröder, C.R.W. Klose (Hrsg.): Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart. Im Auftrage des Vereins für hamburgische Geschichte ausgearbeitet. Band 6, Hamburg 1873, S. 569–71. (Digitalisat) Weblinks Werke von und über Johann Ludwig Schlosser in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Johann Ludwig Schlosser im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (Achtung: Die Datenbasis hat sich geändert; bitte Ergebnis überprüfen und SBB=1 setzen) Einzelnachweise so Geffcken, Lexikon und ADB; Bruhn (Lit.), S. 240: 18. September So der GBV-Katalogeintrag, tatsächlich wohl 1768 Normdaten (Person): GND: 117330221 (lobid, OGND) | LCCN: no98114147 | VIAF: 24224125 | Wikipedia-Personensuche Personendaten NAME Schlosser, Johann Ludwig KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und lutherischer Theologe, Hauptakteur im zweiten Hamburgischen Theaterstreit GEBURTSDATUM 18. Oktober 1738 GEBURTSORT Hamburg STERBEDATUM 9. Januar 1815 STERBEORT Bergedorf Diese Seite wurde zuletzt am 22. Oktober 2024 um 11:05 Uhr bearbeitet."


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