Wilhelm Ludwig
Nitzsch

* 01.07.1703 Eutin
+ 28.04.1758 Wittenberg
Katharina Elisabeth
Richter
* ?
+ 1795

Karl Ludwig
Nitzsch

1785 Pastor und Superintendent in Borna, 1788 Stiftssuperintendent und Konsistorialassessor in Zeitz, 1790 Professor der Theologie der Universität Wittenberg, nach 1817 Direktor des königlichen Predigerseminars zu Wittenberg

* 06.08.1751 Wittenberg
+ 05.12.1831 Wittenberg


Kinder mit: Luise Eleonore Gottliebe Wernsdorf (1757-1826) (oo 27.09.1781):

Christian Ludwig
Nitzsch
* 03.09.1782 Beucha bei Grimma
+ 16.08.1837
Professor der Naturgeschichte zu Wittenberg, später in Halle, Direktor des zoologischen Museums dort
Friederike Wilhelmine
Nitzsch

* 17.04.1784 Beucha
+ 19.02.1832 Eisleben
Carl Immanuel
Nitzsch

* 21.09.1787 Borna b. Leipzig
+ 21.08.1868 Berlin
Caroline Louise
Nitzsch
* 21.03.1789
+ ?
Gregor Wilhelm
Nitzsch

* 22.11.1790 Wittenberg
+ 22.07.1861 Leipzig
Caroline Sophie Gottliebe
Nitzsch
* 26.01.1794
+ ?
Julie Caroline
Nitzsch
* 27.01.1794
+ ?
Ernestine Franziska
Nitzsch

* 27.09.1797
+ 30.04.1839 Barmen
Christian August Michael
Nitzsch
* 29.09.1797
+ ?

Quellen:
- Seine Seite bei Appell: " Karl Ludwig Nitzsch Stammbaum drucken Ahnenkennziffer : 454 Geboren am 6. August 1751 - Wittenberg Verstorben am 5. Dezember 1831 - Wittenberg, Alter: 80 Jahre alt Eltern Wilhelm Ludwig Nitzsch 1703-1758 Katharina Elisabeth Richter ?1795 Eheschließungen und Kinder Verheiratet am 27. September 1781 mit Luise Eleonore Gottliebe Wernsdorf 1757-1826 ihre Kinder M Christian Ludwig Nitzsch, Prof. 1782-1837 F Friederike Wilhelmine Nitzsch 1784-1832 M Carl Immanuel Nitzsch 1787-1868 F Caroline Louise Nitzsch M Gregor Wilhelm Nitzsch 1790-1861 F Caroline Sophie Gottliebe Nitzsch 1794- F Julie Caroline Nitzsch 1794- F Ernestine Franziska Nitzsch 1797-1839 M Christian August Michael Nitzsch 1797- Geschwister F Eleonore Godelia Elisabeth Nitzsch Notizen Hinweis zur Person Er war Stipendiat des Küchmeister- und Lietzo'schen Familienstipendiums in Zerbst. Das Küchmeister- und Lietzo'sche Familienstipendium in Zerbst ist eine der ältesten Stipendienstiftungen Deutschlands. Ihr Hauptzweck ist es, Studienunterstützungen zu zahlen, die heute aus Zuschüssen zum Jahresende bestehen. Diese bestehen aus den Pachteinnahmen aus den Stiftungsgrundstücken in Zerbst (Sachsen-Anhalt), die seit dem 14. Jahrhundert ununterbrochen im Besitz der Stiftung sind. Diese Einnahmen werden jährlich von den ehrenamtlichen Stiftungsverwaltern unter Aufsicht der Stiftungsbehörde verteilt. Antragsberechtigt ist jeder, der eine Abstammung von den Stiftungsvätern nachweisen kann, was bei jedem, der Vorfahren im Raum Zerbst hat, nicht unwahrscheinlich ist. Vorsichtigen Schätzungen zufolge dürften heute rund einhunderttausend Menschen zuschussberechtigt sein. Anträge sind mit Nachweis der Abstammung bis zu Martini (10. November) an den Administrator der Stiftung zu richten. Auch Oberschüler, die die letzten drei Klassen vor der Hochschulzugangsberechtigung besuchen, können Zuschüsse beantragen. Die Adresse lautet: Küchmeister- und Lietzo'sches Familienstipendium in Zerbst Dr. Martin Baumgart, Administrator Wedniger Str. 2b 04687 Trebsen http://kuechmeister-lietzo.de/de/de_index.html Er besuchte das Gymnasium Wittenberg, dann die Fürstenschule St. Afra in Meißen, um von 1770 bis 1775 an der Wittenberger Universität Theologie zu studieren. Unterstützt wurde er dabei von dem Küchmeister- und Lietzo'schen Familienstipendium in Zerbst, woran die Familie seiner Mutter Anrechte besaß. Als Pfarrer in Beucha bei Grimma, begann er seinen Werdegang als Theologe. 1785 wurde er Pastor und Superintendent in Borna und seit 1788 Stiftssuperintendent und Konsistorialassessor in Zeitz. 1790 erwarb er sich die theologische Doktorwürde und wurde daraufhin Professor der Theologie der Universität Wittenberg, mit der damit verbundenen Stelle des Generalsuperintendenten der sächsischen Kurkreise, Konsistorialassessor und Pastor an der Stadtkirche in Wittenberg. In der Folge der napoleonischen Befreiungskriege und des Beschlusses des Wiener Kongresses am 31. Mai 1815, fielen drei Fünftel des Landes Sachsen, darunter Wittenberg an Preußen. Das führte dazu, dass die Universität von Wittenberg nach Halle verlegt und dort 1817 die Vereinigte Friedrichs-UniversitÃ?t Halle-Wittenberg, die spätere Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, gegründet wurde. Daraufhin verlor Nitzsch seine Professur an der Universität und die Generalsuperintendentur, wurde zur Superintendentur herabgesetzt. Als Ersatz bekam Wittenberg das evangelische Predigerseminar, das heute in den Räumen des Augusteum's seinen Sitz hat. Nitzsch wurde der erste Direktor des königlichen Predigerseminars zu Wittenberg und blieb dies bis zu seinem Tode. "
- Appel ZUM SOHN: " Christian Ludwig Nitzsch Stammbaum drucken Prof. Geboren am 3. September 1782 - Beucha bei Grimma Verstorben am 16. August 1837, Alter: 54 Jahre alt Eltern Karl Ludwig Nitzsch 1751-1831 Luise Eleonore Gottliebe Wernsdorf 1757-1826 Notizen Hinweis zur Person Christian Ludwig N. wurde nach Beendigung seines Universitätsstudiums bald Professor der Naturgeschichte zu Wittenberg, später in Halle, wo er zugleich das Directorat des zoologischen Museums erhielt. Die Zoologie verdankt ihm eine Reihe schätzbarer Arbeiten, welche namentlich über die Formenkenntniß, Anatomie und Entwickelungsgeschichte der Parasiten, über die Anatomie der Vögel und den Bau der Infusorien wichtige Aufschlüsse geben."


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