Jacob
Schuback
* 08.02.1726 Hamburg
+ 15.05.1784 Hamburg
[WEITER BEI HIPP]
Margarethe Johanna
Volckmann

* 12.03.1733 Hamburg
+ 26.06.1805 Hamburg

Johanna Elisabeth
Schuback

* 27.04.1767 Hamburg
+ 07.09.1823 Hamburg


Kinder mit: Reinhard Woltmann / Woltman (* 28.12.1757 (26.12.?) Hamburg + 20.04.1837 Hamburg), Wasserbauingenieur, hatte als Direktor der Strom- und Uferwerke die Leitung des gesamten Wasserbaus in Hamburg inne, Autor und Erfinder (oo 01.10.1797 Hamburg):


Johanna Elisabeth
Woltmann
* 18.09.1798 Cuxhaven-Doese
+ ?
Hammonia Augusta
Woltmann
* 31.07.1800 Cuxhaven-Doese
+ 01.12.1858
oo 26.10.1841 Hamburg: NN Heim
Wilhelmine
Woltmann

* 10.02.1811 Cuxhaven-Doese
+ 30.04.1902 Hamburg
[zwei weitere Kinder] ? ?
Quellen:
- ihre Seite bei Hipp: " Johanna Elisabeth Schuback * Geboren am 27. April 1767 - Hamburg * Verstorben am 7. September 1823 - Hamburg , Alter: 56 Jahre alt Eltern * Jacob SCHUBACK 1726-1783 * Margarethe Johanne Volkmann 1733-1805 Eheschließungen und Kinder * Verheiratet am 1. Oktober 1797 , Hamburg, mit Reinhard Woltmann 1757-1837 ihre Kinder o Johanna Elisabeth Woltmann 1798- o Hammonia Augusta Woltmann 1800-1858 o Wilhelmine Woltmann 1811-1902 "
- Wikipedia ZUM GATTEN: "Reinhard Woltman, selten auch Woltmann[1] (* 28. Dezember 1757 in Axstedt; � 20. April 1837 in Hamburg) war ein deutscher Wasserbauingenieur. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Leben Woltman war der Sohn eines Landwirts, wirkte bis 1779 als Dorfschullehrer in seinem Heimatort und war dann als Schreiber und Unteraufseher beim K�stenschutzamt Ritzeb�ttel (heute Teil von Cuxhaven) t�tig, damals zu Hamburg geh�rig. Ab 1780 studierte er dank der F�rsprache seiner Vorgesetzten von Grumkow und Zitting am Akademischen Gymnasium zu Hamburg Mathematik und Wasserbau, unter anderem bei Johann Georg B�sch, der ihm auch seine Bibliothek zur Verf�gung stellte. Dort wurde er auch von Vertretern der Hamburger Admiralit�t gef�rdert, unter der Bedingung, dass er in den Hamburgischen Staatsdienst ging. Nachdem er noch ein Jahr Deichbau an der Universit�t Kiel bei Johann Nicolaus Tetens studiert hatte, unternahm er 1784 eine Studienreise zur Universit�t G�ttingen, wo er Vorlesungen h�rte, nach Frankfurt am Main, Stra�burg, Paris, entlang der Kanalk�ste unter anderem nach Cherbourg, nach London und den Niederlanden. Ab 1784 war er wieder in Ritzeb�ttel, wo er zu der Zeit als Nachfolger von Zitting Stellvertreter von Grumkow wurde und als Wasserbauconducteur[2] bald hohes Ansehen genoss und praktisch (aber noch nicht offiziell) f�r den Uferbau verantwortlich war. Durch seine B�cher wurde er auch �ber die Grenzen Hamburgs in wissenschaftlichen Kreisen bekannt und seine Arbeit verschaffte ihm 1790 einen Ruf als Deichgraf nach Oldenburg, was er aber nach Zusage eines erweiterten Aufgabenbereichs im Hamburger Dienst ausschlug. Zu den von ihm geleiteten Arbeiten geh�rte zum Beispiel die Befestigung des Elbufers am Glameyer Stack, Ausbaggerungen in der Elbfahrtrinne, eine Sp�lschleuse im Hafen von Cuxhaven und die Befestigung von Neuwerk. Aber auch bei den Deichanlagen in der N�he Hamburgs war sein Rat bald gefragt. 1803 �bernahm er als Nachfolger von Grumkow die Leitung in Ritzeb�ttel. 1810 bis 1814 war er w�hrend der franz�sischen Besetzung zum Beispiel f�r Vermessungsarbeiten f�r einen von den Franzosen geplanten Elbe-Weser-Kanal nach Hamburg abgeordnet, und die Arbeit an den Deichbefestigungen ruhte weitgehend in dieser Zeit. Woltman �bernahm 1814 als Direktor der Strom- und Uferwerke die Leitung des gesamten Wasserbaus in Hamburg (wozu auch der Kanalbau z�hlte), die er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1836 innehielt. Er wurde auch in der Nachbarschaft Hamburgs zu Rat gezogen, zum Beispiel von Lübeck bei Pl�nen zum Ausbau des Stecknitzkanals ab 1815. Seine B�cher, insbesondere seine Hydraulische Architektur von 1791 bis 1799, fanden auch �ber Deutschland hinaus Anerkennung. 1792 wurde er zum Mitglied der Holl�ndischen Gesellschaft der Wissenschaften in Haarlem und zu dem der Batavischen Gesellschaft der Experimentalphilosophie in Rotterdam ernannt, und er wurde auch Mitglied der Gesellschaft der Wissenschaften in Prag und korrespondierendes Mitglied der G�ttinger Akademie der Wissenschaften. Das von ihm 1790 beschriebene Prinzip der Messung von Str�mungen mit Fl�gelr�dern, die nach ihm auch als Woltmannfl�gel bezeichnet werden, wird heute unter anderen in der Wassermengenmessung mittels Woltmannz�hlern nach wie vor angewandt. Woltmann, der sich auch mit der praktischen Anwendung der Astronomie f�r die Navigation in der Schifffahrt besch�ftigte und dar�ber 1819 ein viel benutztes Handbuch ver�ffentlichte, war einer der F�rderer der Errichtung einer Sternwarte in Hamburg. Deren Gr�nder Johann Georg Repsold aus Wremen war 1788 einer seiner Sch�ler,[3] den er in Mathematik unterrichtete und zu Vermessungsarbeiten hinzuzog. Auch die Navigationsschule[4] f�rderte er und deren sp�teren Leiter Karl R�mker, der auch die folgenden Auflagen seines Handbuchs herausgab (auch gef�rdert von der Hamburgischen Mathematischen Gesellschaft). Woltman spielt auch eine Rolle in der Bodenmechanik. Er entwickelte unabh�ngig von Coulomb eine Erddrucktheorie,[5] in dem er einen Reibungswinkel einf�hrte, den er dabei erstmals mit dem nat�rlichen maximalen B�schungswinkel der B�den in Zusammenhang brachte. Er f�hrte sorgf�ltige Experimente dazu aus und f�hrte die Tatsache, dass der gemessene Erddruck auf eine St�tzwand geringer war als nach seiner Theorie vorhergesagt, auf eine Wandreibung zur�ck.[6]. Er war seit 1797 mit der Tochter von Jacob Schuback (Pr�ses der Hamburger Stackdeputation, die f�r die Instandhaltung der Seesignale und Uferbauten Hamburgs zust�ndig war) Johanna Elizabeth Schuback verheiratet, mit der er f�nf Kinder hatte, darunter die Tochter Wilhelmine, die Mutter von dem Bauingenieur und Stadtplaner Reinhard Baumeister. In Hamburg wurde 1843 eine Stra�e nach ihm benannt und verschiedene Schiffe wie die Woltman sind nach ihm benannt. Werke Theorie und Gebrauch des hydrometrischen Fl�gels oder eine zuverl�ssige Methode, die Geschwindigkeit der Winde und str�menden Gew�sser zu beobachten. Hamburg 1790. Beitr�ge zu hydraulischen Architektur. Band 1�4, Dieterich, G�ttingen 1791�1799. Geschichte und Beschreibung der Wasserbauwerke im Amte Ritzeb�ttel. Nestler, Hamburg 1807 Kurzgefa�te Geschichte und Beschreibung der Uferbauwerke auf der Insel Neuwerk. Langhoff, Hamburg 1826 Karte und Beschreibung des Fahrwassers der Elbm�ndung, der dortigen Seesignale und des Lotsenwesens, 1816, verbesserte Neuauflage 1826, 1831 �ber Hamburgs Quarantaine-Anstalten an der Elbm�ndung. 1800. Bemerkungen �ber die gegenw�rtige Epidemie in den Marschl�ndern an der Nordsee, insonderheit auch im Amte Ritzeb�ttel. Perthes, Hamburg 1826 Beitr�ge zur Baukunst schiffbarer Kan�le, Dieterich, G�ttingen 1802. Handbuch der Schiffahrtskunde, Hamburg 1819. Beitr�ge zur Schiffbarmachung der Fl�sse. In Commission der Heroldschen Buchhandlung, Hamburg 1826. �ber das baurechtliche Verfahren der Verbesserung der Fl�sse. Perthes, Hamburg 1820 Einige Bemerkungen und Er�rterungen �ber die Stellung und Standhaftigkeit fester K�rper, wenn sie auf dem Wasser schwimmen. Abhandlungen der Berliner Akademie. 1827 Theory and description of a ventilator for airing vessels, vaults, mines, coal-pits. Perthes, Hamburg 1805 �ber das �ffentliche Bauwesen, und die zweckm�ssigen Einrichtungen, nach welchen Staats-Bauten und Arbeiten mit Sparsamkeit auszuf�hren sind. Bohn, Hamburg 1814 Literatur Friedrich Adolf Becker Cuxhaven und das Amt Ritzeb�ttel, Hamburg 1880 J�rgen W. Koch: Reinhard Woltman. In: Franklin Kopitzsch, Dirk Brietzke (Hrsg.): Hamburgische Biografie. Personenlexikon, Band 2, Christians, 2003, S. 451. Hermann Joachim: Woltman, Reinhard. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 44, Duncker & Humblot, Leipzig 1898, S. 192�199. Weblinks Biografie Woltmannscher Fl�gel Einzelnachweise Das scheint eine Fehlschreibung aus dem ersten Band seiner Hydraulischen Architektur zu sein, die Folgeb�nde unter Woltman. Ab 1792 erhielt er auf eigenes Ansuchen hin den Titel Director. Nach dem Artikel in der Hamburgischen Biografie von 2003 war auch der Rhein-Begradiger Johann Gottfried Tulla sein Sch�ler. Geschichte der Navigationsschule In seinen Beitr�gen zur hydraulischen Architektur Reint de Boer, zum Beispiel kurz ausgef�hrt in seinem Buch The engineer and the scandal, Springer, 2005, S. 127ff, oder in seinem Aufsatz in der Nendza-Festschrift, Essen 1988"



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