Ludwig Wilhelm
Ballhorn

* 15.03.1730 Quickborn
+ 30.05.1777 Neustadt am Rübenberge
Christine Maria Magdalena
Wolckenhaar
* 16.10.1744 Hannover
+ 1812

Friedrich Ernst
Ballhorn-Rosen

* 12.04.1774 Hannover
+ 1510.1855 Detmold


1. Kinder mit: Charlotte Christine Auguste Eisendecher (* 26.01.1781 Hannover + 30.09.1818 Detmold) [WEITER BEI GENI] (oo 26.10.1804 Hannover):

Friedrich August
Rosen
* 02.09.1815 Hannover
+ 12.09.1837 London
Professor, Orientalist, Sanskritforscher
Emiliy (Emmy)
Ballhorn-Rosen

* 26.01.1807 Göttingen
+ 01.02.1829 Detmold
Gisbert August
Rosen

* 21.08.1808 Göttingen
+ 17.01.1876 Detmold
Bodo
Rosen
* 25.08.1810 Göttingen
+ 10.08.1813 Göttingen
Bodo Karl Erich
Rosen
* 24.01.1814 Göttingen
+ 13.09.1848 Westerport, Maryland, USA
Arzt
oo Sophia Louisa Oppermann
Hermann August Arthur
Rosen

* 16.05.1818 Detmold
+ 06.01.1866 Bonn

2. Kinder mit: Sophie Wilhelmine Rudorff (* 10.05.1787 Blumenthal, Bremen + 13.12.1859 Detmold) [WEITER BEI GENI] :

Georg Friedrich Wilhelm
Rosen

* 24.09.1820 Detmold
+ 29.10.1891 Detmold
Sophie
Rosen

* 1822
+ 1901
Auguste Friederike Emilie
Rosen
* 11.05.1824 Detmold
+ 04.04.1848 Brake bei Detmold
oo Carl Friedrich Dietrich Seiff (* 25.10.1816 + 17.06.1907 Detmold), Jurist, Bürgermeister
Ernst Bodo
Rosen
* 20.08.1826 Detmold
+ 04.04.1832 Detmold
Elise Justine
Rosen
* 04.09.1829 Detmold
+ 17.07.1897 Detmold
oo Karl Philipp Ferdinand Großkopf (* 04.10.1824 Erder, Kalletal, Detmold + 01.09.1900 Detmold)
?

Quellen:
- Seine Seite bei Geni: "Dr. Friedrich Ernst Ballhorn-Rosen (Ballhorn) Geburtsdatum: April 12, 1774 Geburtsort: Hanover, Lower Saxony, Germany Tod Oktober 15, 1855 (81) Detmold, North Rhine-Westphalia, Germany Angehörige: Sohn von Ludowig Wilhelm Ballhorn und Christine Maria Magdalena Ballhorn Ehemann von Charlotte* Christine Auguste Ballhorn-Rosen und Sophie Wilhelmin Ballhorn-Rosen Vater von Prof. Friedrich August Rosen; Prof. Friedrich August Rosen (Ballhorn-Rosen) Geburtsdatum: September 02, 1815 Geburtsort: Hanover, Lower Saxony, Germany Tod September 12, 1837 (22) London, UK Bestattungsort: London, United Kingdom Beruf: Orientalist, Sanskritforscher Emiliy (Emmy) Ballhorn-Rosen; Dr. Gisbert August Rosen; Bodo Rosen; Bodo Rosen Geburtsdatum: August 25, 1810 Geburtsort: Göttingen, Lower Saxony, Germany Tod August 10, 1813 (2) Göttingen, Dr. Bodo Karl Erich Rosen; Dr. Bodo Karl Erich Rosen Geburtsdatum: Januar 24, 1814 Geburtsort: Göttingen, Lower Saxony, Germany Tod September 13, 1848 (34) Westerport, Maryland, United States Angehörige: Ehemann von Sophia Louisa Rosen Sophia Louisa Rosen (Oppermann) Hermann August Arthur Rosen; Georg* Friedrich Rosen; Sophie Klingemann; Auguste Friederike Emilie Rosen; Auguste Friederike Emilie Rosen Geburtsdatum: Mai 11, 1824 Geburtsort: Detmold, Detmold, North Rhine-Westphalia, Germany Tod April 04, 1848 (23) Brake, bei Detmold, Germany Ehefrau von Carl Friedrich Dietrich Seiff Geburtsdatum: Oktober 25, 1816 Tod Juni 17, 1907 (90) Detmold, Detmold, North Rhine-Westphalia, Germany Beruf: Jurist, Bürgermeister Ernst Bodo Rosen Ernst Bodo Rosen Geburtsdatum: August 20, 1826 Geburtsort: Detmold, Detmold, North Rhine-Westphalia, Germany Tod April 04, 1832 (5) Detmold, und Elise Justine Rosen Elise Justine Rosen Geburtsdatum: September 04, 1829 Geburtsort: Detmold, Detmold, North Rhine-Westphalia, Germany Tod Juli 17, 1897 (67) Detmold, Detmold, North Rhine-Westphalia, Germany Ehefrau von Karl Philipp Ferdinand Großkopf Oktober 04, 1824 Geburtsort: Erder, Kalletal, Detmold, Nordrhein-Westfalen, Germany Tod September 01, 1900 (75) Detmold « weniger Bruder von Auguste Amalia Maria Bialloblotzki; Georg Friedrich Ballhorn und Rosine Wilhelmine Brande Beruf: Jurist, Kanzler des Fürstentums Lippe-Detmold Verwalted von: Thomas Föhl (c) on tour Zuletzt aktualisiert: 28. Juli 2018 "
- Seine Seite bei Wikipedia: "Friedrich Ernst Heinrich Ballhorn-Rosen (* 12. April 1774 in Hannover; † 15. Oktober 1855 in Detmold) war ein deutscher Jurist und lippischer Kanzler. Er war Namensgründer der Familie Rosen, die in der Folgezeit bedeutende Orientalisten und Diplomaten hervorbrachte. Leben Ballhorn-Rosen war das achte von neun Kindern der Eheleute Ludwig Wilhelm Ballhorn (1730–1777) und Christine Marie Magdalene Ballhorn, geb. Wolkenhaar (1744–1812). Die Vorfahren stammten aus der Altmark und kamen über Holstein nach Hannover. Fünf seiner Geschwister waren früh verstorben. Zusammen mit seinem Bruder Georg Friedrich besuchte er das Lyceum Hannover. Am 21. April 1793 immatrikulierte er sich an der Universität Göttingen für die Fächer Theologie und Philologie. Das Theologiestudium brach er ab und promovierte 1798 zum Dr. phil. mit der Dissertation De jure naturali veterum. Zurück in Hannover wurde er Lehrer an der von seiner Mutter geleiteten Hoftöchterschule. Ab 1800 war Ballhorn-Rosen Hauslehrer des Grafen Diederik Johan Hogendorp in Amsterdam und unterrichtete dessen Söhne. Im Alter von 28 Jahren kehrte er nach Deutschland zurück und widmete sich den Rechtswissenschaften. Schon 1803 promovierte Ballhorn-Rosen in Göttingen zum Doktor der Rechte, arbeitete dann an der Universität als Fakultätsassessor, später außerordentlicher Professor. Zusätzlich war er bis zum Jahre 1817 als Jurist tätig. Im Juni 1814 besuchte die lippische Fürstin Pauline in Begleitung des Superintendenten Ferdinand Weerth Ballhorn-Rosen in Göttingen auf der Suche nach Mentoren für ihre Söhne Friedrich und Leopold. Die Söhne wurden von Ballhorn-Rosen unterrichtet und wohnten derweil in seinem Haus in Göttingen. Pauline verlieh Ballhorn-Rosen den Titel eines Hofrats und sicherte ihm eine Anstellung in Detmold zu, sobald die Erziehung der Prinzen beendet sei. Im Frühjahr 1817 nahm Friedrich Ballhorn den Namen Ballhorn-Rosen an und verfügte, dass seine Kinder nur noch den Nachnamen Rosen tragen sollten. Die Gründe dafür hat er nie öffentlich gemacht. Er siedelte kurz darauf mit seiner Frau und den vier Kindern nach Hiddesen um. Auf Wunsch seiner Frau zogen sie bald nach Detmold und hatten ein Haus neben der lutherischen Kirche. In Detmold war Ballhorn-Rosen Vizedirektor der Justizkanzlei und Kriminalrichter. Fürstin Pauline übertrug ihm zudem politische Aufgaben, so war er beispielsweise 1819 Unterhändler in der Bundesversammlung. Dafür wurde er zum Kanzleidirektor befördert. Nach Paulines Tod konzentrierte er sich auf seine Tätigkeit in der Justizkanzlei. Im Jahr 1846 ernannte Leopold II. Ballhorn-Rosen zum Kanzler des Fürstentums Lippe. Nach mehreren Schlaganfällen im Jahr 1854 verstarb er am 15. Oktober 1855 in Detmold. Friedrich Ernst Ballhorn-Rosen war zweimal verheiratet. Seine erste Frau, Charlotte Eisendecher (1781–1818), ehelichte er 1804. Zusammen hatten sie eine Tochter und fünf Söhne: Friedrich August (1805–1837), Emilie (1807–1829), Gisbert (1808–1876), Bodo (1810–1813), Bodo II. (1814–1848) und Hermann (1818–1866). Eine zweite Ehe verband ihn ab 1820 mit Sophie Rudorff (1787–1859). Aus dieser Beziehung entstammten die Kinder Georg (1820–1891), Sophie (1822–1901), Auguste (1824–1848), Ernst (1826–1832) und Elise (1829–1897). Literatur Herbert Stöwer, Hans-Peter Wehlt, Agnes Stache-Weiske (Hrsg.): Welch tolle Zeiten erleben wir! Die Briefe des Lippischen Kanzlers Friedrich Ernst Ballhorn-Rosen an seinen Sohn Georg in Konstantinopel 1847–1851 (= Lippische Geschichtsquellen. Band 23). Detmold 1999, ISBN 3-923384-14-9. Max Staercke (Hrsg.): Menschen vom lippischen Boden. Verlag der Meyerschen Hofbuchhandlung, Detmold 1936, S. 156–160 (Digitalisat). Frank Meier, Andreas Ruppert: Friedrich Ernst Ballhorn-Rosen – Der Gründer einer Familie von Welt. In: Heimatland Lippe. Band 4/2016, 2016, ISSN 0017-9787, S. 72–73. Weblinks Nachlass in Westfälischen Archiven"
- Wikipedia ZUM SOHN: "Friedrich August Rosen (* 2. September 1805 in Hannover; † 12. September 1837 in London) war ein deutscher Orientalist und Sanskritist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 Weblinks Leben Rosen studierte von 1822 bis 1824 Jura und Theologie in Leipzig. Im Jahre 1824 wechselte er zum Sanskrit-Studium an die Universität Berlin. Von 1828 bis 1831 war er Professor für orientalische Sprachen am University College in London. 1831 kündigte er. Für mehrere Jahre verdiente er seinen Lebensunterhalt durch Hausunterricht und Schreibtischarbeiten. 1832 lehnte er einen Ruf nach Oxford ab, da er nicht bereit war, die anglikanischen Grundsätze der Traditionsuniversität zu akzeptieren. Ab 1834 stand er wieder in Diensten der Universität London. Diesmal wurde ihm die Professur für sein eigentliches Fachgebiet, für das Sanskrit, zugesprochen. 1832 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg[1] und 1834 der Preußischen Akademie der Wissenschaften gewählt.[2] Rosen war der Sohn von Friedrich Ernst Ballhorn-Rosen, Halbbruder des Iranisten Georg Rosen und ein Onkel des Orientalisten und späteren deutschen Außenministers Friedrich Rosen. Wirken Rosen erforschte als Orientalist die Sprachen des Nahen Ostens und Indiens. Dabei lag sein Schwerpunkt auf der altindischen Sprache Sanskrit. In seinen letzten Lebensjahren hatte er wichtige europäische Werke über Sanskrit mit Hinweisen unterstützt. Eine mittelalterliche Abhandlung über Mathematik wurde von ihm aus dem Arabischen ins Englische übersetzt. Zuletzt arbeitete er an der Übersetzung der Rigveda, der ältesten Textsammlung des Hinduismus, vom Sanskrit ins Lateinische. Rosen stand in regem Briefwechsel mit deutschen Gelehrten, wie Alexander von Humboldt und Wilhelm Friedrich Hegel sowie den drei bedeutendsten deutschen Sanskrit- Forschern Franz Bopp, August Wilhelm Schlegel und Wilhelm von Humboldt. Schlegel und Humboldt entdeckten durchaus Fehler in Rosens Arbeiten, aber seine Hochbegabung stand für sie außer Frage.[3] Schriften als Herausgeber: Radices sanscritae. Dümmler, Berlin 1827, (Digitalisat). als Herausgeber: Rig-Vedæ Specimen. Taylor, London 1830. als Herausgeber: The Algebra of Mohammed ben Musa. Oriental Translation Fund of Great Britain and Ireland, London 1831, (Digitalisat). als Herausgeber: Rigveda-Sanhita, liber primus, sanscritè et latinè. Oriental Translation Fund of Great Britain and Ireland, London 1838, (Digitalisat). Literatur Johannes Klatt: Rosen, Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 29, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 192–195. Gregor Pelger: Rosen, Friedrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 50 f. (Digitalisat). Einzelnachweise Ausländische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724. Friedrich August Rosen. Russische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 20. Oktober 2015 (englisch). Mitglieder der Vorgängerakademien. Friedrich August Rosen. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 20. Oktober 2015. Meier, Frank: Die Detmolder Familie Rosen, in: Heimatland Lippe, Zeitschrift des Lippischen Heimatbundes und des Landesverbandes Lippe, August 2016, S. 180 f Weblinks Literatur von und über Friedrich August Rosen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek"


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