Nicolaus
Binder
* 28.08.1738 Bergedorf
+ 16.11.1799 (1800?) Lübeck
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Catharina Agneta
Woermann / Wöhrmann

* 12.06.1751 Lübeck
+ 29.10.1823 Neuhof, Doberan

Nicolaus
Binder

Jurist, Erster Bürgermeister von Hamburg

* 11.05.1785 Lübeck
+ 23.11.1865 Hamburg



Kinder mit: Helena Margaretha Francisca Henriette Schmidt (* 20.07.1802 Magdeburg + 10.10.1854 Hamburg) (oo 01.02.1821 Hamburg):

Pauline
Binder

* 1821
+ 1912
Johann Ludwig Hermann
Binder

* 19.12.1824 Hamburg
+ 24.09.1896 Hamburg
?

Quellen:
- Seine Seite bei Gbrouge: " Nicolaus Binder J. U. L. Geboren am 11. Mai 1785 - Lübeck Verstorben am 23. November 1865 - Hamburg, Alter: 80 Jahre alt Bürgermeister in Hamburg Eltern Nicolaus Binder, J. U. L. 1738-1799/1800 Catharina Agneta Wöhrmann 1751-1823 Eheschließungen und Kinder Verheiratet am 1. Februar 1821, Hamburg, mit Helena Margaretha Francisca Henriette Schmidt 1802-1854 (Eltern : Friedrich Ludwig Schmidt 1772-1841 & Henriette Auguste Eleonore Mörs) ihre Kinder M Hermann Binder 1824-1896 Verheiratet am 24. Januar 1855, Hamburg, mit Alwine Hinsch 1834-1902 Quellen Person: Hans Schröder: Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart. Bd. 1, Perthes-Besser & Mauke, Hamburg 1851, Nr. 313 (Faksimile auf den Seiten der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg). Deutsches Geschlechterbuch Bd. 18, 1. Hamburgisches Geschlechterbuch, C. A. Starke Verlag, Görlitz 1910, Stammfolge Binder, S. 66 (Digitalisat im Internet Archive). Nicolaus Binder in der Wikipedia. "
- Seine Seite bei Wikipedia: "Nicolaus Binder (* 11. Mai 1785 in Lübeck; † 23. November 1865 in Hamburg) war ein deutscher Jurist und Erster Bürgermeister von Hamburg. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Porträts 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Leben Binder war Sohn des Lübecker Juristen und Ratsherrn Nicolaus Binder. Er studierte ab 1803 in Tübingen, Göttingen und Heidelberg Rechtswissenschaften und wurde 1808 Licentiat der Rechte in Tübingen. Im selben Jahr wurde er als Notar in Lübeck zugelassen. Im folgenden Jahr trat er in den Lübecker Staatsdienst ein und wurde Archivar und Prokurator. Nachdem der Oberhof Lübeck von den Franzosen 1811 aufgelöst worden war, ging Binder nach Hamburg, um dort an dem neugeschaffenen Kaiserlichen Gerichtshof (Cour Impériale) tätig zu werden. Er erlangte 1815 das Hamburger Bürgerrecht und blieb in Hamburg. Am 2. April 1823 wurde er in den Hamburger Rat gewählt und war vor allem als Polizeiherr tätig. 1855 wurde er zum ersten Mal innerhalb des Rates zum Ersten Bürgermeister gewählt, im folgenden Jahr war er stellvertretender Bürgermeister. Nach diesem Muster war er bis 1861 durchgehend Bürgermeister, er war der Gegenspieler von Bürgermeister Heinrich Kellinghusen, gegen dessen Wünsche er die Senatsreformen durchsetzte. Zum Ende des Jahres 1861 schied er aus Altersgründen aus dem Senat aus. Er war Mitglied der Freimaurerloge Ferdinand zum Felsen in Hamburg. Nicolaus Binder war verheiratet mit Helene Franziska Schmidt (1802–1854), Tochter von Friedrich Ludwig Schmidt und dessen Frau Henriette Moers. Ihre Tochter Pauline Binder (1821–1912) heiratete im März 1857 den Juristen Franz von Holtzendorff. Die umfangreiche Algensammlung des Nicolaus Binder wurde im Jahr 1870 von seinen Erben dem Naturhistorische Museum Hamburg geschenkt[1]. Nach dessen Zerstörung in 1943 und nachfolgender Verwahrung im Zoologischen Museum Hamburg ist die Sammlung heute im Botanischen Museum der Universität Hamburg (Loki Schmidt Haus) in Hamburg-Flottbek ausgestellt.[2] Nach Binder ist die Binderstraße in Rotherbaum benannt. Porträts Robert Schneider, Porträt (halbe Figur), Bürgermeister Nicolaus Binder, 67 × 55,5 cm, bez.: 1846.[3] Robert Schneider, Porträt (halbe Figur), Franziska Binder, geb. Schmidt, 67 × 55,5 cm, bez.: 1846.[4] Literatur Friedrich Bruns: Die Lübecker Syndiker und Ratssekretäre bis zur Verfassungsänderung von 1851. In: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde . Band 29, 1938, S. 91–168, hier S. 165, (Digitalisat). Bernhard Koerner (Hrsg.): Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien, ein Deutsches Geschlechterbuch. Band 18 = Hamburger Geschlechterbuch. Band 1. Starke, Görlitz 1910, S. 66. Weblinks Staatsarchiv Hamburg Nachlass 622-1/265 Einzelnachweise Alfred Voigt: Die Botanischen Institute der Freien und Hansestadt Hamburg. Leopold Voss, Hamburg 1901, S. 27 (archive.org). Botanische Sammlung. die Algensammlung des damaligen Hamburger Bürgermeisters Dr. Binder (1870). In: FB Biologie Loki Schmidt Haus. Universität Hamburg, 24. Mai 2016, archiviert vom Original am 12. Oktober 2016; abgerufen am 12. Oktober 2016. Carl Schellenberg: Der niederdeutsche Mensch im Hamburger Bildnis der Vergangenheit (= Bilder der niederdeutschen Heimat. Sonderheft. ZDB-ID 2146129-6). Herausgegeben von der Landesbildstelle Hansa Hamburg und dem Museum für Hamburgische Geschichte. Boysen u. a., Hamburg o. J. (um 1935), S. 35. Carl Schellenberg: Der niederdeutsche Mensch im Hamburger Bildnis der Vergangenheit (= Bilder der niederdeutschen Heimat. Sonderheft.). Herausgegeben von der Landesbildstelle Hansa Hamburg und dem Museum für Hamburgische Geschichte. Boysen u. a., Hamburg o. J. (um 1935), S. 34. ... Normdaten (Person): GND: 116183519 (lobid, OGND) | VIAF: 69675336 | Wikipedia-Personensuche Personendaten NAME Binder, Nicolaus KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Hamburger Bürgermeister GEBURTSDATUM 11. Mai 1785 GEBURTSORT Lübeck STERBEDATUM 23. November 1865 STERBEORT Hamburg"


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