Johann Philipp
Roeck
* 08.11.1757 Lübeck
+ 04.05.1832
Anna Caroline
Curtius

* 23.09.1769 Lübeck
+ ?29.08.1829 Lübeck

Carl / Karl Ludwig
Roeck

B&uumkl;rgermeister von Lübeck

* 07.03.1790 Lübeck (07.06.?)
+ 29.01.1869 Lübeck


1. Kinder mit: Margarethe Catharine Emilie Auguste Lampe (* 04.02.1797 Bremen + 01.08.1819 Lübeck) [WEITER BEI ROEK] (oo 23.06.1817 Bremen):

Ludwig Heinrich Philipp
Roeck
* 02.11.1818 Lübeck
+ 07.11.1821 Lübeck
? ?

2. Kinder mit: Amalie Rebecca (Emma) Kulenkamp (Mooyer?) (* 22.03.1802 + 15.03.1869 Bremen) [WEITER BEI ROEK] [WEITER BEI GENI] (oo 20.12.1821):

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Quellen:
- Seine Seite bei Roek: "Name Carl Ludwig (Ludwig) ROECK Ereignisse Art Datum Ort Quellenangaben Geburt 7. März 1790 L©·ubeck, Holstein nach diesem Ort suchen Heirat 23. Juni 1817 Bremen nach diesem Ort suchen Heirat 20. Dezember 1821 Tod 29. Januar 1869 L©·ubeck, Holstein, nach diesem Ort suchen Eltern Johann Philipp ROECK Anna Caroline CURTIUS Ehepartner und Kinder Heirat Ehepartner Kinder 23. Juni 1817 Bremen Margarethe Catharine (Catharine) Emilie Auguste LAMPE 2. November 1818 Ludwig (Ludwig) Heinrich Philipp ROECK ♂ Heirat Ehepartner Kinder 20. Dezember 1821 Amalie Rebecca (Emma) MOOYER "
- Seine Seite bei Wikipedia: "Karl Ludwig Roeck [1], Lic. jur., (* 7. Juni 1790 in Lübeck; † 29. Januar 1869 ebenda) war Bürgermeister der Hansestadt Lübeck. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Roeck und die bildende Kunst 3 Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen Leben Roeck war ein Sohn des Kaufmanns und ab 1797 Inspektors des Heiligen-Geist-Hospitals Johann Philipp Roeck, eines Bruders von Hermann Friedrich Roeck, und seiner Frau Anna Carolina, geb. Curtius, einer Schwester von Carl Hermann Curtius und Carl Georg Curtius. Die Brüder Theodor, Ernst und Georg Curtius waren seine Cousins. Er besuchte das Katharineum zu Lübeck bis Ostern 1809[2] und studierte dann Rechtswissenschaften in Heidelberg und Dijon. In Heidelberg wurde er 1810 Mitglied im Corps Hannovera Heidelberg und im April 1811 des Harmonischen Vereins um den Komponisten Carl Maria von Weber.[3] 1814 wurde er in Lübeck Sekretär des Rats und nahm 1815 als freiwilliger Jäger der Hanseatischen Legion am Befreiungskriege teil. 1833 Ratsherr und 1855 nach der Senatsreform von 1848 erstmals Bürgermeister. Im Jahr 1850 vertrat er die Stadt im Staatenhaus des Erfurter Unionsparlaments, 1863 den Senat auf dem Frankfurter Fürstentag. Roeck erhielt die höchste Lübecker Auszeichnung, die Gedenkmünze Bene Merenti. Nach ihm wurde die Roeckstraße im Lübecker Stadtteil St. Gertrud benannt. Roeck und die bildende Kunst Karl Ludwig Roeck malte als Dilettant 1810 auf einem studentischen Ausflug die Ersheimer Kapelle in Hirschhorn am Neckar im Stile der Heidelberger Romantik Roeck stand über Freunde wie Friedrich Overbeck und Theodor Rehbenitz sowie weitläufigere Bekannte wie Peter von Cornelius schon als Student an der Universität Heidelberg in enger Beziehung zum Kunstschaffen seiner Zeit. Er selbst war ein durchaus nicht unbegabter Dilettant im aufklärerischen Sinne und das Archiv der Hansestadt Lübeck verwahrt eine Mappe von Zeichnungen zumeist seiner Hand, die zum größten Teil bis heute noch nicht veröffentlicht wurden. Roeck machte sich, wohl nicht zuletzt beeinflusst von den Ideen Carl Friedrich von Rumohrs,[4] für den frühen Denkmalschutz in Deutschland stark, und in Lübeck wurden dazu bereits 1818 die ersten Rechtsvorschriften erlassen. Roeck war so auf der administrativen Seite einer der Retter der Kunstschätze der Maria–Magdalen–Kirche des Burgklosters in Lübeck. Er baute während seines Lebens eine kleine Kunstsammlung auf, die bei seinem Tode in die Lübecker Sammlungen der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit fielen. Sie sind zu einem Teil heute noch Bestandteil der Sammlungen des St.-Annen-Museums in Lübeck. Literatur Gerhard Ahrens: Bürgermeister Roecks Goldenes Senatsjubiläum im Jahre 1864, in: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde, Band 67, Lübeck 1987, S. 167–177 Gerhard Ahrens: Roeck, Carl Ludwig in: Biographisches Lexikon für Schleswig-Holstein und Lübeck, Band 13, Neumünster, S. 411–414 Gerhard Ahrens: Ein Kunstfreund namens Roeck in Lübeckische Blätter 2008, Heft 21, S. 390 ff (Digitalisat) Friedrich Bruns: Die Lübecker Syndiker und Ratssekretäre bis zur Verfassungsänderung von 1851 in ZVLGA Band 29 (1938), S. 91–168. Heinrich Ferdinand Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera zu Göttingen, Band 1: 1809-1899, Göttingen 2002, Nr. 024 Emil Ferdinand Fehling, Lübeckische Ratslinie, Lübeck 1925, Nr. 982 Johann Carl Lindenberg: Rede am Sarge des Herrn Senator Dr. Carl Ludwig Roeck, Lübeck 1869 Carl Friedrich Wehrmann: Roeck, Karl Ludwig. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 28, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 737–739. Weblinks Commons: Carl Ludwig Roeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Wikisource: Karl Ludwig Roeck an Friedrich Overbeck, 1810 – Quellen und Volltexte Anmerkungen Aussprache Roock, ohne e mit langem o, e und c sind niederdeutsche Dehnungszeichen Hermann Genzken: Die Abiturienten des Katharineums zu Lübeck (Gymnasium und Realgymnasium) von Ostern 1807 bis 1907. Borchers, Lübeck 1907. (Beilage zum Schulprogramm 1907) Digitalisat, Nr. 5 Karl Ludwig Roeck in der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe; Weber verschreibt in seinem Tagebuch „Roeck“ überwiegend auf „Roek“; dies ist dort noch nicht nachvollzogen. Altertümer des transalbingischen Sachsen, 1813"


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