Ernst Johann Ludwig Otto
Giseke

* 04.02.1763
+ 10.06.1838 Keula
Johanne Christiane
Keßler
* 16.12.1773 Schlotheim, Schwarzburg-Rudolstadt
+ ?
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Carl / Karl Ludwig Otto
Giseke

Landrichter und Oberamtmann zu Camburg

* 30.03.1795 Craja
+ 1866 Camburg/Saale


Kinder mit: Wilhelmine Conta (* 11.11.1804 Poessneck + 1861 Camburg/Saale) (oo 1821):

Albrecht Otto, Freiherr von
Giseke

* 17.03.1822 Camburg
+ 28.08.1890 Meiningen
Bernhard Ludwig
Giseke

* 28.09.1823 Pößneck
+ 29.11.1876 Schwerin
Otto Dietrich
Giseke

* 01.03.1825 Poessneck
+ 1913
Auguste Mathide / Mathilde Auguste
Giseke

* 09.10.1827 Poessneck
+ 25.10.1919 Magdeburg
Anna Hedwig
Giseke

* 01.12.1829 Poessneck
+ 23.06.1923 Poessneck
Hedwig Wilhelmine
Giseke
* 02.12.1831
+ 04.05.1832
Hedwig Luise
Giseke
* 04.04.1833
+ 24.07.1834
Thekla Wilhelmine Christiane
Giseke
* 13.07.1835 Poessneck
+ ?
Clara Henriette
Giseke
* 10.01.1837 Poessneck
+ ?

Quellen:
- Seine Seite bei Bruns: " Carl Ludwig Otto Giseke Geboren am 30. März 1795 - Craja Verstorben im Jahre 1866 - Camburg/Saale, Alter: 71 Jahre alt Eltern Ernst Johann Ludwig Otto Giseke 1763-1838 Johanne Christiane Keßler Eheschließungen und Kinder Verheiratet im Jahre 1821 mit Wilhelmine Conta 1804-1861 ihre Kinder M Albrecht Otto Giseke Freiherr von 1822-1890 M Bernhard Ludwig Giseke 1823-1876 M Otto Dietrich Giseke 1825-1913 F Mathide Auguste Giseke 1827- F Anna Hedwig Giseke 1829-1923 F Hedwig Wilhelmine Giseke 1831-1832 F Hedwig Luise Giseke 1833-1834 F Thekla Wilhelmine Christiane Giseke 1835- F Clara Henriette Giseke 1837- Geschwister M Carl Ludwig Otto Giseke 1795-1866 F Wilhelmine Luise Giseke 1796-1836 M Herrmann Dietrich Theodor Giseke 1798-1817 M Friedrich Wilhelm Giseke 1800-1800 M Heinrich Friedrich Gustav Giseke 1801- F Johanne Henriette Caroline Giseke 1802- M Ludwig Nicolas Giseke 1810- F Ottilie Luise Pauline Giseke 1812-1833 (ausblenden) Ereignisse 30. März 1795 : Geburt - Craja 1821 : Heirat (mit Wilhelmine Conta) --- : Landrichter und Oberamtmann zu Camburg 1866 : Tod - Camburg/Saale Notizen Hinweis zur Person Das Beresinalied, ursprünglich unter seinen Anfangsworten Unser Leben gleicht der Reise bekannt, ist ein bekanntes Volkslied nach dem Gedicht Die Nachtreise von Carl Ludwig Giesecke. Die allgemein bekannte Melodie komponierte 1823 der Erfurter Organist und Musikdirektor Johann Immanuel Müller (1774–1839). Der Melodiebeginn ist stark an die Arie "Du musst glauben, du musst hoffen" aus der Kantate Mein Gott, wie lang, ach lange? (BWV 144) von Johann Sebastian Bach angelehnt; ein direkter Bezug konnte bisher historisch nicht belegt werden. Zwei weitere Melodien, u. a. jene des Namensgebers Thomas Legler und eine weitere von Friedrich Wilke (1769–1848), sind verschollen. Durch Otto von Greyerz und Gonzague de Reynold, die es mit der Schlacht an der Beresina von 1812 in Verbindung brachten, wurde es zu einem Symbol für die Aufopferung der Schweizer in fremden Kriegsdiensten (Reisläufer). "
- Bruns ZUM SOHN: " Bernhard Ludwig Giseke Geboren am 28. September 1823 - Pößneck Verstorben am 29. November 1876 - Schwerin, Alter: 53 Jahre alt Philologe und Gymnasiallehrer Eltern Carl Ludwig Otto Giseke 1795-1866 Wilhelmine Conta 1804-1861 Geschwister M Albrecht Otto Giseke Freiherr von 1822-1890 M Bernhard Ludwig Giseke 1823-1876 M Otto Dietrich Giseke 1825-1913 F Mathide Auguste Giseke 1827- F Anna Hedwig Giseke 1829-1923 F Hedwig Wilhelmine Giseke 1831-1832 F Hedwig Luise Giseke 1833-1834 F Thekla Wilhelmine Christiane Giseke 1835- F Clara Henriette Giseke 1837- Notizen Hinweis zur Person Giseke: Bernhard G., Philolog und Schulmann, geb. am 28. Septbr. 1823 zu Pößneck im Meiningischen, gest. am 29. Novbr. 1876. Vorgebildet auf der Klosterschule zu Roßleben, besuchte er die Universitäten zu Leipzig und Berlin, um sich dem Studium der classischen Philologie zu widmen. Nachdem er seit 1846 an verschiedenen Orten als Lehrer gewirkt hatte, wurde er 1862 Director der höheren Töchterschule zu Erfurt, später Director der Realschule in Schwerin, woselbst er segensreich bis zu seinem Tode wirkte. G. war ein Mann von gründlicher Bildung und vielseitigen Kenntnissen, dabei ein liebenswürdiger, allem Gemachten abholder Charakter. Als Schriftsteller machte er sich durch seine homerischen Arbeiten rühmlich bekannt; sie verrathen eine feine Beobachtungsgabe, die nur öfters in ihren Folgerungen zu weit geht. Seine Hauptschriften sind: „Die allmähliche Entstehung der Gesänge der Ilias“, Göttingen 1853; „Thrakisch-pelasgische Stämme der Balkanhalbinsel und ihre Wanderungen in mythischer Zeit“, Leipzig 1858; „Homerische Forschungen“, Leipzig 1864. Außerdem verfaßte er die Berichte über die Homerische Litteratur im Philologus und in Bursians Jahresberichten, bei denen er sich als einen eben so sachkundigen als humanen Beurtheiler bewährt hat. Autor H. Empfohlene Zitierweise H., „Giseke, Bernhard“, in: Allgemeine Deutsche Biographie (1879), S. [Onlinefassung]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117545368.html "


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