Johann Friedrich Christoph
Peters
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+ ?
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Marg. Cöalia
Robna
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+ ?
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Christian August Friedrich
Peters
Astronom Sternwarte Altona
Assistent Sternwarte Hamburg 1834, letzter Direktor in der Sternwarte
Altona 1854-1872, seit 1872/1874 Prof. in Kiel, Herausgeber der
Astronomischen Nachrichten ab 1854.
* 07.09.1806 Hamburg
+ 08.05.1880 Kiel
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Kinder mit
Johanna Dorothea ("Doris") Elisabeth
Schlobohm
(1818-)
(oo 31.03.1838 Siek):
Carl Friedrich Wilhelm
Peters
* 16.04.1849 Pulkowa
+ 02.12.1894 Königsberg i.Pr.
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Marie
Peters
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+ ?
oo Karl Ferdinand Pape
(* 04.01.1834 Verden
+ 27.05.1862 Altona)
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Quellen:
- Virtueller Stadtrundgang Hamburg: "Eine
weitere Sternwarte wurde von Heinrich Christian Schumacher (1780-1850)
1823 gegründet, nur einige Kilometer vom heutigen Stadtzentrum Hamburgs.
Damals (bis 1863) war Altona in Holstein unter dänischer Verwaltung.
Das Observatorium befand sich in der Straße Palmaille 9 (am heutigen Ort
des Bundesforschungsanstalt für Fischerei. Als die Sternwarte 1874
geschlossen wurde, kamen die meisten Instrumente an die Kieler
Sternwarte, einige nach Kopenhagen [Universität, Polytechnische Schule,
Militärakademie, 'Generalstab', Marineministerium, Akademie der
Wissenschaften, Direktorium der 'Gradmessung' und eine Uhr für den
König; die Bibliothek kam zu zum Antiquar Ascher in Berlin]. Das Gebäude
wurde 1941 zerstört."
- Mitglied der Bayr. Akademie der Wissenschaften
- Gauss-Briefwechsel(Peters hat den Briefwechsel Gauss-Schumacher herausgegeben): "Peters, Christian August Friedrich1806-1880,
russ. Hristian Ivanoviè, Astronom in Pulkowa, Königsberg, Altona und
Kiel, Herausgeber der Astronomischen Nachrichten und des Briefwechsels
Gauß-Schumacher G-Ge: 774 G-H: E, 34, 41, #15-20, 23, 27-28, 34-36,
38-39, 42, 50 G-SchN: 5-12, 194 Erkundung im Hannöverschen G-SchN: 51
Fusinieri, Zurechtweisung von Fusinieri G-SchN: 82 Komet 1825 IV, Bahn
G-O2: 430 Komet 1826 III, Bahn G-O2: 529, 539-540 Kometenpreisfrage
G-SchN: 199, 201, 205 Königsberg Ruf nach Königsberg G-SchN: 187,
217-218 Stellung G-SchN: 228 magnetische Probebeobachtungen G-SchN: 79
Projektion, konforme G-SchN: 229-232 Pulkowa, Weggang nach Pulkowa 102
Struve, Zerwürfnis mit Struve G-SchN: 191-192, 197, 206, 211-213, 217"
- Repsold(ging bei Petersan der Altonaer Sternwarte
in die Lehre)
- Geschichte der Astronomie von 1800 bis 1899: 1851: Petersschließt aus der gestörten Eigenbewegung des Sirius auf einen dunklen Begleiter.
- Fortgang auf der Altonaer Sternwarte - Die Nachfolger Schumachers[auch obiges Portrait von dieser Webseite]:
........."... Da die Sternwarte nun doch noch
eine Gnadenfrist bekam und die Existenz der AN zu sichern war, mußte ein neuer
Direktor gefunden werden. Die Wahl fiel auf Christian August Friedrich (C.A.F.)
Petersaus Hamburg.
.........Christian August Friedrich Peters Peters
wurde am 7. September 1806 geboren. Sein Vater war Kaufmann, der die mathematischen
Neigungen seines Sohnes erkannte und nachdrücklich förderte. Doch die Kontinentalsperre
hatte vielen Hamburgern große finanzielle Nöte beschert und der junge Peters
erhielt von einem billigen Privatlehrer Unterricht - eine teure höhere Schule
konnte sich der Vater nicht leisten. Die Mathematik und die Naturwissenschaften
brachte sich Peters größtenteils aus Lehrbüchern selbst bei. Als der Vater sein
Geschäft aufgeben mußte, fiel auch dieser karge Unterricht fort. Eine Bekanntschaft
mit Johann Georg Repsold im Jahr 1825 verschaffte ihm jedoch 1826 den Kontakt
zur Altonaer Sternwarte und er erhielt eine Anstellung bei den Vermessungsarbeiten
des Hamburger Territoriums. Auch bei den Berechnungsaufgaben an der Altonaer
Sternwarte wurde Peters von Schumacher mit einbezogen. Dieser besorgte ihm schließlich
eine Studienmöglichkeit bei Bessel in Königsberg, wo er auch promovierte.
.........1833 erhielt Peters, als Carl Ludwig Rümker
Direktor der neuen Sternwarte am Millerntor wurde, eine Assistentenstelle in
Hamburg. Danach arbeitete er unter Struve in St. Petersburg an der neuen Pulkowaer
Sternwarte und wurde 1846 zum Professor in Königsberg berufen. 1854 wechselte
Peters auf die Stelle des letzten Direktors der Altonaer Sternwarte.
.........Neben der Direktion der Sternwarte und
der Vorbereitung des Umzuges mußte auch die Herausgabe der Astronomischen Nachrichten
weitergeführt werden. Von den AN erschienen unter seiner Leitung in 25� Jahren
58 Bände - mehr als in den 29 Jahren unter Schumacher (30 Bände). Die Qualität
der Zeitschrift sank jedoch gewaltig. Häufig beschränkte sich Peters darauf,
rohe Beobachtungsreihen abzudrucken. Der erste Band unter Peters war fast zur
Hälfte mit dem Beobachtungsjournal von Pendelschwingungen in Güldenstein gefüllt.
Bei Schumacher waren solche Veröffentlichungen in separate Abhandlungen verbannt
worden. Für den Niedergang der AN trug überdies Peters' Abneigung gegen russische
Autoren bei. Später überwarf sich Peters auch noch mit anderen deutschen Astronomen,
so daß aus dem Schumacherschen unparteiischen und überregionalen Journal ein
parteiisches Blatt wurde, dem sich viele Autoren fernhielten und statt dessen
in inzwischen vorhandenen Konkurrenzjournalen, z.B. dem Astronomical Journal,
veröffentlichten.
.........1864 war das endgültige Aus für die Altonaer
Sternwarte gekommen, denn die deutschen Elbherzogtümer hatten sich von Dänemark
losgesagt. Kiel sollte nun der neue Standort einer neuen Sternwarte werden,
da dort einerseits die Universität vorhanden war und andererseits die Stadt
zum großen Kriegshafen ausgebaut wurde. Die Kriegsmarine legte Wert darauf,
daß die Zeitbestimmung möglichst vor Ort geschah. Als neuer Standort der Sternwarte
wurde ein Hügel am Rande des Düsternbrooker Gehölzes, ca. 3 km vom Kieler Stadtzentrum
entfernt, ins Auge gefaßt. Die Instrumente dieser Sternwarte sollten im wesentlichen
die bestehenden Hauptinstrumente aus Altona sein: der Meridiankreis, ein Troughtonscher
Vertikalkreis, ein Universalinstrument, ein Repsoldsches äquatorial und einige
kleine Instrumente.
.........Der Umzug begann mit der Vermessung der
exakten Längen- und Breitendifferenz zwischen beiden Orten, damit die geodätischen
Nullpunkte, für die der Altonaer Meridiankreis den Fixpunkt darstellte, aktuell
blieben und von Kiel aus weitergeführt werden konnten.
.........1870/71, waren die Vermessungs- und Umzugsvorbereitungen
abgeschlossen und Peters übersiedelte mit seiner Familie nach Kiel. Acht Jahre
später starb Peters, am 8. Mai 1880. Das Haus der Altonaer Sternwarte an der
Palmaille fiel 1941 Bombenangriffen zum Opfer."
Die
Hamburger Sternwarte:
........."Die astronomische Beobachtungsthätigkeit
des neuen Instituts begann Anfang 1827, als dem bei SCHUMACHER's Vermessungen
in Holstein beschäftigten Astronomen C. A. F. PETERSdie Benutzung der
Instrumente der neuen Sternwarte gegen eine besondere Remuneration und Einräumung
einer Wohnung auf der Sternwarte übertragen wurde. Die ersten Beobachtungen
PETERS', Sternbedeckungen und Mondculminationen, wurden in den Astronomischen
Nachrichten" No. 162 veröffentlicht. ... CHARLES RüMKER wurde nun am 6. Dezember
1833 als Direktor und C. A. F. PETERS als Assistent vom Senate angestellt. Es
begann nun für die Hamburger Sternwarte eine überaus segensreiche und arbeitsvolle
Thätigkeit. ...
.........Die Leitung der Sternwarte wurde dann
zunächst interimistisch seinem Sohne GEORGE RüMKER (geboren 31. Dezember 1832)
übertragen, welcher schon von 1855 ab seinem Vater als Adjunkt beigeordnet war,
nachdem er von 1853 bis 55 an der Sternwarte in Durham thätig gewesen war. Vor
ihm hatten, nach PETERS' Abgang nach Pulkowa (1839), WEYER, FUNK, JULIUS
SCHMIDT, SCHLüTER, POWALKY, GOETZE, QUIRLING u. a. als Assistenten unter CHARLEs
RüMKER gearbeitet....
.........Fuss Brennweite und wurde auf Anraten
von C. A. F. PETERs, der inzwischen Direktor der Altonaer Sternwarte
geworden war, mit fein geteilten Kreisen und Mikroskopen versehen, um für absolute
Beobachtungen verwendbar zu sein, und ist in dieser speziellen Ausstattung das
grösste seiner Art. ..."
Centr�lis nap: "... Ezen csillagot tekinthetn�k teh�t Medler szerint C.-nak s
ez elnevezés az eszme nagyszerüsége �ltal nagyon is természetes, gyors s népszerü
terjedése folyt�n meg is honosodott. C. A. F. Petersazonban Medler hipotézisét teljesen megdöntötte, �gy hogy ma C.-r�l tudom�nyosan m�r nem sz�lhatunk. ..."
DERSELBE NAME, 1838 ASSISTENT, DAS MUSS DERSELBE SEIN, ICH ENTNEHME DEM HIER ALSO DIE BRAUT:
Doerling: Kirchspiel Siek: "SIE2-21000 Peters
Dr. Peters Christian August Friedrich * um1810 vh. 31.3. 1838 Siek
Hamburg / Assistent Sternwarte
Schlobohm Johanna Dorothea Elisabeth * um1815 vh. 31.3. 1838 Siek
Großhansdorf
Quelle : Ortsfamilienbuch Siek (Manuskript), Hellmut Siegert, ca. 1980"
- Seine Seite bei Lehmpfuhl:
" Christian August Friedrich Peters
Geboren am 7. September 1806 - Hamburg
Verstorben am 8. Mai 1880 - Kiel, Alter: 73 Jahre alt
Astronom
Eltern
Johann Friedrich Christoph Peters †
Marg. Cöalia Robna
Eheschließungen und Kinder
Verheiratet mit Johanna Dorothea Elisabeth Schlobohm 1818- ihre Kinder
M Karl Friedrich Wilhelm Peters 1844-1894
F Marie Peters †
Mit ? ?
Geschwister
M Christian August Friedrich Peters 1806-1880
M Wilhelm Iwanowitsch Peters 1810-
Notizen
Hinweis zur Person
Name Prefix: Prof. Dr. phil
Leiter Kieler Sternwarte
Quellen
Person:
- Geni Welt-Stammbaum - Christian August Friedrich Peters<br>Geschlecht: männlich<br>Geburt: 7. Sept. 1806 - Hamburg<br>Beruf: Astronom<br>Tod: 8. Mai 1880 - Kiel<br>Vater: Johann Friedrich Christoph Peters<br>Mutter: Marg. Cöalia Robna<br>Ehefrau: Maria Dorothea Elisabeth Peters (geb. Schlobohm)<br>Kinder: Karl Friedrich Wilhelm Peters, Marie Pape (geb. Peters)<br>Geschwister: Вильгельм Иванович Петерс - Record - 40000:291069406:
- Biographische Kurzfassungen von bekannten Personen - Christian August Friedrich Peters<br>Geschlecht: männlich<br>Geburt: 7. Sept. 1806 - Hamburg<br>Tod: 8. Mai 1880 - Kiel<br>Nationality: Germany<br> Verwandte: BeziehungNameGeburt"