Johann Carl Heinrich
von Geisler

* 09.04.1760 Pritzwalk
+ ?
Marie Friederike
von Colomb
* ?
+ ?

Elisabeth Magdalene Charlotte
von Geisler / Geiseler

* 04.03.1806 Berlin
+ 20.01.1891 Wintzingerode


Kinder mit: August Levin Emil, Freiherr von Wintzingerode (+ 20.05.1893 Wintzingerode), Oberforstmeister in Wintzingerode (oo 16.09.1838):

Wasmuth Levin Peter Heinrich Julius, Freiherr
von Wintzingerode

* 12.09.1840 Köln
+ 03.10.1893 Wintzingerode
Maria Anna Elisabeth
von Wintzingerode
* 20.08.1843 Köln
+ ?
[Zwilling]
Friederike Julie Albertine
von Wintzingerode

* 20.08.1843 Köln
+ ?
[Zwilling]
Emma
von Wintzingerode
* ?
+ ?
Walter, Freiherr
von Wintzingerode
* ?
+ ?
Geheimer Justizrat in Köln
oo NN von Camap
?

Quellen:
- Gerckenstiftung: Genealogische Tabellen bis 1910
- Goellnitz ZUM SOHN: " Freiherr von Walter Wintzingerode (Walter Wintzingerode) Geheimer Justizrat in Köln Eltern Freiherr von August Wintzingerode †1893 von Elisabeth Magdalena Charlotte Geiseler 1806-1891 Eheschließungen Mit von N.N. Carnap Geschwister M von Wasmuth Levin Peter Heinrich Julius Wintzingerode 1840-1893 F von Emma Wintzingerode M Freiherr von Walter Wintzingerode Notizen Hinweis zur Person Name Prefix: Freiherr von der v. Wintzingerode'sche Gutshof in Wintzingerode Die Geschichte der Familie v. Wintzingerode ist eng verbunden mit dem Schicksal des Dorfes, besonders aber die Bewohner des adeligen Hofes. Aus verschiedenen Aufzeichnungen ist aus der Vergangenheit zu entnehmen: 1383 Barthold v.W. kauft von Otto v. Rusteberg das Vorwerk in W. 1389 wird das Gut in Wintzingerode erwähnt 1668 Hans v.W. erhielt durch Teilung den adeligen Hof in W. 1720 Johann Christian v.W. erhielt durch Teilung den adeligen Hof in W. 1721 wurde das Haus neu erbaut 1797 Ernst Philipp Adolf erbaute das jetzige Haus. Er war Oberst, stammte aus der Adelborner Linie. Er war verheiratet mit seiner Cousine Louise Charlotte Auguste v.W. von Bodenstein. Die Ehe ist kinderlos geblieben. Sie sind beide im Garten des Grundstückes beerdigt. Er starb 16. Mai 1811; sie starb 14 .Mai 1810. Ihr Grab liegt unter einer Tanne, der Samen soll aus Amerika stammen, den ein Diener des Johann Ernst Adolph Ignatz v.W., der an den Unabhängigkeitskriegen in Amerika teilgenommen hatte, 1776 mitgebracht hatte. 1811 Nach dem Tode des Obersten Adolf kam das Haus in den Besitz des Hauptmann Ernst und war seitdem mietsweise mit verschiedenen Familien bewohnt. Unter anderem von dem damaligen Worbiser Kreisgerichtsdirektor Hartmann. Später vom Rittmeister in der Gendarmerie von Westernhagen, der mit einer Tochter des Geschäftsführers der wintzingerodeschen Familie, dem Gerichtsassesor von Wehren verheiratet war. Auch waren zeitweise mehrere Zimmer an Tagelöhnerfamilien vermietet. Durch die Heirat der 2. Tochter Antoinette des Hauptmann Ernst mit Wilhelnm v.W. aus Wehnde kam der Hof in Wilhlems Besitz. Seine Mutter Marie, geb. von Haynau, die als Witwe bei ihrem Sohne lebte, siedelte 1830 nach Wintzingerode über, bis 1832e August Freiherr v.W., Oberforstmeister, diesen Hof gegen seinen Anteil an dem Gut Wehnde eintauschte. Er begründetet dadurch die Linie derer von Wintzingerode in Wintzingerode. Zunächst lebten auf dem Adelshof seine Mutter Henriettee Johanna Sophia, geb. von Retzow, Frau des Oberlandforstmeisters Carl Wasmut Friedrich Wilhelm v.W. mit ihren Töchtern Caroline -die sich große Verdienste um die Pflege und Erziehung des Grafen Wilko erworben hat, wo sie Mutterstelle vertrat. Maria Auguste Freiderike Antoinette - eine gute Zeichnerin und Malerin, sie gründete mit ihrer Schwester Amalie eine Näh- und Strickschule in den ehemaligen Gerichtsdörfern der Familie. Amalie Juluie Louise Henriette war Dichterin. Sie alle liegen im Garten begraben. Ebenso August Freiherr v.W., Oberforstmeister a.D. und seine 2. Frau Elisabeth Charlotte Magdalena v. Geisler. Trotzdem er den größten Teil des Jahers in Köln und bonn wohnte, nahm der doch großen Anteil an den Geschehnissen im Dorfe. Die Älteren des Dorfes werden sich noch er Sedanfeiern auf dem Obersten Hofe erinnern. Viel hat er für die Hilfsbedürftigen getan. Im Jahre 1888, anläßlich seiner goldenen Hochzeit stiftete er einen Armenfonds, der durch den Ortspfarrer verwaltet wurde. Leider ist das Vermögen durch die Inflation nach dem Weltktiege fast zusammengeschmolzen. Er starb im Jahre 1893, am 20.5. und wurde ebenfalls im Garten beerdigt, neben seiner Frau, die am 20.1.1891 starb. Den Besitz übernahm sein Sohn Wasmuth Levin Peter Heinrich Julius, Major a.D. aus Köln. Nur bis zum 3. Oktober 1893 erfeute er sich an dem Besitze. Er stab 53 Jahre alt und wurde auch im Garten begraben. Seine Frau Marie v.W. verwaltete den Besitz bis zu ihrem am 15. Sept. 1929 erfolgtem Tode.Von den Geschwistern des Majors ist seine Schwester Emma zu erwähnen, die viel für dir Bedürftigen und Kranken getan hat. Sein Bruder Walter Freiherr v.W., geheimer Justizrat aus Köln und seine Frau, geb. von Carnap ließen die Pfarrscheune in ein Gemeindehaus umbauen. Auch stifteten sie eine namhafte Summer zur Vermehrung des Armenfonds, auch durch die Inflation verloren. Im Gemeindehaus ist ein Konfirmantenzimmer, eine Wandererherberge, ein Saal für die Kinderschule sowie Wohnräume der Leiterin des Kindergartens, wo auch im Winter Gottesdienste abgehalten wird, eingerichtet. Besitzer des Hofes sind jetzt: 1. Else Gail, Köln 2. Olga Freiin v.W. 3. Walter Freiherr v.W. 4. Frida Selck 5. Maria von Frankenberg Lüttwitz 1922 - Am 30. Mai wurde der selbständige Rittergutsbezirk aufgelöst und zur Gemeinde geschlagen. Quellen Person: Chronik von Wintzingerode "


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