Peter Josef
Horten

* 21.12.1802 Kempen
+ 12.04.1871 Kempen
Maria Sophia Scholastika
Hoenen
* 10.03.1816
+ 25.01.1892

Anton Hubert
Horten

Staatsanwalt, Reichgerichtsrat

* 05.03.1838 Kempen
+ 23.10.1903 Leipzig


Kinder mit: Sidonie Sophie Eugenie / Sophie Sidonia Kreuser (* 09.07.1849 Commern), als Witwe Ordensschwester [WEITER BEI HILGERS] (* 15.04.1872 Köln):

Karl
Horten
* 28.06.1872
+ 28.08.1872
Helena
Horten
* 27.04.1873 Elberfeld
+ ?
Ordensschwester
Maximilian ("Max") Joseph Heinrich
Horten

* 07.05.1874 Elberfeld
+ 02.07.1945 Dietingen
Paul Anton Carl Peter
Horten
* 04.07.1875 Elberfeld
+ 1925
Dominikanepater Timotheus Maria
Franz Carl / Karl Alphons / Alfons
Horten

* 05.12.1876 Elberfeld
+ 28.08.1947 Berlin
Adolph Joseph Franz Leo
Horten
* 01.04.1878 Elberfeld
+ ?
Joseph / Joef Emil August
Horten

* 27.05.1880 Elberfeld
+ 18.01.1957 Köln
Franz Aloysius / Aloys Laurenz / August Friedrich
Horten
* 09.08.1882 Elberfeld
+ 25.01.1936 Oldenburg
Dominikanerpater Titus Maria
[Tochter]
Horten
* ?
+ ?
Ordensschwester
Quellen:
- Sein Eintrag bei Wikipedia: "... Peter Josef hatte mit seiner Frau Maria Sophia Scholastika Hoenen fünf Söhne und eine Tochter. Einer der Söhne, Anton Hubert (geb. 5. März 1838 in Kempen; gest. 23. Oktober 1903 in Leipzig), verließ Kempen, um Rechtswissenschaft zu studieren. Beruflich erfolgreich nahm er schließlich das Amt des Reichsgerichtsrats am Reichsgericht in Leipzig an. Dort verstarb er auch. Neben zwei Töchtern hatte er sechs Söhne. Der Sohn Joseph (geb. 27. Mai 1880; gest. 18. Januar 1957 in Köln) folgte dem Vater in seiner beruflichen Laufbahn und wurde als Jurist Senatspräsident am Oberlandesgericht in Köln. Aus seiner Ehe mit Helene Biegfer gingen vier Kinder hervor. Eines der Kinder war Helmut Horten (geb. 8. Januar 1909 in Bonn; gest. 30. November 1987 in Croglio, Schweiz), der Chef der späteren Horten AG.[5] Er begann eine kaufmännische Ausbildung im Warenhaus Leonhard Tietz und wechselte dann als Angestellter ins Duisburger Kaufhaus Alsberg. Helmut Horten übernahm 1936 im Zuge einer Arisierung das Kaufhaus Gebr. Alsberg, Strauß und Lauter und gründete die Unternehmung Horten & Co., aus der die Horten AG entstand. Genealogie Henricus Matthias Horten (geb. 23. März 1723; gest. 27. Oktober 1779 in Kempen) Joseph Johannes (geb. 1754; gest. 24. Januar 1818 in Kempen) Peter Josef (geb. 21. Dezember 1802; gest. 12. April 1871 in Kempen), verheiratet mit Maria Sophia Scholastika Hoenen Anton Hubert Horten (geb. 1838 in Kempen; gest. 23. Oktober 1903 in Leipzig), verheiratet mit Sidonie Sophie Kreuser (geb. 1849)[6] Maximilian Joseph Heinrich Horten (geb. 7. Mai 1874 in Elberfeld; gest. 2. Juli 1945 in Dietingen) Josef Emil August Horten (geb. 1880), Senatspräsident am Oberlandesgericht in Köln, verheiratet mit Helene Bieger (geb. 1880) Rudolf Anton Josef Horten (geb. 1907) Helmut Horten (geb. 8. Januar 1909 in Bonn; gest. 30. November 1987 in Croglio), verheiratet mit Heidi Jelinek (geb. 13. Februar 1941; gest. 12. Juni 2022) Gisela Josefa Emilie Horten (geb. 1916) Titus Maria Horten (geb. 9. August 1882 in Elberfeld; gest. 25. Januar 1936 in Oldenburg) ..."
- Seine eigene Seite bei Wikpedia: "Anton Hubert Horten (* 5. März 1838 in Kempen; † 23. Oktober 1903 in Leipzig) war ein deutscher Reichsgerichtsrat aus der Unternehmerfamilie Horten. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 Belege Leben Horten studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Heidelberg.[1] 1859 wurde er vereidigt. 1870 wurde er zum Staatsprokurator ernannt, nachdem er seit dem Vorjahr das Amt kommissarisch ausgeübt hat. 1879 wurde er Landgerichtsrat und 1882 Oberlandesgerichtsrat. Neujahr 1891 wurde er an das Reichsgericht berufen. Er verstarb im Amt. Familie Seine Söhne waren Titus Maria Horten und Max Horten. Der Kaufhausgründer Helmut Horten war sein Enkel. Literatur Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929. Berlin 1929, S. 361. Albert Teichmann: Braun, Karl Ludwig August. In: Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Bd. 8 (1905), S. 267. Belege Gustav Toepke [Hrsg.]: Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil): Von 1846 - 1870 ; nebst e. Anh.: 1. Vorschriften über Immatriculation 1805 - 1868 ; 2. Verz. d. Rect. u. Prorect. 1669-1870, Heidelberg, 1907, S. 326."
- Wikipedia zu den Kindern: "Titus Maria Horten Titus Maria Horten, OP (* 9. August 1882 in Elberfeld, heute Stadtteil von Wuppertal als Franz Aloysius Laurenz Friedrich Horten; † 25. Januar 1936 in Oldenburg) war ein deutscher Dominikaner und katholischer Priester aus der Unternehmerfamilie Horten. Der Seligsprechungsprozess ist eingeleitet. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1.1 Familie 1.2 Werdegang 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Leben Familie Gedenksäule für P. Titus M. Horten auf dem Gelände des Kollegs St. Thomas in Vechta Franz Horten entstammte einer tiefreligiösen Familie. Er wurde als Sohn des seinerzeitigen Staatsanwalts und späteren Reichsgerichtsrats Anton Hubert Horten (1838–1903) und seiner Ehefrau Sidonie Sophie Eugenie, geb. Kreuser, geboren. Nach dem Tod des Vaters trat seine Mutter in den Orden von der Heimsuchung Mariens (Salesianerinnen) ein. Einer seiner fünf Brüder wurde Priester, der ältere Paul Anton Carl Peter (1875–1925) trat den Dominikanern bei und nahm dort den Ordensnamen Timotheus Maria an. Seine zwei Schwestern wurden ebenfalls Ordensschwestern. Ein weiterer Bruder von Titus war der Orientalist Max Horten. Zu seinen Neffen zählt der Kaufhausgründer Helmut Horten (sein Patenkind).[1] Werdegang Getauft wurde er auf den Namen Franz. Er besuchte eine Volksschule in Frankfurt am Main und Leipzig, wo sein Vater am Reichsgericht arbeitete. Als Gymnasiast lernte er ab 1893 am Collegium Albertinum der deutschen Dominikaner in Venlo. Dort verbrachten bereits seine Brüder ihre Schulzeit. Aus gesundheitlichen Gründen legte er sein Abitur 1902 an der humanistischen Thomasschule zu Leipzig ab.[2] Er galt als durchschnittlicher Schüler. Seine Mutter wünschte sich ein Theologiestudium des Sohnes. Er entschied sich jedoch für Englisch und Französisch und schrieb sich dafür an der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig ein. Weitere Studienaufenthalte hatte er an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster, der Universität Grenoble, der Universität London und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1909 promovierte er zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Die Sprache Defoes an der Universität Bonn. An seinem Promotionsort gründete er vermutlich die katholische Lateinvereinigung Vinzenzverein. Nach ausgiebigen Überlegungen entschied er sich für den Ordensberuf. 1909 trat er bei den Dominikanern in Vechta ein und erhielt den Ordensnamen Titus Maria. Sein beträchtliches Erbe spendete er einem karitativen Zweck. 1910 begann er ein philosophisch-theologisches Studium am Dominikanerkloster in Düsseldorf. 1913 legte er die feierliche Profess ab. Im gleichen Jahr ging er nach Rom und empfing dort 1915 die Priesterweihe. Danach kehrte er nach Düsseldorf zurück und arbeitete im mittlerweile für Kriegsverletzte zum Lazarett umfunktionierten Kloster. 1917 legte er das Beichtexamen ab. Dann wurde er als Lehrer an die Ordens- und Missionsschule der Dominikaner in Vechta, das heutige Kolleg St. Thomas, in Füchtel versetzt. Seine pädagogische Arbeit begann er unter der Leitung seines Ordensbruders Laurentius Siemer. Er unterrichtete moderne Fremdsprachen und fungierte als Spiritual und Beichtvater. 1919/1920 und von 1921 bis 1927 war er Prokurator der Missionsschule. Von 1927 bis 1933 war er Prior des Klosters. Von 1923 bis zu seinem Tode war er Direktor des neu gegründeten Albertus-Magnus-Verlags. Dieser gab eine Ordenszeitschrift, Traktate, Bücher und Kalender heraus. Zugleich war er ab 1927 Generalprokurator für die Chinamission des Ordens. Infolge der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 verschlechterte sich die Lage für den Orden erheblich. 1935 durchsuchte die Gestapo die Büroräume des Verlages. Nachdem Pater Laurentius Siemer in Köln und Thomas Stuhlweissenburg in Düsseldorf bereits inhaftiert worden waren, nahmen sie auch P. Titus mit. Wegen angeblicher Devisenvergehen internierten sie ihn zunächst im Vechtaer Männergefängnis und später im Oldenburger Gerichtsgefängnis. Nach seiner dortigen Verurteilung am 4. November 1935 in einem Schauprozess (bei den sogenannten Devisenprozessen[3]) zu zwei Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 70.000 Reichsmark konnte Horten zwar in einer Berufungsverhandlung einen der höchst seltenen Freisprüche während dieser Prozessreihe gegen Priester erzielen, starb aber noch vor seiner Freilassung im Peter Friedrich Ludwigs Hospital unter ungeklärten Umständen, wahrscheinlich an den Folgen von Isolationshaft und Mangelernährung. Der Gefängnisseelsorger Heinrich Grafenhorst hatte ihm noch die Sterbesakramente spenden können.[4] An seiner Beisetzung in Vechta nahmen mehr als 6000 Gläubige teil.[5] Die katholische Kirche ehrt ihn am 25. Januar, dem Tag der Bekehrung des Apostels Paulus. Im Jahr 1948 eröffnete der damalige Bischof von Münster Michael Keller das diözesane Seligsprechungsverfahren. 2004 wurde Pater Titus der heroische Tugendgrad attestiert. Damit darf er fortan ehrwürdiger Diener Gottes genannt werden. 1954 wurden seine sterblichen Überreste vom städtischen Friedhof in die Dominikanerkirche in Füchtel umgebettet. Dieser Feierlichkeit wohnten rund 50.000 Menschen bei. Werke Studien über die Sprache Defoe's. I. Orthographie. Hanstein Verlag, Bonn 1909. Studien über die Sprache Defoe's. Dissertation, Hanstein Verlag, Bonn 1914.[6] Auszüge aus Briefen des Dr. Titus M. Horten O. P. Albertus Magnus Verlag, Vechta 1937. Literatur Friedrich Wilhelm Bautz: Titus Maria Horten. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 2, Bautz, Hamm 1990, ISBN 3-88309-032-8, Sp. 1068–1069., bautz.de (Memento vom 29. Juni 2007 im Internet Archive) Hans Schlömer: Horten, Franz (Pater Titus Maria O.P.). In: Hans Friedl u. a. (Hrsg.): Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg. Hrsg. im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft. Isensee, Oldenburg 1992, ISBN 3-89442-135-5, S. 325 f. (Link zum PDF). Rainer Maria Groothuis: Im Dienste einer überstaatlichen Macht – Die deutschen Dominikaner unter der NS-Diktatur. Regensberg, Münster 2002, ISBN 3-7923-0754-5, S. 287–298 sowie 301–312. Michael Hirschfeld, Anna Maria Zumholz: Oldenburgs Priester unter NS-Terror 1932–1945. Herrschaftsalltag in Milieu und Diaspora. Aschendorff, Münster 2006, ISBN 3-402-02492-6, S. 286–299. Ulrich Schulte (Hrsg.): P. Titus Horten OP. Ein Ordensmann im Dritten Reich. (Dominikanische Quellen und Zeugnisse, Band 12), St. Benno Verlag, Leipzig 2008, ISBN 3-7462-2419-5. Ludger Fortmann: Pater Titus Horten (1882-1936). Herder, Freiburg i. Br. / Basel / Wien 2015, ISBN 978-3-451-33749-9. Weblinks Literatur von und über Titus Maria Horten im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Titus Maria Horten im Ökumenischen Heiligenlexikon Pater Titus Horten auf der Homepage der Dominikaner in Vechta Thomas Mollen: Spiritual, Prior und Verlagsdirektor beim katholischen Online-Magazin kirchensite.de Einzelnachweise Bernt Engelmann: Die Macht am Rhein. Meine Freunde, die Geldgiganten. Der alte Reichtum. Band 1, W. Goldmann, München 1983, ISBN 3-442-06649-2, S. 85. Richard Sachse, Karl Ramshorn, Reinhart Herz: Die Lehrer der Thomasschule zu Leipzig 1832–1912. Die Abiturienten der Thomasschule zu Leipzig 1845–1912. B. G. Teubner Verlag, Leipzig 1912, S. 106. Paulus Engelhardt, Willehad Paul Eckert: Die deutschen Dominikaner im "Dritten Reich" (Memento vom 8. März 2014 im Internet Archive) (PDF; 207 kB), S. 4. Titus Maria Horten im Gedenkbuch für die NS-Opfer aus Wuppertal, abgerufen am 7. Juli 2020. Beatrix Herlemann, Karl-Ludwig Sommer: Widerstand, Alltagsopposition und Verfolgung unter dem Nationalsozialismus in Niedersachsen. Ein Literatur- und Forschungsüberblick. In: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, Jg. 60 (1988), S. 229–298, hier S. 245. Inhaltsverzeichnis der Studien über die Sprache Defoe's (PDF; 251 kB)."
- Myherirage-Schnipsel: " Franz Carl Alphons Horten, né 1876 Franz Carl Alphons Horten est né le jour mois 1876, à lieu de naissance, des parents Anton Hubert Horten and Sophia Sidonia Horten (née Kreuser). Sophia est née le 9 juillet 1849, à Commern. Franz avait des frères et sœurs: Helena Horten, Maximilian Heinrich Joseph Horten et 4 autres frères et sœurs. Franz est décédé. Franz Aloys August Horten, né 1882 Franz Aloys August Horten est né le jour mois 1882, à lieu de naissance, des parents Anton Hubert Horten and Sophia Sidonia Horten (née Kreuser). Sophia est née le 9 juillet 1849, à Commern. Franz avait des frères et sœurs: Helena Horten, Maximilian Heinrich Joseph Horten et 4 autres frères et sœurs. Franz est décédé. "
- Seine Seite bei HIlgers: "Anton Hubert Horten Eheschließungen und Kinder Verheiratet am 15. April 1872, Köln, mit Sophia Sidonia Kreuser 1849- ihre Kinder F Helena Horten 1873- M Maximilian Heinrich Joseph Horten 1874- M Paul Anton Carl Peter Horten 1875- M Franz Carl Alphons Horten 1876- M Adolph Joseph Franz Leo Horten 1878- M Joseph Emil August Horten 1880- M Franz Aloys August Horten 1882- Quellen Person: Armin Hilgers - Hilgers Web Site (Smart Match) "



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