Robert
von Mohl

* 17.08.1799 Stuttgart
+ 05.11.1875 Berlin
Pauline
Becher
* 22.03.1808 Kirchheim/Teck
+ 03.03.1894 Karlsruhe

Ottmar
von Mohl

Jurist, deutscher Diplomat, Regierungsberater in Japan

* 17.01.1846 Tübingen
+ 23.03.1922 Neustadt an der Orla


Kinder mit: Wanda, Gräfin von der Groeben (* 02.06.1854 + 10.04.1910 Baden-Baden) :

Waldemar Arthur
von Mohl

* 06.09.1885
+ 1966
Jurist, Regierungsrat und Landrat
Doris
von Mohl
* 1894
+ 1959
oo Karl Johannes Hermann (* 31.03.1893 Wernshausen + 20.07.1962 Oldenburg in Holstein), Bildhauer, Grafiker und Maler
Irene
von Mohl
* ?
+ ?
oo Manfred, Freiheer von Wolff
Hans
von Mohl
* ?
+ ?
Korvettenkapitän, Vertreter der Junkers-Werke in Südafrika
Hedwig
von Mohl
* ?
+ ?
ledig
lebte in Angola
?

Quellen:
- Seine Seite bei Link: " Ottmar von Mohl Geboren am 17. Januar 1846 - Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland Verstorben am 23. März 1922 - Arnshaugk, Neustadt an der Orla, Saale-Orla-Kreis, Thüringen, Deutschland, Alter: 76 Jahre alt Diplomat, Regierungsberater in Japan Eltern Robert von Mohl 1799-1875 Pauline Becher 1808-1894 Eheschließungen und Kinder Verheiratet mit Wanda von der Groeben, Gräfin 1854-1910 ihre Kinder M Waldemar Arthur von Mohl 1885-1966 Geschwister F Anna von Mohl 1834-1899 M Erwin von Mohl 1839-1895 M Ottmar von Mohl 1846-1922 Notizen Hinweis zur Person http://de.wikipedia.org/wiki/Ottmar_von_Mohl Quellen Person, Familie: http://de.wikipedia.org/ "
- Wikipedia ZUM SCHWIEGERSOHN: "Johannes Karl Herrmann Johannes Karl Herrmann (* 31. März 1893[1] in Wernshausen; † 20. Juli 1962 in Oldenburg in Holstein) war ein deutscher Bildhauer, Grafiker und Maler. Er gehörte zu den ersten Bauhaus-Schülern. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen (Auswahl) 4 Literatur 5 Einzelnachweise Leben Herrmann besuchte die Bürgerschule Weimar und absolvierte von 1907 bis 1911 eine Bildhauerlehre in Weimar bei Gustav Sachse, dessen Gehilfe er wurde. Von 1911 bis 1914 studierte er Bildhauerei an der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst Weimar, ab 1912 war er in der Bildhauerklasse von Gottlieb Elster. Zu dieser Zeit freundete er sich mit den Malern Karl Peter Röhl und Johannes Molzahn an. Während des Ersten Weltkriegs leistete er als Sanitätshundeführer Kriegsdienst. Im Februar 2019 kehrte er kurzzeitig an die Großherzoglich-Sächsischen Hochschule zurück. Im April 1919 begann er ein Studium am Bauhaus bei Richard Engelmann. Zwei Monate später zeigte er bei der ersten Schülerausstellung des Bauhauses einige Arbeiten, die Interesse bei Walter Gropius weckten und Herrmann zu einem Stipendium verhalfen. Zudem wurde ihm das Schulgeld für das Wintersemester 1919/20 erlassen und ein Auftrag für eine Plastik für den Treppenpfosten im Haupteingang erteilt. Er bekam jedoch nicht wie erhofft eine Stelle als Lehrkraft am Bauhaus.[2] Während seines Studiums begründete Herrmann mit Molzahn und Röhl eine informelle Gruppe von befreundeten Künstlern, die sich der ungegenständlichen Kunst widmeten. Hierzu gehörten später auch Johannes Ilmari Auerbach, Werner Gilles, Robert Michel, Ella Bergmann-Michel und Eberhard Schrammen. 1919/20 hielt Herrmann sich im Hagener Künstlerkreis um Karl Ernst Osthaus auf. Zwischen 1919 und 1921 beteiligte er sich an vier Ausstellungen in Herwarth Waldens Sturm-Galerie in Berlin, zudem wurden seine Werke in der Abteilung für neue Kunst der Weimarer Kunst-Sammlung gezeigt.[2] 1920 heiratete Johannes Karl Herrmann die Malerin Doris Herrmann, geb. von Mohl (1894–1959), und zog mit ihr auf das Gut seines Schwiegervaters Ottmar von Mohl in Arnshaugk, Waldemar von Mohl war sein Schwager. Von 1922 bis 1934 war er als Landwirt bei Wasserburg am Inn tätig, anschließend ließ er sich dauerhaft in Arnshaugk nieder.[3] 1932/1933 sowie 1938 unternahm er Reisen nach Ägypten, die seine Malerei beeinflussten. 1937 wurden Herrmanns Druckgrafiken in Erfurter und Weimarer Museen von den Nationalsozialisten als „entartet“ beschlagnahmt, im Folgejahr gab er die Bildhauerei auf.[2] In den 1950er Jahren gehörte Herrmann dem Arbeitskreis Pößneck im Verband Bildender Künstler der DDR und dem dort aktiven Künstlerkollektiv „Die Arnshaugker“ an. Zu letzterem zählten neben seiner Ehefrau unter anderem auch Heinrich Kiefer und Heinrich-Rudolf Ulbricht. 1960 emigrierte Herrmann in die Bundesrepublik Deutschland und zog nach Oldenburg, wo er 1962 im Alter von 69 Jahren verstarb.[2] Werk Herrmann schuf zwischen 1919 und 1921 ungegenständliche, dynamisch-expressive Gipsplastiken sowie Druckgrafiken (Linol- und Holzschnitte), in denen er entsprechend dem Bauhausunterricht formale Fragestellungen aufgriff. Um 1921 wechselte seine Druckgrafik von der dynamischen, kubofuturistischen Formgebung hin zu konstruktiv-sachlichen Kompositionen, in denen De-Stijl-Einflüsse zu erkennen sind. Einige seiner ungegenständlichen Linolschnitte dienten als Einband-Gestaltungen, unter anderem für Bücher des mit ihm bekannten Autoren Ernst Fuhrmann.[2] Der zeitgenössische Kunsthistoriker Alfred Kuhn zählte Herrmann zu den Erfindern der ungegenständlichen Plastik und hob seine intensive Bearbeitung des „Problems der Dreidimensionalität“ hervor. Herrmanns Plastiken in diesem Stil gelten jedoch heute alle als verloren.[2] Mitte der 1920er Jahre gab Herrmann die abstrakten Experimente wieder auf, da ihm ihre gesellschaftliche Relevanz nicht mehr gegeben schien.[4] Danach schuf er Porträtbüsten (u. a. Albrecht Schaeffer), Ölbilder und verhalten expressive Landschaftsaquarelle. Werke von ihm befinden sich in der Kunstsammlung Gera, Städtische Museen Jena, Stadtmuseum Neustadt und Kunstsammlungen Weimar.[2] Ausstellungen (Auswahl) 1919: „Gemälde und Skulpturen Weimarischer Künstler, Gruppe II“, Museum für Kunst und Kunstgewerbe, Weimar 1919, 1920, 1921: Sturm-Galerie, Berlin 1993: Rathaus Neustadt (Orla) (Einzelausstellung) 1993: Romantikerhaus, Jena (Einzelausstellung) 2015: Förderverein für Stadtgeschichte e. V. Neustadt an der Orla, Das Künstlerpaar Doris und Johannes Karl Herrmann 2017–2018: „Der Bauhäusler Johannes Karl Herrmann – Aufbruch in die Moderne“, Heinrich-Neuy-Bauhaus-Museum[5] Literatur Brigitta Milde: Vom Bauhaus nach Arnshaugk. Vopelius, Jena 2015. ISBN 978-3-939718-83-3. Rainer Stamm: Herrmann (Hermann), Johannes Karl (Karl). In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 72, De Gruyter, Berlin 2011, ISBN 978-3-11-023177-9, S. 379 f. Rainer Stamm: Karl Peter Röhl und Johannes Karl Herrmann. Zwei ‘Bauhäusler’ der ersten Stunde. In: Weltkunst, 67. Jg., H. 9 v. 1. Mai 1997, S. 932–934. ISSN 2702-0479 Rainer Stamm: Im Zeichen des Aufbruchs. Eine Erinnerung an Johannes Molzahn und Johannes Karl Herrmann. In: neue bildende kunst, Berlin, H. 3/1993, S. 55–56. ISSN 0941-6501 Rainer Stamm: Unbekannte frühe Bauhausgraphik auf Bucheinbänden. Zum hundertsten Geburtstag von Johannes Karl Herrmann (1893–1962). In: Aus dem Antiquariat, H. 4/1993, S. A 137-A 139. ISSN 0343-186X Einzelnachweise „Laudatio für Herrmann“ auf „Westfälische Nachrichten“ vom 24. September 2017, Stand 21. Februar 2024. Rainer Stamm: Herrmann (Hermann), Johannes Karl (Karl). In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 72, De Gruyter, Berlin 2011, ISBN 978-3-11-023177-9, S. 379 f. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B (Briefadel) 1937. Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft. 29. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1936, S. 400. Brigitta Milde: Vom Bauhaus nach Arnshaugk, Jena 2015. Der Bauhäusler Johannes Karl Herrmann, Aufbruch in die Moderne im Heinrich-Neuy-Bauhaus-Museum. Abgerufen am 21. Februar 2024. Normdaten (Person): GND: 189424265 (lobid, OGND) | VIAF: 220496172 | Wikipedia-Personensuche Personendaten NAME Herrmann, Johannes Karl KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer, Grafiker und Maler GEBURTSDATUM 31. März 1893 GEBURTSORT Wernshausen STERBEDATUM 20. Juli 1962 STERBEORT Oldenburg in Holstein Diese Seite wurde zuletzt am 16. April 2024 um 07:58 Uhr bearbeitet."
- Seine Seite bei Wikipedia: "Ottmar von Mohl (* 17. Januar 1846 in Tübingen; † 23. März 1922 auf Schloss Arnshaugk bei Neustadt an der Orla) war ein deutscher Diplomat und Regierungsberater in Japan. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Leben Ottmar war Angehöriger der Familie Mohl und ein Sohn des Staatswissenschaftlers Robert von Mohl. Zu seinen Geschwistern zählten Anna von Helmholtz (1834–1899), verheiratet mit dem Physiker Hermann von Helmholtz, und der preußische Generalmajor Erwin von Mohl (1839–1895).[1] Mohl studierte Rechtswissenschaften in Tübingen, legte das badische Referendarsexamen ab und wurde in Heidelberg 1868 zum Dr. jur. promoviert. 1873 wurde er Kabinettssekretär der Kaiserin Augusta. Seine diplomatische Karriere begann im gleichen Jahr und führte ihn 1873 nach Singapur. Dort löste ihn im Juni 1875 Ernst Bieber (1845–1888) ab. Später war er 1879 als Konsul in Cincinnati und 1885 in Sankt Petersburg. Zwischen 1887 und 1889 waren er und seine Frau Wanda Gräfin von der Groeben, Berater des kaiserlich japanischen Haus- und Hofministeriums in Tokio. Sie führten in Japan das europäische Hofzeremoniell ein. 1887 erfolgte ebenso die Ernennung zum Kammerherrn.[2] Im Neue Schloss in Arnshaugk führte der Hofbeamte eine namhafte private Kunstsammlung mit Exponaten aus Japan und Frankreich.[3] Schloss Arnshaugk, Thüringen 1897 bis 1917 war er deutscher Delegierter zur Ägyptischen Staatsschuldenkommission in Kairo, wurde aber 1914 wegen der Ägyptischen Kriegserklärung suspendiert. Seit 1889 besaß er Schloss Arnshaugk, wo er 1922 starb. Ottmar und Wanda von Mohl hatten fünf Kinder. Ihr jüngerer Sohn war der Jurist Waldemar von Mohl, die älteste Tochter Irene war mit dem Gutsbesitzer Manfred Freiherr von Wolff liiert, die jüngste Tochter Doris war mit dem Bildhauer und einem der ersten Bauhaus-Schüler Karl Johannes Hermann verheiratet. Miterbe von Schloss Arnshaugk wurde der ältere Sohn Hans von Mohl, Korvettenkapitän a. D. und Vertreter der Junkers-Werke in Südafrika. Die Tochter Hedwig lebte unvermählt in Angola. Werke Wanderungen durch Spanien. Duncker & Humblot, Leipzig 1878. Am japanischen Hofe. Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), Berlin 1904. (Digitalisat), in: Staatsbibliothek Berlin Lebenserinnerungen: 50 Jahre Reichsdienst. 2 Bände, Paul List, Leipzig 1920/22. (2. Band: Ägypten). Literatur Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B (Briefadel) 1937. Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft. 29. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1936, S. 399 f. Stadtarchiv Neustadt „Was der Neustädter Kreisbote berichtete“ vor 100 Jahren in unserer Stadt: Wanda von Mohl, geb. Gräfin von Gröben in Baden-Baden verstorben und in Arnshaugk beigesetzt. Mittlg. v. 15. April 2010. „Was der Neustädter Kreisbote berichtete“ – vor 100 Jahren in unserer Stadt, in: Neustädter Kreisbote, Jg. 29, Nr. 24 / 2018 vom 1. Dez. 2018, Hrsg. Stadt Neustadt (Orla), Fachdienst Kultur, S. 18. Weblinks Commons: Ottmar von Mohl – Sammlung von Bildern Literatur von und über Ottmar von Mohl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ottmar von Mohl Kammerherr Seiner Majestät des Kaisers und Königs Wirklicher Geheimer Legations-Ra Am japanischen Hofe, Berlin 1904. (PDF; 0,6 MB) Einzelnachweise Gothaisches Genealogisches Taschnebuch der Briefadeligen Häuser 1907, Erster Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1906 (Druck und Redaktion im Vorjahr), S. 536 f. Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1906, R. v. Decker`s Verlag, G. Schenck, Berlin 1906, S. 16. Kunsthandbuch für Deutschland. Verzeichnis der Behörden, Sammlungen, Lehranstalten und Vereine für Kunst, Kunstgewerbe und Altertumskunde, Fünfte Auflage, Hrsg. Generalverwaltung der Königlichen Museen zu Berlin, Verlag W. Spemann, Berlin 1897 S. 33. Normdaten (Person): GND: 117090697 (lobid, OGND) | NDL: 00471779 | VIAF: 67233963 | Wikipedia-Personensuche Personendaten NAME Mohl, Ottmar von KURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat und Regierungsberater in Japan GEBURTSDATUM 17. Januar 1846 GEBURTSORT Tübingen STERBEDATUM 23. März 1922 STERBEORT Schloss Arnshaugk, Neustadt an der Orla, Deutsches Reich Diese Seite wurde zuletzt am 12. März 2024 um 16:04 Uhr bearbeitet."
- Scvhultze ZUR GATTIN: " Wanda von der Groeben Geboren am 2. Juni 1854 Verstorben am 10. April 1910 - Baden-Baden, Karlsruhe, Baden-Württemberg, Germany, Alter: 55 Jahre alt Eheschließungen und Kinder Verheiratet mit Ottmar von Mohl, geboren am 17. Januar 1846 - Tübingen, Tübingen, Baden-Württemberg, Germany, verstorben am 23. März 1922 - Neustadt an der Orla, Thuringia, Germany Alter: 76 Jahre alt, Diplomat, Regierungsberater (Eltern : M Robert von Mohl 1799-1875 & F Pauline Becher 1808-1894) ihre Kinder M Waldemar Von Mohl 1885-1966 "


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