Hans Carl Emil
von Mangoldt
* 09.06.1824 Dresden
+ 19.04.1868 Freiburg/Breisgau
Louise Caroline
von Lengerke

* 31.01.1834 Philadelphia, Pennsylvania, USA
* 15.11.1920 Dresden

Hans
von Mangoldt

Mathematiker, Gründungsrektor der TH Danzig

* 18.05.1854 Weimar
+ 27.10.1925 Danzig


Kinder mit: Gertrud Sauppe (* 23.04.1860 Göttingen + 13.07.1946 Wilster, Kreis Steinburg) (oo 01.04.1886 Göttingen):

Hermann
von Mangoldt

* 18.11.1895 Aachen
+ 24.02.1953 Kiel
? ?
Quellen:
- Seine Seite bei Wikipedia: "Hans von Mangoldt (Mathematiker) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Hans Karl Friedrich von Mangoldt (* 18. Mai 1854 in Weimar, Thüringen; † 27. Oktober 1925 in Danzig-Langfuhr), Prof. Dr. phil. et Dr.-Ing h.c., war ein deutscher Mathematiker und königlich preußischer Geheimer Regierungsrat. Leben Mangoldt studierte Mathematik bei Karl Weierstraß und Ernst Eduard Kummer am Königlichen Gewerbeinstitut in Berlin (1879 integriert in die Technische Universität Berlin), seine 1878 eingereichte Dissertation hatte den Titel: Über die Darstellung der Wurzeln einer dreigliedrigen algebraischen Gleichung durch unendliche Reihen. Danach war er Mathematiklehrer am protestantischen Gymnasium in Straßburg. Er habilitierte sich bei Ferdinand von Lindemann an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1894 auf einen Lehrstuhl an der Universität Hannover berufen. Zwei Jahre später ging er an die RWTH Aachen. Aufgrund seiner über die Mathematik hinausgehenden Verdienste wurde er im Jahre 1904 Gründungsrektor der Technischen Hochschule (TH) Danzig. Sein Nachfolger in Aachen wurde Otto Blumenthal. Für seinen Beweis (1895) eines Satzes von Bernhard Riemann zur Zeta-Funktion (1859) wurde die Riemann-von Mangoldt-Formel auch nach ihm benannt. Ferner wird auch eine Mangoldt-Funktion nach seinem Namen genannt. Bekannt wurde Mangoldt für sein bekanntes Lehrbuch Einführung in die höhere Mathematik (4 Bände), welches nach seinem Tod von Konrad Knopp weitergeführt wurde. Das Buch wird bis heute aufgelegt. 1919 war er Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Familie Er entstammte einem alten osterländischen Adelsgeschlecht aus Posern bei Weißenfels (Sachsen-Anhalt) und war der Sohn des Prof. Dr. phil. Hans von Mangoldt (1824–1868), Professor der Staatswissenschaften und Ökonom, und der Luise von Lengerke (1834–1920). Mangoldt heiratete am 1. April 1886 in Göttingen (Niedersachsen) Gertrud Sauppe (* 23. April 1860 in Göttingen; † 13. Juli 1946 in Wilster, Kreis Steinburg, Schleswig-Holstein), die Tochter des Philologie-Professors Hermann Sauppe und der Emilie Nüscheler. Sein Sohn war der Jurist Hermann von Mangoldt (1895–1953)."



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