Anton II
von Schullern zu Schrattenhofen

* 30.01.1832 Innsbruck
+ 12.01.1889 Innsbruck
Paula Dorothea
von Finetti
* 26.12.1840 Brescia
+ 05.11.1903 Pavone Mella
[WEITER BEI SCHRATTENHOFEN]





(Anton Johann Heinrich Friedrich) Hermann, Ritter
von Schullern zu Schrattenhofen

Nationalökonom

* 24.07.1861 Innsbruck
+ 14.04.1931 Hall in Tirol


Kinder mit: Theresa Magdalena Manfredi (* 19.05.1858 Pavone del Mella, Brescia + 12.12.1946 Innsbruck) [WEITER BEI GENI] (oo 21.09.1885 Pavone Mella):

Elfriede Therese Paula / Pauline Angela Katharina Marie, Edle
von Schullern zu Schrattenhofen

* 09.06.1886 Klagenfurt
+ 21.01.1957 Sokolov, Karlovy Vary
Marie Eleonore Antonie Franziska Nathalia Mathilde, Edle
von Schullern zu Schrattenhofen
* 25.12.1888 Innsbruck
+ 1950
oo Ortlieb
Irene Anna Antonie Franciska Paula Marie, Edle
von Schullern zu Schrattenhofen

* 25.08.1890 Innsbruck
+ 09.04.1979 Innsbruck
Manfred Anton Johann Ludwig Heinrich Oswald
von Schullern zu Schrattenhofen
* 08.07.1893 Wien
+ 10.09.1959 Innsbruck
Dr. jur., k. u. k. Oberleutnant, 1946-1956 Generalkonsul in Mailand, Zürich und Triest
oo 29.05.1921 Innsbruck: Maria Caroline Stockheim (* 10.05.1894 Witkovitz (Ostrava?) + 07.12.1971 Innsbruck)
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Quellen:
- Sein Eintrag bei Schrattenhofen: " ... Anton II von Schullern-Schrattenhofen birth: Innsburck death: 12 January 1889 Innsbruck less More information marriage: 13 August 1860 Salzburg CD number: 7 spouse: Paula Dorothea von Finetti birth: 26 December 1840 marriage: 13 August 1860 death: 5 November 1903 spouse: Caterina Calini di Calino ai Fiumi birth: 29 May 1822 marriage: 21 June 1837 death: 27 May 1850 ... Hermann von Schullern-Schrattenhofen birth: 24 July 1861 Innsbruck death: 14 April 1931 Hall i. T. less More information marriage: 21 September 1885 Pavone Mella CD number: 7 spouse: Theresa Maddalena Manfredi birth: 19 May 1858 marriage: 21 September 1885 death: 12 December 1946 ... Manfred von Schullern-Schrattenhofen birth: 8 July 1893 death: 10 September 1959 "
- Seine Seite bei Wikipedia [AUCH BILDQUELLE]: "Hermann Johann Anton Heinrich Friedrich Ritter von Schullern zu Schrattenhofen (* 24. Juli 1861 in Innsbruck; † 14. April 1931 in Innsbruck) war ein österreichischer Nationalökonom und Genealoge. Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben und Karriere 3 Schriften und Arbeiten 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Familie Das Geschlecht der Schullern stammt aus dem Zillertal. Am 17. Mai 1734 wurde der oberösterreichische Hofkammerrat Anton Schueller, ein gebürtiger Schwazer, von Kaiser Karl VI. in den Reichs- und erbländisch-österreichischen Ritterstand mit dem Prädikat „von Schullern zu Schrattenhofen“ erhoben. Die Familie Schullern zählt zum Tiroler Beamtenadel. Der Vater von Hermann v. Schullern war der Schulmann, Journalist und Schriftsteller Anton von Schullern zu Schrattenhofen (1832–1889), Sohn des Johann von Schullern zu Schrattenhofen (1797–1855) und der Antonie von Weinhart zu Thierburg und Vollandsegg (1795–1846). Seine Mutter war Paula von Finetti (1840–1903), Tochter des Johann Baptist von Finetti (1802–1893) und der Caterina Contessa Calini ai Fiumi (1822–1850). Seine Geschwister waren der Militärarzt und Schriftsteller Heinrich von Schullern (1865–1955), Elfriede (* 1862), vermählte Abeni und Oswald (* 1872), der seit seinem 16. Geburtstag als verschollen gilt. Er war verheiratet mit Theresa Magdalena Manfredi (1858–1946), Tochter des Francesco Manfredi († 1889) und der Angela Zenucchini († 1871). Aus der Ehe stammten die Töchter Elfriede (1886–1957), vermählte Spálený, Eleonore (1888–1950), vermählte Ortlieb, Irene (1890–1979), vermählte Rittner, und der Sohn Manfred v. Schullern (1893–1959), vermählt mit Maria Stockheim (1894–1971). Leben und Karriere Hermann v. Schullern wurde am 24. Juli 1861 in Innsbruck (Tirol) geboren und genoss für die damalige Zeit eine übliche Erziehung gutbürgerlicher Kreise. Zwischen 1879 und 1883 studierte er an der Universität Innsbruck Rechts- und Staatswissenschaften und promovierte 1884 zum Doktor der Jurisprudenz. Seine Gerichts- und Advokaturpraxis absolvierte er in Klagenfurt, Bozen und Innsbruck. Unter dem Einfluss von Eugen Böhm-Bawerk wandte sich Schullern der Grenznutzenschule zu und habilitierte sich 1889 mit dem Thema „Untersuchungen über Begriff und Wesen der Grundrente“. Die Viena für Nationalökonomie erlangte Schullern 1889 und 1895 für die gesamte politische Ökonomie. 1889/1890 war er als Vortragender an der Innsbrucker Handelsakademie tätig. 1890 wurde er als Mitarbeiter Karl Theodor Inama von Sterneggs Beamter, später zum Mitglied der Statistischen Zentralkommission, für die Schullern wiederholt bei internationalen Kongressen als dessen Vertreter auftrat. Seine Vortragstätigkeit erstreckte sich auf die Wiener Handelsakademie, Orientalischen Akademie (1898, ao. Professor) und an den Heeresanstalten. 1899 erhielt Schullern die Möglichkeit als ordentlicher Professor der Rechts- und Staatswissenschaften an der Technischen Hochschule in Brünn (Brno) zu lehren. In den Jahren zwischen 1901 und 1915 hatte er die Lehrkanzel für Volkswirtschaftslehre und Statistik an der Hochschule für Bodenkultur in Wien inne. In den Studienjahren 1903/1904 und 1904/1905 bekleidete er die Position des Rektors dieser Hochschule. Im Zuge seiner Tätigkeit als Referent im Ackerbauministerium wurde ihm 1904 der Amtstitel „Hofrat“ verliehen. In den Jahren 1909/1910 ließ Hermann v. Schullern oberhalb von Aldrans (Innsbruck) im Neo-Gotischen Stil das Schullern-Schlössl erbauen. Im Kriegsjahr 1915 kehrte Schullern wieder in seine Heimatstadt Innsbruck zurück und wirkte als Professor für Politische Ökonomie an der Universität Innsbruck, wo er 1916 als Dekan und 1922 als Rektor fungierte. Während des Ersten Weltkrieges leistete Schullern als Leiter des Wiederaufbauamts in Görz (Gorizia) wertvolle Dienste, legte jedoch nach Rückzug der österreichischen Truppen (1918) sein Amt trotz gegenteiliger Aufforderung der neuen provisorischen Regierung zurück. Schullern trat auch als Genealoge in Erscheinung. Als Vorsitzender der Tiroler Landsmannschaft und als Vorstandsmitglied der Heraldisch-Genealogische Gesellschaft Adler entstanden heute noch beachtete genealogische Beiträge. Hermann v. Schullern setzte sich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Tiroler Sektion des Alldeutscher Verbandes für die Unteilbarkeit Tirols ein und später für einen Anschluss Österreichs an die Weimarer Republik. Als angesehener Kurator des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum starb Hermann von Schullern zu Schrattenhofen am 14. April 1931 in Innsbruck. Schriften und Arbeiten In seiner wissenschaftlichen Tätigkeit wandte Schullern sich zu Beginn eher theoretischen Themen zu, im Lauf der Zeit zunehmend agrarhistorischen und agrarpolitischen Fragestellungen; unter anderem definierte Schullern 1911 als einer der ersten den Begriff Fremdenverkehr.[1] Er veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen in Sammelwerken, Zeitungen und Fachzeitschriften. Untersuchungen über Begriff und Wesen der Grundrente. 1889 Die theoretische Nationalökonomie Italiens in neuester Zeit. 1891 Über einige Familien des tirolischen Beamtenadels In: Jahrbuch der Gesellschaft „Adler“. 1895. Das Kolonat in Görz und Gradisca. 1908 Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. 1911 Bemerkungen zur österreichischen Vermögenssteuer. Wien 1918 Deutsch-Tirol ein selbständiger Staat?. Innsbruck 1919 Agrarpolitik. Jena 1924 Ehrungen Komtur des kaiserlich österreichischen Franz-Joseph-Ordens (1916). In Anerkennung für die Leistungen der Brüder Hermann (Universitätsprofessor) und Heinrich (Arzt und Schriftsteller) sowie denen des Vaters Anton v. Schullern (Schriftsteller, Lehrer, Journalist) widmet die Stadt Innsbruck diesen die „Schullernstraße“ (Burgenlandstraße/Ostfriedhof). Literatur E. Lebensaft: Schullern zu Schrattenhofen Hermann von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 331 f. (Direktlinks auf S. 331, S. 332). Innsbrucker Nachrichten vom 13. Juni 1931 Kürschner, Gelehrten Kalender, 1925-28/29 A. Günther in: Akademisches Jahrbuch, 1931/32, S. 52 ff. M. Grass-Cornet: Aus der Geschichte der Nordtiroler Bürgerkultur (1970) 100 Jahre Hochschule für Bodenkultur in Wien 1872–1972, 1, 1972, S. 57, 59 f., 82, 247 V. Müller, K. Th. v. Inama-Sternegg In: Tiroler Wirtschaftsstudien 31. 1976 P. Goller, in Tiroler Heimat 54, 1990, S. 134 ff. Weblinks Literatur von und über Hermann von Schullern zu Schrattenhofen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Paulin: Heinrich Schullern und seine Zeit (1960) (PDF-Datei; 653 kB) Über einige Familien des tirolischen Beamtenadels - Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Familie, in Jahrbuch ADLER 1895. (PDF-Datei; 307 kB) (Bau eines Sommeransitzes). – Bautätigkeit im Mittelgebirge (…) Auf der Anhöhe in Aldrans (…). In: Innsbrucker Nachrichten, Nr. 167/1908, 23. Juli 1908, S. 4, Mitte links. (Online bei ANNO). (Sterbenotiz). – Todesfälle. (…) In Innsbruck ist Hofrat (…). In: Neue Freie Presse, Morgenblatt (Nr. 23917), 15. April 1931, S. 8, unten links. (Online bei ANNO). RektorInnen der Hochschule für Bodenkultur in Wien - Dr. Hermann Ritter von Schullern zu Schrattenhofen. Einzelnachweise Walter Freyer: Tourismus – Einführung in die Fremdenverkehrsökonomie, Oldenbourg, 2006"
- Seine Seite bei Geni : "Hermann von Schullern zu Schrattenhofen Birthdate: July 24, 1861 Birthplace: Innsbruck, Innsbruck, Tyrol, Austria Death: Died April 14, 1931 in Innsbruck, Innsbruck, Tyrol, Austria Immediate Family: Son of Anton von Schullern zu Schrattenhofen and Paola Dorotea von Finetti von Schullern zu Schrattenhofen Husband of Teresa Magdalena Manfredi von Schullern zu Schrattenhofen Father of Elfriede von Schullern zu Schrattenhofen Spálená; Eleonore von Schullern zu Schrattenhofen Ortlieb; Irene von Schullern zu Schrattenhofen 1- Pelikan 2- Rittner and Manfred von Schullern zu Schrattenhofen Brother of Elfriede (Frieda) von Schullern zu Schrattenhofen Abeni; Heinrich von Schullern zu Schrattenhofen and Oswald von Schullern zu Schrattenhofen Managed by: Andrea Cassigoli Last Updated: January 7, 2014"
- NOCH BEARBEITEN: Schullern: Tiroler Beamtenadel: ""
- Sein Eintrag bei Austroaristo: "25. Anton Johann Heinrich Friedrich Herrmann Ritter Schueller von Schuellern zu Schrattenhofen, geb. 24.7.1861 in Innsbruck. Dr. jur., ordentl. öffentl. Professor an der Hochschule für Bodenkultur in Wien (wohnt Wien VII, Hermanngasse 1), war vorher Professor des Rechts und der Staatswissenschaften an der deutschen technischen Hochschule in Brünn (s. Kürschner 1904), Schriften: Untersuchung über Begriff und Wesen der Grundrente; Theoret. Nationalökonomie; Ital. in neuerster Zeit; Wilh. Neuroth, eine Gedenkrede. Vermählt 21.9.1885 in Pavone Mella mit Teresina Manfredi, geb. 19.5.1858 in Wien. ... 9. Generation - Kinder des Anton Johann Heinrich Friedrich Hermann Ritter Schueller von Schuellern zu Schrattenhofen (25.) 37. Elfriede Therese Paula Angela Katharina Marie Edle Schueller von Schuellern zu Schrattenhofen, geb. 9.6.1886 in Klagenfurt. 38. Marie Eleonore Antonie Franziska Natalia Mathilde Edle Schueller von Schuellern zu Schrattenhofen, geb. 25.12.1888 in Innsbruck. 39. Irene Anna Antonie Franciska Paula Marie Edle Schueller von Schuellern zu Schrattenhofen, geb. 25.8.1890 in Innsbruck. "


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