Joachim Lorenz
De la Camp Booth

* 03.07.1832 Klein-Flottbeck
+ 16.01.1887 Hamburg
Laura Caroline
Vorwerk
* 17.06.1841
+ 1928
[WEIETR BEI GENI]

Laura
Booth

* 1869
+ 1944


Kinder mit: Adolf Kneser (* 19.03.1862 Grüssow, Mecklenburg + 24.01.1930 Breslau), Mathematiker (oo 1894):

Lorenz Friedrich
Kneser
* 1896
+ 1918
Hellmuth
Kneser
* 16.04.1898 Dorpat, Estland
+ 23.08.1973 Tübingen
Mathematiker
oo Hertha Scheuerlein (* 1900 + 1980)
Hans Otto
Kneser
* 1901
+ 1985
oo Gertrud Gross (* 29.04.1909 Saarbrücken + 01.07.1979 Stuttgart)
Dorothee
Kneser
* 1905
+ 1968
oo Johannes Beer (* 1901 + 1972)
? ?

Quellen:
- Ihre Seite bei Geni: "Laura Kneser (Booth) Birthdate: 1869 Death: Died 1944 Immediate Family: Daughter of Joachim Lorenz de la Camp Booth and Laura Caroline Booth Wife of Adolf Kneser Mother of Lorenz Friedrich Kneser; Hellmuth Kneser; Hans Otto Kneser and Dorothee Beer Sister of Harriet Kuestner; Martha de la Camp Booth and Alice Booth Managed by: Private User Last Updated: March 8, 2015"
- Wikipedia ZUM GATTEN: "Adolf Kneser (* 19. März 1862 in Grüssow, Mecklenburg; † 24. Januar 1930 in Breslau) war ein deutscher Mathematiker, der sich der algebraischen Geometrie und der Analysis widmete. Leben und Werk Kneser war Sohn des Pastors und Praepositus in Grüssow Adolf Hermann Kneser († 1863) und seiner Frau Friedrike Wilhelmine Philpiine Auguste, Geb. Kollmann, einer Schwester von Albert Kollmann[1] Nachdem er seinen Vater früh verloren hatte, wuchs er in Rostock auf. Sein Pate war der Physiker Johann Christian Poggendorff. Danach ging er Ostern 1879 an die Universität Rostock[2], wo er seine erste Arbeit über Akustik veröffentlichte. An der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin hörte er Leopold Kronecker und Karl Weierstraß. Vorübergehend an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, promovierte er 1884 in Berlin mit einer Doktorarbeit bei Ernst Eduard Kummer und Kronecker zum Dr. phil.[3] Er habilitierte sich an der Philipps-Universität Marburg. Nach einer Zwischenstation in Breslau kam er 1889 als a.o. Professor an die damals russische Universität Dorpat, die ihn im folgenden Jahr als o. Professor für Angewandte Mathematik berief. 1900 wechselte er an die Bergakademie Berlin und 1905 an die Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau. Für das akademische Jahr 1911/12 wurde er zu ihrem Rektor gewählt.[4] In Breslau blieb er bis zu seiner Emeritierung. Seit 1923 war er korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften und seit 1924 der Russischen Akademie der Wissenschaften. Kneser beschäftigte sich anfangs mit algebraischen Funktionen, elliptischen Funktionen und Raumkurven. Später arbeitete er über das Sturm-Liouville-Problem in der Theorie linearer gewöhnlicher Differentialgleichungen, Integralgleichungen und Variationsrechnung (Theorie der zweiten Variation, Lösung von Mayers Problem). Sein Lehrbuch der Variationsrechnung erschien 1900 und sein Die Integralgleichungen und ihre Anwendungen in der mathematischen Physik 1911, in der er auch die gerade von David Hilbert entwickelte Theorie darstellte. Kneser war auch an Philosophie und Wissenschaftsgeschichte interessiert. Er veröffentlichte 1924 Hobbes und die Staatsphilosophie und 1928 Das Prinzip der kleinsten Wirkung von Leibniz bis zur Gegenwart. Kneser war seit 1894 mit Laura Booth verheiratet und hatte vier Söhne. Sein Sohn Hellmuth Kneser und dessen Sohn Martin Kneser waren ebenfalls bekannte Mathematiker. Sein Briefwechsel mit Wladimir Steklow erschien 1980 in Moskau bei Nauka. 1929 war er Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Weblinks Literatur von und über Adolf Kneser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie in der Festschrift 125 Jahre Technische Universität Berlin John J. O’Connor, Edmund F. Robertson: Adolf Kneser. In: MacTutor History of Mathematics archive (englisch) Adolf Kneser im Mathematics Genealogy Project Einzelnachweise Kösener Corpslisten 1930, 122, 113; Friedrich Walter: Unsere Landesgeistlichen von 1810 bis 1888: biographische Skizzen sämmtlicher Mecklenburg-Schwerinschen Geistlichen. Selbstverlag, Penzlin 1889, S. 102 Eintrag im Rostocker Matrikelportal Dissertation: Irreduktibilität und Monodromiegruppe algebraischer Gleichungen Rektoratsreden (HKM)"
- Wikipedia ZUM SOHN: "Hellmuth Kneser (* 16. April 1898 in Dorpat; † 23. August 1973 in Tübingen) war ein deutscher Mathematiker. ... Hellmuth Kneser war der Sohn des Mathematikers Adolf Kneser und studierte ab 1916 an der Universität Breslau, wo sein Vater inzwischen Mathematikprofessor war und wo er u.a. Vorlesungen von Erhard Schmidt besuchte. Danach ging er nach Göttingen, wo er 1921 bei David Hilbert mit Untersuchungen zur Quantentheorie promoviert wurde (erschienen in Mathematische Annalen Bd.84, 1921). In Göttingen wurde er 1922 aufgrund seiner Arbeiten über die Bestimmung aller regulären Familien von Kurven auf geschlossenen Flächen Privatdozent. 1925 wurde er als außerordentlicher Professor der Nachfolger von Radon an der Universität Greifswald und 1937 Professor an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er unterstützte Wilhelm Süss dabei, dass das Mathematische Forschungsinstitut Oberwolfach im Schwarzwald nach 1945 weitergeführt werden konnte. Kneser war 1958 bis 1959 Nachfolger von Süss als wissenschaftlicher Leiter des Oberwolfacher Instituts. Kneser war Mitglied der SA und der NSDAP.[1] Kneser arbeitete auf vielen Gebieten der Mathematik wie Topologie, Gruppentheorie, fastperiodische Funktionen, Differentialgeometrie, Iteration analytischer Funktionen, Uniformisierungstheorie, Werteverteilung meromorpher Funktionen und Spieltheorie. Er führte das Konzept der Normalflächen ein (von Wolfgang Haken später erweitert) und bewies damit die Existenz einer Primzerlegung von 3-Mannigfaltigkeiten (später von John Milnor weiterentwickelt) als zusammenhängende Summe von irreduziblen Mannigfaltigkeiten und Produkten der Form S^2 \times S^1. Er war Herausgeber der Mathematischen Zeitschrift, des Archiv für Mathematik und der Aequationes Mathematicae, 1954 Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und im Exekutivkomitee der International Mathematical Union. Er war seit 1958 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 1963 der Finnischen Akademie der Wissenschaften und der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Sein Bruder Hans Otto Kneser war ein Physiker. Sein Sohn Martin Kneser war ebenfalls ein bekannter Mathematiker. Schriften Funktionentheorie. Studia Mathematica, Göttingen, 1958, 2. Auflage 1966. Literatur Wielandt: Nachruf. in: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. 1974, S. 87–89. Wielandt: Hellmuth Kneser in Memoriam. Aequationes Mathematicae, Bd.11, 1974, S. 120a. Weblinks Commons: Hellmuth Kneser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Literatur von und über Hellmuth Kneser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek John J. O’Connor, Edmund F. Robertson: Hellmuth Kneser. In: Freddy Litten: Die Carathedory Nachfolge in München, Centaurus. International Magazine of the History of Mathematics, Science, and Technology, Band 37, Heft 2, 1994, S. 154-172"


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