Wilhelm Carl Lucius
Tolzien
* 28.01.1830 Schwerin
+ 11.03.1899 Schwerin
[WEITER BEI PLUNTKE]
Klara Charlotte Karoline Henriette Johanna
Kliefoth

* 16.06.1842 Ludwigslust
+ 16.03.1925 Bützow

Gerhard Wilhelm Helmuth Adolf Theodor
Tolzien

lutherischer Theologe, Volksmissionar und einziger Landesbischof von Mecklenburg-Strelitz

* 14.02.1870 Klaber
+ 28.02.1946 Malchin


Kinder mit: Martha Emilie Johanna Ernestine Friederike Bard (* 29.03.1880 Schwerin + 24.09.1972 Mainz) [WEITER BEI PLUNTKE] (oo 31.05.1901):


Gerhard (Gerd) Paul Wilhelm
Tolzien
* 18.06.1902 Grevesmühlen
+ 24.03.1992
Journalist und Schriftsteller
oo 06.10.1936: Erna Mollweide (* 28.02.1902 + 1988)
Ruth Hanna Martha
Tolzien

* 13.03.1904 Greversmühlen
+ 1999 Mainz
Detlev Paul Karl
Tolzien
* 03.06.1907 Pinnow
+ 23.08.1944 Paris (vermißt)
oo Ina Fischer (* 08.09.1912 + 1997)
Christa Martina Holle (Püppichen)
Tolzien
* 03.02.1921 Neustrelitz
+ 27.06.1941 Berlin
? ?
Quellen:
- Sein Eintrag bei Pluntke: "... ... _Klara_ Charlotte Karoline Henriette Johanna Kliefoth birt: 16 JUN 1842 plac: Ludwigslust, Deutschland deat: 16 MAR 1925 plac: Bützow, Deutschland ... Gerhard Wilhelm Helmuth Adolf Theodor Tolzien birt: 14 FEB 1870 plac: Klaber, Deutschland deat: 28 FEB 1946 plac: Malchin, Deutschland Martha Emilie Johanna Ernestine Friederike Bard marr: 31 MAY 1901 birt: 29 MAR 1880 plac: Schwerin, Deutschland deat: 24 SEP 1972 plac: Mainz, Deutschland ... < _Gerhard_ Paul Wilhelm Tolzien|Gerd birt: 18 JUN 1902 plac: Grevesmühlen, Deutschland deat: 24 MAR 1992 marr: 6 OCT 1936 < _Ruth_ Hanna Martha Tolzien birt: 13 MAR 1904 plac: Greversmühlen, Deutschland deat: 1999 plac: Mainz, Deutschland marr: 21 APR 1931 plac: Neustrelitz, Deutschland < _Detlev_ Paul Karl Tolzien birt: 3 JUN 1907 plac: Pinnow, Deutschland deat: 23 AUG 1944 plac: Paris, Frankreich|vermisst Christa Martina _Holle_ Tolzien|Püppichen birt: 3 FEB 1921 plac: Neustrelitz, Deutschland deat: 27 JUN 1941 plac: Berlin, Deutschland "
- Pluntke ZUR SCHWIEGERTOCHTER.
- Seine Seite bei Wikipedia: "Gerhard Tolzien (* 14. Februar 1870 in Klaber; † 28. Februar 1946 in Malchin, begr. Basedow (Mecklenburg); vollständiger Name: Gerhard Wilhelm Helmut Adolf Theodor Tolzien) war ein lutherischer Theologe, Volksmissionar und einziger Landesbischof von Mecklenburg-Strelitz. Inhaltsverzeichnis * 1 Leben und Werk * 2 Werke in Auswahl * 3 Einzelnachweise * 4 Literatur * 5 Weblinks Leben und Werk[Bearbeiten] Der Pastorensohn und Enkel des mecklenburg-schwerinschen Oberkirchenratspräsidenten D. Theodor Kliefoth wurde nach seinem Studium, das er in Leipzig und Rostock[1] absolvierte, 1897 zunächst Prädikant bei seinem Vater in Klaber. Danach war er als Hilfsprediger 1898 in Neustadt und 1899 in Zweedorf tätig, bis er im Jahre 1900 seine erste Pfarrstelle in Grevesmühlen übernahm. Bereits 1905 wechselte er als Gemeindepfarrer nach Pinnow und erhielt im Jahre 1911 die Berufung zum Domprediger in Schwerin. Im Jahre 1916 übernahm Tolzien das Amt eines Landessuperintendenten und Konsistorialrats in Neustrelitz. Als 1920 die Kirchenverfassung der Landeskirche Mecklenburg-Strelitz in Kraft trat, wurde Tolzien Oberkirchenrat und ein Jahr später Landesbischof der Landeskirche Mecklenburg-Strelitz. Im Jahre 1919 wurde Tolzien zum Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universität Rostock ernannt. Das Bischofsamt bekleidete er zwölf Jahre lang, bis er 1933 wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der nationalsozialistischen (Kirchen-) Politik amtsenthoben wurde. Sein Nachfolger wurde der gesamtmecklenburgische Landesbischof D. Heinrich Rendtorff, der aber nach kurzer Zeit ebenfalls seines Amtes enthoben wurde und es an den „Landeskirchenführer“ Walter Schultz abgeben musste. Tolzien arbeitete von 1933 bis zu seinem Tode 1946 als Pastor in Basedow. Gerhard Tolzien war im weiteren Umkreis berühmt geworden durch seine zahlreichen Predigtbücher, die er in der Zeit des Ersten Weltkrieges verfasste und die, wie seine späteren Werke auch, eine weite Verbreitung fanden. Tolzien war seit 1901 verheiratet mit Martha geborene Bard. Er hatte vier Kinder, darunter der Journalist und Schriftsteller Gerd Tolzien. Werke in Auswahl[Bearbeiten] * Zu dieser Deiner Zeit! Predigten, 1914 * Das Kind in der Krippe liegend. Predigt, 1914 * Die Tragik in des Kaisers Leben, 1915 * Kriegspredigten im Dom zu Schwerin, 1915–1919 * Der Weltkrieg und der lebendige Gott, 1916 * Der unselige heilige Krieg, 1916 * Die Seligpreisungen im Kriege, 1917 * Staat und Kirche. Ein Zeitvortrag, 1919 * Bibelkunde, 1. und 2. Teil, 1923 * 100 Zeitpredigten über die evangelischen Lektionen, 3 Bände * Die Leidensgeschichte des Herrn in 30 Zeitpredigten * Die Weltgeschichte in kurzer Tabellenform * Gemeindeabende. Eine Sammlung von volkstümlichen Vorträgen, 4 Bände * Theologisches Repetitorium, 2 Bände, 1923/31 * O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort! Vierzig alttestamentliche Zeitpredigten, 1933 * Chronik des Kirchspiels Zweedorf und Nostorf; Handschrift, 2 Bände (nicht beendet) Einzelnachweise[Bearbeiten] 1. ↑ Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Gerhard Tolzien im Rostocker Matrikelportal Literatur[Bearbeiten] * Niklot Beste: Der Kirchenkampf in Mecklenburg von 1933 bis 1945; Berlin, 1975; S. 63–66 * J. Jürgen Seidel: Tolzien, Gerhard Wilhelm Helmut Adolf Theodor. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 12, Bautz, Herzberg 1997, ISBN 3-88309-068-9, Sp. 317–318. (Artikelanfang) Weblinks[Bearbeiten] * Literatur von und über Gerhard Tolzien im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek * Literatur über Gerhard Tolzien in der Landesbibliographie MV "



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