Kinder mit
Bruno Peyn (* 08.06.1887 Cuxhaven), Studienrat in Hamburg
:
Ute
Peyn
* 08.09.1920
+ ?
Volker
Peyn
* 18.01.1922
+ ?
Quellen:
- Hermann Joseph
Stübben: Stammbaum Stübben aus Hülchrath, 1932, im Familienbesitz
Woydt.
- Chronik der Abrecht-Thaer-Schule in Hamburg:
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"An seine Stelle trat wenig später, [1933...] durch die Landesunterrichtsbehörde berufen, Dr. Bruno Peyn. Damit wurde die als betont liberal bekannte Schule mit der neuen autoritären Schulverwaltung äußerlich gleichgeschaltet. Daß es auch innerlich geschehen müsse; darüber hat Dr. Peynkeinen Zweifel gelassen, als er erklärte, daß die Schule ein Organ des nationalsozialistischen Staates sei, der ihr nach seinen erzieherischen Bedürfnissen und staatspolitischen Zwecken Richtung, Ziel und Inhalt geben müsse, und hinzufügte, daß sie sich nun in ihrer stillen Arbeit als Bildungsmittel für den Intellekt, als Erziehungsmittel für den Willen, als Bindemittel für eine neue völkische Gemeinschaft bewähren müsse, in der jedem Glied die Pflicht zur selbstbeherrschten Einordnung unter die Zwecke der Gesamtheit auferlegt sei." (A. Winter)
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Der o.a. Konferenzbeschluß kurz vor dem Ermächtigungsgesetz ist bemerkenswert. Eine Mehrheit bekundete damit ihr Vertrauen gegenüber der Weimarer Schulverfassung!
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Die Zeit des 3. Reiches ist bisher wenig beachtet worden und bedürfte einer ausführlichen Darlegung. - Die kritische Lektüre der Holstentorwarte aber macht bereits deutlich, wie schnell die Gleichschaltung erfolgte. Welche Tiefenwirkung sie im Kollegium hatte, das durch gezielte Umsetzungen auf die neue Linie gebracht werden sollte, ist schwer auszumachen. Das erste Heil Hitler befindet sich in der Ausgabe zum 60-jährigen Jubiläum im Oktober 1933 - in einem beklemmenden Zusammenhang. Der Leitartikel des neuen Schulleiters endet: ... "Unseren Kindern wieder ein Vaterland zu geben, war das redliche Bemühen der Besten unseres Volkes; diesem Vaterlande hinfort unbeirrbare Träger des neuen großen Gedankenguts nationalsozialistischer Weltanschauung zu geben, muß das Ziel unserer Schulmannsarbeit sein. Die Thaer-Oberrealschule vor dem Holstentore wird mithelfen und damit weiterwirken im Geiste eines Albrecht-Thaer! Heil Hitler! Dr. Bruno Peynals Schulleiter.'"
- Wikipedia Enzyklopädie:
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"Dr.phil. Bruno Peyn(* 8. Juni 1887 in Cuxhaven) war ein niederdeutscher Schriftsteller.
Peyn war Oberstudiendirektor in Hamburg-Blankenese.
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1934 erhielt er den Stavenhagen-Preis des Niedersächsischen Bühnenbundes, 1938 den Richard-Ohnsorg-Preis der Stadt Wandsbek. Er wurde durch zahlreiche Werke im Bereich des niederdeutschen Dramas bekannt.
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Werke:
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Der Fischer un sine Fru (1921), de Wiber von?n Zippelhus (1923), Liebe unterm Schutenhut (1924), De Hamborger hillige Geist (1925), Lüchtfüer (1928), Stück ut de Dullkist (1929), Bö öber Thule (1934), Vineta (1934), Wettloup in Blanknes (1937), Onkel-Ehe (1955), Eva in den Dünen (1955), Dat verloren Geweten (1959)
- Geschichte des Ohnsorg-Theaters in Hamburg:
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"Der Nationalsozialismus - Die Machtübernahme der Nationalsozialisten am 30.Januar 1933 griff wie selbstverständlich auch in die Belange der Niederdeutschen Bühne ein. Die Lage entspannte sich erst, als Bruno Peyn, Geschäftsführer mit Parteibuch, die Verdienste um heimat- und volkstumsverbundene Arbeit ins rechte Licht zu rücken verstand.
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1936: Einzug in die Großen Bleichen - Im Herbst 1936 schließlich konnte das Ensemble um Richard Ohnsorg endlich ein dauerhaftes Zuhause innerhalb der Stadtgrenzen finden: die Großen Bleichen 23 bis 25, ein ehemaliges Lager- und Kontorhaus im Herzen von Hamburg mit damals nur 375 Sitzplätzen und einer kleinen Bühne ohne Schnürboden."