Quellen:
- Hermann Joseph Stübben: Stammbaum Stübben aus Hülchrath, 1932, im Familienbesitz Woydt.
-
St. Sebastianus-Bürger-Schützengesellschaft Ahrweiler e.V.: "Bürgerschützenkönig
1928-1930: Dr. Paul Pomp * 02.08.1897 + 25.10.1960. Inschrift Königsschild
ZUR ERINNERUNG AN DIE BEFREIUNG DER STADT AHRWEILER VON DER FREMDHERRSCHAFT
1918 - 1929 BüRGERMEISTER DR. PAUL POMPSCHüTZENKöNIG 1928 - 1930. Kurz-Biographie:
1923 - 1934 Bürgermeister in Ahrweiler (Sein Sohsn Paul Winfried wurde 1949
König der Junggesellen)" HIER AUCH DAS PORTRAIT GEKLAUT.s
- Alt-Ahrweiler:
"Bürgermeister 1923 - 1934Dr.rer.pol. Paul Pomp
- Die
politische und wirtschaftliche Situation im Kreis Ahrweiler vor 1933: "
In seinem Bericht vom 2. Jan. 1931 an den Landrat spricht der Bürgermeister
von Ahrwei-ler auch von �stillen Anhängern�, die aus irgendwelchen Gründen nicht
öffentlich auftreten. Zu dieser Zeit hielten sich noch Mitglieder und Sympathisanten
zurück, da sie in einem Kreis, der eine Hochburg des Zentrums war, geschäftliche
Nachteile vom öffentlichen Bekenntnis zur NSDAP befürchteten. Der Beamtenschaft
war zudem die Zugehörigkeit zur NSDAP verboten. Dr. Pompführte weiter
aus: �.. . Auch in den Kreisen des Stahlhelms sind sehr viele Anhänger der Nazis
zu suchen. Es besteht auch Vermutung, daß in Beamtenkreisen große Zuneigung
zu den Nazis besteht. Eine aktive Beteiligung ist jedoch bisher nicht beobachtet
worden, was ich nur auf das Verbot der Zugehörigkeit von Beamten zu dieser Organisation
zurück führe.� Was die Mitglieder der NSDAP im Amt Nieder-breisig anbelangte,
so rechnete der Bürgermeister sie größtenteils dem Arbeitsstande zu, jedoch
vermutete er auch einzelne Geschäftsleute darunter, zuzüglich noch sogenannter
�verkrachter Existenzen�. In seinem Bericht vom 2. Jan. 1931 an den Landrat
spricht der Bürgermeister von Ahrwei-ler auch von �stillen sAnhängern�, die
aus irgendwelchen Gründen nicht öffentlich auftreten. Zu dieser Zeit hielten
sich noch Mitglieder und Sympathisanten zurück, da sie in einem Kreis, der eine
Hochburg des Zentrums war, geschäftliche Nachteile vom öffentlichen Bekenntnis
zur NSDAP befürchteten. Der Beamtenschaft war zudem die Zugehörigkeit zur NSDAP
verboten. Dr. Pomp führte weiter aus: �.. . Auch in den Kreisen des Stahlhelms
sind sehr viele Anhänger der Nazis zu suchen. Es besteht auch Vermutung, daß
in Beamtenkreisen große Zuneigung zu den Nazis besteht. Eine aktive Beteiligung
ist jedoch bisher nicht beobachtet worden, was ich nur auf das Verbot der Zugehörigkeit
von Beamten zu dieser Organisation zurück führe.� Was die Mitglieder der NSDAP
im Amt Nieder-breisig anbelangte, so rechnete der Bürgermeister sie größtenteils
dem Arbeitsstande zu, jedoch vermutete er auch einzelne Geschäftsleute darunter,
zuzüglich noch sogenannter �verkrachter Existenzen�. ... Dr. Pompäußerte
in seinem aufschlußreichen Bericht: �. . .Zusammenfassend betrachte ich die
hiesige Bewegung der Nazis als bedeutungslos. . .�, womit er nur im Hinblick
auf das Wahlverhalten der Kreisbevölkerung, die weiterhin in ihrer Mehrheit
die Zentrumspartei wählte, Recht behalten sollte. Als Anzeichen für den Rückgang
der NSDAP wertete der Bürgermeister den schlechten Besuch der Kreisgeschäftsstelle,
wo auch der Verkauf der nationalsozialistischen Bücher und Zeitungen nicht florierte."
- Alt-Ahrweiler:
Während des Krieges zogen die Bürger von Ahrweiler in einen Tunnel
neben den Weinbergen, Paul Pomp wohnte dort in Büdchen Nr.39a mit weiteren
9 Personen...