Albrecht I
von Tachenhausen
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Ritter, genannt 1303, 1341, besitzt 1/3 des Zehnten zu Altdorf im Schönbuch als Lehen von Württemberg und hat Besitzungen bei Kirchheim unter Teck
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Albrecht II der Alte
von Tachenhausen

genannt 1344, 1364, besitzt Lehen zu Beilstein, zu Altdorf im Schönbuch und verkauft 1364 zwei Güter zu Ober-Boihingen als freies Eigen an das Frauenkloster zu Kirchheim (Schloss Dachenhausen lag unmittelbar neben dem Dorfe Ober-Boihingen vielleicht hat er es noch bewohnt, wenn es noch nicht zerstört war)

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Kinder mit: Margarethe von Werdenau :

Albrecht III Der Junge
von Tachenhausen

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Quellen:
- Genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser Brünn: Buschak und Irrgang 1888: "von Dachenhausen. sEvangelisch-lutherisch. — Preußen. Oesterreich und Amerika. — Schwäbischer Uradel. — Wappenbeschreibung und geschichtl. Nachricht s. II. Jahrg. 1877, S. 195.) Diese Familie gehörte zur vormaligen reichsunmittelbaren Ritterschaft in Schwaben und erhielt in neuerer Zeit mehrfache Be stätigungen ihrer freiherrlichen Eigenschaft seitens des württem- bergischen Ministeriums des Innern. Bereits 1834 wurde dem ehe mal. großbritannischen Major Johann Heinrich v. D. (geb. 1781, t 1865) eine solche Bestätigung sub dato Stuttgart 13. Juni 1834 in Theil. Ferner erhielt der fön. preuß. Premierlieutenant a. D. Alexander v. D. (geb. 5. Sept. 1848), für sich und seine Brüder Alfred (geb. 12. Dec. 1849), Ernst (geb. 22. Mai 1851, f 1879) und Bernhard (geb. 15. Febr. 1858), sowie für die Witwe seines Batersbruders Alexander v. D. (geb. 1829, f 1872), nämlich Ernestine, geb. von Paulovics, und deren 3 Kinder: Marie (geb. 23. Aug. 1853), Alfred (geb. 10. Juni 1858) und Ernestine (geb. 26. Mai 1861), auf Grund seiner urkundlich nachgewiesenen Abstammung d. d. Stuttgart 31. Mai 1878 eine der der 1834 dem Johann Heinrich ausgestellten Bestätigung Völlig gleichlautende Bestätigung der freiherrlichen Eigenschaft des Geschlechts. Ernestine, geb. von Paulovics, erlangte auf Grund dieses Documentes für sich und ihre genannten Kinder vom Kaiser Franz Josef von Oester reich mittelst Allerhöchster Entschließung vom 25. August und Diplom vom 20. Oktober 1884 die Bestätigung des erblichen Freiherrnftandes, als eines ausländischen, für die österreichisch-ungarische Monarchie. Endlich erhielt die Witwe des zu Georgetown, D. C. in Amerika, 1874 t vormal. Rittmeisters der Vereinigten Staaten, Elizabeth, geb. Hunter, für sich und ihre 4 Kinder: Friedrich (geb. 22. Febr. 1865), Georg (geb. 17. Juli 1867), Iba (geb. 4. Febr. 1870) und Alexander (geb. 20. Sept. 1872) d. d. Stuttgart 19. Mai 1886 eine der 1834 und 1878 ausgestellten gleichlautende Bestätigung der sreiherrlichen Eigenschaft des Geschlechts. Es sind nunmehr außer der mittleren italienischen Linie, die seit 1870 im gothaischen genealog. Taschenbuch der frciberlichen Häuser erscheint, auch die in Oesterreich und Amerika lebenden jüngeren Zweige der älteren Linie in das freiherrliche Taschenbuch ausgenommen, so dass nur noch, da die jüngste Linie des Geschlechts im Mannesstamme erloschen ist, die weiblichen Mitglieder dieser, sowie der älteste Zweig der älteren Linie — die als preußische Unterthanen erst einer preußischen Genehmigung zur Führung des Freiherrntitels bedürften — hier unten anfgeführt werden. Die im Jahrgänge 1877, S. 197 rc. gegebene Stammreihe ist ans Grund urkundlicher Forschungen bedeutend zu berichtigen und muss folgendermaßen lauten: Friedericus miles de Tachenhusen, 1274, 1295 Zeuge in einer Ur kunde des Klosters Bebenhansen. 9 Albrecht I. von Tachenbusen. Ritter, 1303, 1341, besitzt 1/3 des Ze henten zu Altdorf im Schönbuch als Lehen von Württemberg und hat Besitzungen bei Kirchheim unter Teck. verm. mit geb Albrecht II., „der Alte" genannt, 1344, 1364, besitzt Lehen zu Beil- stein, zu Altdorf im Schönbuch und verkauft 1364 zwei Güter zu Ober-Boihingen als freies Eigen an das Frauenkloster zu Kirchheim (Schloss Dachenhausen lag unmittelbar neben dem Dorfe Ober- Boihingen und hat Albrecht II. das Schloss, wenn es damals noch nicht zerstört war, vielleicht noch bewohnt), verm. mit Margarethe, geb. von Werden«u. "


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