Henrich
tho Kompis

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+ ?
Trein
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+ ?

Hein (der Älteste)
tho Kompis

erwirbt 1575 Land und 1599 Haus Garten und Land in der Hüren im Lürrip (Mönchengladbach)

* ?
+ vor 1608


Kinder mit Lisset (Elisabeth), überträgt am 22.11.1608 die "Kompis Mohlen" an ihre Kinder :

Lensz
tho Kompesz

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+ vor 1622
Giel
tho Kompesz
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+ ?
oo 23.10.1611 Giertgen ther Eick
Johann (Congen?)
tho Kompesz
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oo Trinchen Bockers, Kinder Bockers
Vitgen
tho Kompesz
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oo Peter tho Weiers
Effgen
tho Kompesz
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Frantz Wtfr.
tho Kompesz
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+ vor 1669
Bilgen / Sybilla Wolters, Tochter des Wiedertäufer-Predikanten
Quellen:
- Typoskript "Compes-Mühle" ohne Autor, ohne Jahr, Familienarchiv Woydt
: - Prachuap: Die Compes-Mühle in Mönchengladbach und die Familie Compes
: "1575 - 1608
Vorsorglich geben die Eltern den beiden jüngeren SÖhnen Ländereien, wÄhrend der Älteste Sohn Heinrich die Mühle erbt. Dieser „Hein tho Kompis“ mit seiner Ehefrau Lisset ( Elisabeth )kauften bereits 1575 Land und erwerben 1599 ein Haus mit Garten und Land in der Hüren im Lürrip. 1608 stirbt Heinund seine Witwe sitzt mit 6 Kindern da. Waren schon die ersten Jahre ihrer Ehe durch die Unruhen des Truchsessischen Krieges ( 1582 bis 1584 ), der um die Besetzung des erzbischöflichen und kurfürstlichen Stuhles zu Köln ausgefochten wurden, arg gestÖrt, so wurde es in der Folgezeit noch schlimmer, als die spanischen Soldaten nicht abzogen, sondern sich allenthalben bereit machten und auch in Gladbach und Umgebung Quartier bezogen. Es kam zu den wÜstesten PlÜnderungen, Morden, Überfällen und Brandstiftungen von denen die Chronisten jener Zeit nicht genug des Grausamen zu berichten wissen.
In diesen Wirren der Religionskriege machte in unserer Gegend eine Bewegung von sich reden, die der Wiedertäufer, die von Holland her ins jülischer Land eingesickert war. Um die Jahrhundertwende war etwa ein FÜnftel der Bevölkerung von Stadt und Kirspel Gladbach dieser Sekte zugehörig, die zudem noch manchen stillen Mitläufer besonders in den besseren Bürgerkreisen hatte.
1608 - 1669
Auch Franz, der jüngste Sohn der Witwe Lissetwar den Wiedertäufern zugelaufen, vielleicht weniger aus innerer Überzeugung denn um der schönen Augen der Sybilla Woltera, der Tochter des Wiedertäufer Predikanten. Franzhält seiner Sybilladie Treue, heiratet sie und wird darauf von seiner sehr erzÜrnten Mutter mit dem Pflichtteil an dem vÄterlichen Erbe abgefunden. Noch am gleichen Tag verkauft Franzseinem Ältesten Bruder Lentz ( Laurentius )Land von dem nun ererbten Grundbesitz und zieht in die Stadt um dort das Handwerk eines Lohgerbers auszuÜben. Als um 1620 auf Veranlassung des jülicher Landesherrn eine Liste der in der Stadt und Kirspel Gladbach ansässigen Wiedertäufer aufgestellt wird, finden wir darin unter No. 7 „Franss Kumppesist eines reichen mans sohn, dessen eltern, broder und schwester doch catholisch sein, hat ein ansehnlich patrimonium, ist verheurat an der widderteuffar praedioant tochter, hat grosse erbgüter und sein hantierung ist ein löher“ Wir erfahren dann noch von allerlei Finanz- und Grundstücksgeschäften, die Franztätigt, zuletzt 1625. Eine Akte von 1669 spricht von Franz Compes Erben."
- Mitteilung Norbert Verbücheln, März 2012: "1. Generation um 1550 1575 Hein tho Kompis (der Älteste) mit seiner Ehefrau Lisset (Elisabeth) erwerben bereits 1575 Land und erwerben 1599 ein Haus, Garten und Land in der Hüren im Lürrip (Mönchen- gladbach). Hein & Lisset sind das erste nachweisbare Paar.der bis ins 20. Jahrhundert auf dem Hof sitzenden Sippe. 1608Hein (Heinrich) tho Kumpis stirbt Seine Frau Lisset überträgt ihren Kindern (6 Kinder ?) am 22.11.1608 die „Kompis Mohlen“ und Lentz (Laurentius) der Älteste kauft die Anteile seiner Geschwister, womit er alleiniger Besitzer der Mühle wird. Lentz *? übernahm die Mühle Geil X 1611 Girtgen ther Eick Johann X Trinchen Bockers, deren Kinder sich Bockers nennen. Franz ? X Sybilla Woltera, beide bekannten sich zu den Wiedertäufern. Der jüliche Landesherr ließ um 1620 eine Liste der Wiedertäufer erstellen. Darin heißt es unter No 7: „Franss Kumppes ist eines reichen mans sohn, dessen eltern, broder und schwester doch catholisch sein, hat ein ansehnlich patrimonium, ist verheurat an der widderteuffar praedioant tochter, hat grosse erbgüter und sein hantierung ist ein löher“ Das Zitat deckt sich nicht mit den Unterlagen, nach dem es 3 Söhne Lentz, Geil und Johann gab. "



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