Hermann
Baumeister
* 04.01.1806 Hamburg
+ 16.04.1877 Hamburg
Wilhelmine
Woltmann

* 10.02.1811 Cuxhaven-Doese
+ 30.04.1902 Hamburg





Reinhard Theodor
Baumeister

Bauingenieur, Stadtplaner und Hochschullehrer

* 19.03.1833 Hamburg
+ 11.12.1917 Karlsruhe


Kinder mit: Friederike Anna Luise Karoline Eisenlohr (* 09.09.1834 Karlsruhe + 17.01.1894 Karlsruhe) [WEITER BEI HIPP] [WEITER BEI KATZ] (oo 15.08.1857 Karlsruhe):


Hermann Friedrich Kasimir
Baumeister

* 23.04.1867 Karlsruhe
+ 07.08.1944 Karlsruhe
[drei weitere Kinder] ?
Quellen:
- Seine Seite bei Hipp: " Reinhard Theodor Baumeister * Geboren am 19. März 1833 - Karlsruhe, j. Baden-Württemberg * Verstorben am 11. Dezember 1917 - Karlsruhe, Germany , Alter: 84 Jahre alt Eltern * Hermann Baumeister 1806-1877 * Wilhelmine Woltmann 1811-1902 Eheschließungen und Kinder * Verheiratet am 15. August 1857 , Karlsruhe, Germany, mit Friederike Anna Luise Karoline Eisenlohr 1834-1894 (Eltern : Jakob Friedrich Eisenlohr 1805-1854 & Wilhelmine Luise VonBiedenfeld 1801-1882 ) ihre Kinder o Hermann Friedrich Kasimir Baumeister 1867- "
- Seine Seite bei Wikipedia: "Reinhard Baumeister (* 19. März 1833 in Hamburg; � 11. Februar 1917 in Karlsruhe) war ein deutscher Bauingenieur, Stadtplaner und Hochschullehrer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks Leben Reinhard Baumeister wurde 1833 in Hamburg als Sohn des Advokaten und sp�teren Obergerichts- und Bürgerschaftspr�sidenten Hermann Baumeister und seiner Frau Wilhelmine geb. Woltmann geboren; er war damit ein Enkel des Wasserbaudirektors Reinhard Woltmann. Baumeister studierte zun�chst ab 1849 am Polytechnikum Hannover und ab 1851 am Polytechnikum Karlsruhe Bauingenieurwesen; in Karlsruhe war Jakob Friedrich Eisenlohr sein wichtigster Lehrer, dessen Tochter Anna er sp�ter heiratete. 1855 legte Baumeister erfolgreich die badische Staatspr�fung f�r Ingenieure ab. Reinhard Baumeister war danach im badischen Staatsdienst bei verschiedensten Bauprojekten praktisch t�tig, bis er 1862 als ordentlicher Professor an das Polytechnikum Karlsruhe berufen wurde, wo er den Studenten die Grundlagen des Wasser-, Stra�en- und Eisenbahnbaus vermittelte. Auch auf dem Gebiet des Br�ckenbaus lehrte er, wobei er gro�en Wert auf eine qualitativ hohe architektonische Gestaltung legte. Im Laufe der Zeit wandte er sich auch dem St�dtebau zu. Im Wintersemester 1874/1875 hielt er die erste st�dtebauliche Sondervorlesung Stadterweiterungen. Er gilt nach Ver�ffentlichung seines Werkes Stadterweiterungen in technischer, wirtschaftlicher und polizeilicher Hinsicht aus dem Jahr 1876 als Begr�nder des wissenschaftlichen St�dtebaus in Deutschland und f�hrender Theoretiker der Stadtplanung gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Baumeister hat volkswirtschaftliche Aspekte in den St�dtebau eingebracht und wies auf die Bedeutung von Gr�n- und Freifl�chen in den sich immer mehr ausdehnenden St�dten hin. Im Jahr 1871 schlug er ein Reichsgesetz f�r das Bauwesen vor. Baumeister war Mitbegr�nder des Verbandes Deutscher Architekten-und Ingenieure (1871) und des Vereins f�r �ffentliche Gesundheitspflege (1873). Zu seinen bedeutenden Werken z�hlt der Generalbauplan f�r die w�rttembergische Stadt Heilbronn von 1873, der bei der Generalversammlung des von Baumeister gegr�ndeten Verbands Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e. V. in Berlin 1874 �ffentlich ausgestellt wurde und auch international Beachtung gefunden haben soll. Der Plan machte aus der � seit 1840 durch den Bau von vier Vorst�dten um den historischen Siedlungskern � stark angewachsenen Stadt mit der geplanten Umfassung durch eine gro�z�gig dimensionierte Ringstra�e wieder ein geschlossenes Ganzes. Er erhob die T-f�rmig endende Kramstra�e � die althergebrachte Einfahrtstra�e in die Innenstadt � durch einen �stlichen Durchbruch zur durchgehenden und verkehrsfreundlichen zentralen Stra�e und schuf durch drei spitzwinklig auf den Bahnhof zulaufende Hauptstra�en, f�r die zwei weitere Neckarbr�cken geschaffen werden mussten, f�r alle Quartiere einen guten Zugang zum in einer Vorstadt gelegenen Bahnhof. Im Jahr 1912 wurde die ehemalige Stra�e 43 in der damals selbstst�ndigen Stadt Berlin-Sch�neberg (ab 1920 Bezirk und seit 2001 Ortsteil von Berlin) nach Baumeister benannt. In Karlsruhe ist ebenfalls eine Stra�e nach ihm benannt. Sein karikiertes Portr�t ist als Wasserspeier am dortigen Stephanienbrunnen zu finden. Werke Reinhard Baumeister: Stadterweiterungen in technischer, baupolizeilicher und wirthschaftlicher Beziehung, 1876 Stadterweiterungen in technischer, baupolizeilicher und wirthschaftlicher Beziehung. Berlin 1876 Die technischen Hochschulen. Habel, Berlin 1886 (digitalisierte Ausgabe der Universit�ts- und Landesbibliothek D�sseldorf) Bauordnung und Wohnungsfrage, in: Brix, Genzmer (Hrsg.): St�dtebauliche Vortr�ge aus dem Seminar f�r St�dtebau. Band IV, Heft 3, Berlin 1910 Gemeinwohl und Sondernutzen im St�dtebau; in: Brix, Genzmer (Hrsg.): St�dtebauliche Vortr�ge aus dem Seminar f�r St�dtebau. Band VIII, Heft 4, Berlin 1918 Literatur Fritz Eiselen: Zum 70. Geburtstage von R. Baumeister. In: Deutsche Bauzeitung, 37. Jahrgang 1903, Nr. 22 (vom 18. März 1903), S. 142 ff. Wilhelm Strickler: Baumeister, Reinhard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 656 (Digitalisat). Willi Zimmermann: Die ersten Stadtbaupl�ne als Grundlage f�r die Stadterweiterung von Heilbronn im 19. Jahrhundert. In: Historischer Verein Heilbronn, 22. Ver�ffentlichung 1957. Karl-Heinz H�ffler: Reinhard Baumeister 1833�1917. Begr�nder der Wissenschaft vom St�dtebau. 2. durchgesehene Auflage, Karlsruhe 1977. (= Schriftenreihe des Instituts f�r St�dtebau und Landesplanung der Universit�t Karlsruhe, Heft 9.) Max Guther: Zur Geschichte der St�dtebaulehre an deutschen Hochschulen. In: Heinz Wetzel und die Geschichte der St�dtebaulehre an deutschen Hochschulen. Stuttgart 1982 Weblinks Literatur von und �ber Reinhard Baumeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek"
- Sein Artikel in der NDB: "Baumeister, Reinhard Bauingenieur, * 19.3.1833 Hamburg, � 11.2.1917 Karlsruhe. (evangelisch) Genealogie | Leben | Werke | Literatur | Portraits | Autor | Zitierweise Genealogie ? V ?Hermann Baumeister (1806�77), 1848/49 Pr�sident der konstituierenden Versammlung Hamburgs, 1853 zeitweilig Pr�sident der hamburgischen Bürgerschaft, 1876 Pr�sident des Oberlandesgerichts; M Wilhelmine, T des Reinhard Woltmann, Wasserbaudirektor in Hamburg, und der Joh. Elisabeth Schuback; Gvv Siegfrid Reinhard Baumeister, aus Hildesheimer Ratsfamilie, Kaufmann in Hamburg; Gmv Julie Wilhelmine Rave aus hamburgischer Kaufmannsfamilie; ? Karlsruhe 15.8.1857 Anna (1834�94), T des Baurats Professor ?Friedrich Eisenlohr in Karlsruhe; 4 K, u. a. Hermann Baumeister, Maler. Leben ? B. besuchte die Polytechnischen Schulen Hannover und Karlsruhe, wo er 1853 die badische Staatspr�fung f�r Ingenieure bestand. Mit 23 Jahren war er Assistent und Vertreter seines Lehrers Keller f�r Wasser- und Stra�enbau am Polytechnikum. Im Dienst des badischen Staates widmete er sich dem Eisenbahnwesen, bis er 1862 als ordentlicher Professor an die Ingenieurschule des Polytechnikums berufen wurde. - Neben seiner Lehrt�tigkeit arbeitete er u. a. an Entwurf und Bau der Murgtalbahn Rastatt-Weisenbach und eines Abschnittes der Renchtalbahn. B. erkannte und betonte den unl�slichen Zusammenhang der technischen, volkswirtschaftlichen, hygienischen und sozialen Probleme im St�dtebau. Neben ?Camillo Sitte und Josef St�bben geh�rt er zu den gro�en Begr�ndern des deutschen wissenschaftlichen St�dtebaues. Er war Ehrendoktor verschiedener Hochschulen. Werke ? Architekten. Formenlehre f. Ingenieure, 1866; Denkschr. �b. Reinigung u. Entw�sserung d. St�dte, 1874; Stadterweiterungen in techn., baupolizeil. u. wirtschaftl. Beziehung, 1876; Normale Bauordnung mit Erl., 1880; Die Kunstformen d. Br�ckenbaues, 1886; Moderne Stadterweiterung, 1887; St�dt. Stra�enwesen u. St�dtereinigung, 1890; Die Abstufung v. Bauordnungen f. d. Stadtkern u. Vororte, 1892; Stadtbaupl�ne in alter u. neuer Zeit, 1902; Die Bauordnung u. Wohnungsfrage, 1910; Allg. Konstruktionslehre d. Ingenieurs, nach Vortr�gen B.s ausgearb. v. E. v. Feldegg, 1878. Literatur ? Wi. V, 1911; DBJ �berleitungsbd. II (Totenliste 1917/18, L). Portraits ? TH Karlsruhe, Abb. in: Festschr. z. 125-Jahr-feier d. TH, 1950. Autor ? Wilhelm Strickler Empfohlene Zitierweise ? Strickler, Wilhelm, �Baumeister, Reinhard�, in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 656 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd116089768.htm"
- Seine Siete bei Geni: "Hermann Baumeister Birthdate: April 23, 1867 Birthplace: Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany Death: Died August 7, 1944 in Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany Immediate Family: Son of Reinhard Theodor Baumeister and Friederike Anna Luise Baumeister Husband of Gertrud Baumeister Father of Anna Oehler"



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