Reinhard Theodor
Baumeister

* 19.03.1833 Hamburg
+ 11.12.1917 Karlsruhe
Friederike Anna Luise Karoline
Eisenlohr
* 09.09.1834 Karlsruhe
+ 17.01.1894 Karlsruhe
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Hermann Friedrich Kasimir
Baumeister

Kunstmaler

* 23.04.1867 Karlsruhe
+ 07.08.1944 Karlsruhe


Kinder mit: Gertrud Krässer (* 23.01.1872 Leipzig + 26.09.1954 Karlsruhe) :


Anna
Baumeister
* 24.03.1895 Karlsruhe
+ 02.04.1983 Karlsruhe
oo 24.05.1921 Karlsruhe: Theodor Oehler (* 11.02.1886 Basel + 16.08.1968 Karlsruhe), Professor in Berlin und Ankara; 3 Kinder
? ?
Quellen:
- Seine Seite bei Hipp: " Reinhard Theodor Baumeister * Geboren am 19. März 1833 - Karlsruhe, j. Baden-Württemberg * Verstorben am 11. Dezember 1917 - Karlsruhe, Germany , Alter: 84 Jahre alt Eltern * Hermann Baumeister 1806-1877 * Wilhelmine Woltmann 1811-1902 Eheschließungen und Kinder * Verheiratet am 15. August 1857 , Karlsruhe, Germany, mit Friederike Anna Luise Karoline Eisenlohr 1834-1894 (Eltern : Jakob Friedrich Eisenlohr 1805-1854 & Wilhelmine Luise VonBiedenfeld 1801-1882 ) ihre Kinder o Hermann Friedrich Kasimir Baumeister 1867- "
- Seine Seite bei Wikipedia: "Reinhard Baumeister (* 19. März 1833 in Hamburg; � 11. Februar 1917 in Karlsruhe) war ein deutscher Bauingenieur, Stadtplaner und Hochschullehrer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks Leben Reinhard Baumeister wurde 1833 in Hamburg als Sohn des Advokaten und sp�teren Obergerichts- und Bürgerschaftspr�sidenten Hermann Baumeister und seiner Frau Wilhelmine geb. Woltmann geboren; er war damit ein Enkel des Wasserbaudirektors Reinhard Woltmann. Baumeister studierte zun�chst ab 1849 am Polytechnikum Hannover und ab 1851 am Polytechnikum Karlsruhe Bauingenieurwesen; in Karlsruhe war Jakob Friedrich Eisenlohr sein wichtigster Lehrer, dessen Tochter Anna er sp�ter heiratete. 1855 legte Baumeister erfolgreich die badische Staatspr�fung f�r Ingenieure ab. Reinhard Baumeister war danach im badischen Staatsdienst bei verschiedensten Bauprojekten praktisch t�tig, bis er 1862 als ordentlicher Professor an das Polytechnikum Karlsruhe berufen wurde, wo er den Studenten die Grundlagen des Wasser-, Stra�en- und Eisenbahnbaus vermittelte. Auch auf dem Gebiet des Br�ckenbaus lehrte er, wobei er gro�en Wert auf eine qualitativ hohe architektonische Gestaltung legte. Im Laufe der Zeit wandte er sich auch dem St�dtebau zu. Im Wintersemester 1874/1875 hielt er die erste st�dtebauliche Sondervorlesung Stadterweiterungen. Er gilt nach Ver�ffentlichung seines Werkes Stadterweiterungen in technischer, wirtschaftlicher und polizeilicher Hinsicht aus dem Jahr 1876 als Begr�nder des wissenschaftlichen St�dtebaus in Deutschland und f�hrender Theoretiker der Stadtplanung gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Baumeister hat volkswirtschaftliche Aspekte in den St�dtebau eingebracht und wies auf die Bedeutung von Gr�n- und Freifl�chen in den sich immer mehr ausdehnenden St�dten hin. Im Jahr 1871 schlug er ein Reichsgesetz f�r das Bauwesen vor. Baumeister war Mitbegr�nder des Verbandes Deutscher Architekten-und Ingenieure (1871) und des Vereins f�r �ffentliche Gesundheitspflege (1873). Zu seinen bedeutenden Werken z�hlt der Generalbauplan f�r die w�rttembergische Stadt Heilbronn von 1873, der bei der Generalversammlung des von Baumeister gegr�ndeten Verbands Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e. V. in Berlin 1874 �ffentlich ausgestellt wurde und auch international Beachtung gefunden haben soll. Der Plan machte aus der � seit 1840 durch den Bau von vier Vorst�dten um den historischen Siedlungskern � stark angewachsenen Stadt mit der geplanten Umfassung durch eine gro�z�gig dimensionierte Ringstra�e wieder ein geschlossenes Ganzes. Er erhob die T-f�rmig endende Kramstra�e � die althergebrachte Einfahrtstra�e in die Innenstadt � durch einen �stlichen Durchbruch zur durchgehenden und verkehrsfreundlichen zentralen Stra�e und schuf durch drei spitzwinklig auf den Bahnhof zulaufende Hauptstra�en, f�r die zwei weitere Neckarbr�cken geschaffen werden mussten, f�r alle Quartiere einen guten Zugang zum in einer Vorstadt gelegenen Bahnhof. Im Jahr 1912 wurde die ehemalige Stra�e 43 in der damals selbstst�ndigen Stadt Berlin-Sch�neberg (ab 1920 Bezirk und seit 2001 Ortsteil von Berlin) nach Baumeister benannt. In Karlsruhe ist ebenfalls eine Stra�e nach ihm benannt. Sein karikiertes Portr�t ist als Wasserspeier am dortigen Stephanienbrunnen zu finden. Werke Reinhard Baumeister: Stadterweiterungen in technischer, baupolizeilicher und wirthschaftlicher Beziehung, 1876 Stadterweiterungen in technischer, baupolizeilicher und wirthschaftlicher Beziehung. Berlin 1876 Die technischen Hochschulen. Habel, Berlin 1886 (digitalisierte Ausgabe der Universit�ts- und Landesbibliothek D�sseldorf) Bauordnung und Wohnungsfrage, in: Brix, Genzmer (Hrsg.): St�dtebauliche Vortr�ge aus dem Seminar f�r St�dtebau. Band IV, Heft 3, Berlin 1910 Gemeinwohl und Sondernutzen im St�dtebau; in: Brix, Genzmer (Hrsg.): St�dtebauliche Vortr�ge aus dem Seminar f�r St�dtebau. Band VIII, Heft 4, Berlin 1918 Literatur Fritz Eiselen: Zum 70. Geburtstage von R. Baumeister. In: Deutsche Bauzeitung, 37. Jahrgang 1903, Nr. 22 (vom 18. März 1903), S. 142 ff. Wilhelm Strickler: Baumeister, Reinhard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 656 (Digitalisat). Willi Zimmermann: Die ersten Stadtbaupl�ne als Grundlage f�r die Stadterweiterung von Heilbronn im 19. Jahrhundert. In: Historischer Verein Heilbronn, 22. Ver�ffentlichung 1957. Karl-Heinz H�ffler: Reinhard Baumeister 1833�1917. Begr�nder der Wissenschaft vom St�dtebau. 2. durchgesehene Auflage, Karlsruhe 1977. (= Schriftenreihe des Instituts f�r St�dtebau und Landesplanung der Universit�t Karlsruhe, Heft 9.) Max Guther: Zur Geschichte der St�dtebaulehre an deutschen Hochschulen. In: Heinz Wetzel und die Geschichte der St�dtebaulehre an deutschen Hochschulen. Stuttgart 1982 Weblinks Literatur von und �ber Reinhard Baumeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek"
- Sein Artikel in der NDB: "Baumeister, Reinhard Bauingenieur, * 19.3.1833 Hamburg, � 11.2.1917 Karlsruhe. (evangelisch) Genealogie | Leben | Werke | Literatur | Portraits | Autor | Zitierweise Genealogie ? V ?Hermann Baumeister (1806�77), 1848/49 Pr�sident der konstituierenden Versammlung Hamburgs, 1853 zeitweilig Pr�sident der hamburgischen Bürgerschaft, 1876 Pr�sident des Oberlandesgerichts; M Wilhelmine, T des Reinhard Woltmann, Wasserbaudirektor in Hamburg, und der Joh. Elisabeth Schuback; Gvv Siegfrid Reinhard Baumeister, aus Hildesheimer Ratsfamilie, Kaufmann in Hamburg; Gmv Julie Wilhelmine Rave aus hamburgischer Kaufmannsfamilie; ? Karlsruhe 15.8.1857 Anna (1834�94), T des Baurats Professor ?Friedrich Eisenlohr in Karlsruhe; 4 K, u. a. Hermann Baumeister, Maler. Leben ? B. besuchte die Polytechnischen Schulen Hannover und Karlsruhe, wo er 1853 die badische Staatspr�fung f�r Ingenieure bestand. Mit 23 Jahren war er Assistent und Vertreter seines Lehrers Keller f�r Wasser- und Stra�enbau am Polytechnikum. Im Dienst des badischen Staates widmete er sich dem Eisenbahnwesen, bis er 1862 als ordentlicher Professor an die Ingenieurschule des Polytechnikums berufen wurde. - Neben seiner Lehrt�tigkeit arbeitete er u. a. an Entwurf und Bau der Murgtalbahn Rastatt-Weisenbach und eines Abschnittes der Renchtalbahn. B. erkannte und betonte den unl�slichen Zusammenhang der technischen, volkswirtschaftlichen, hygienischen und sozialen Probleme im St�dtebau. Neben ?Camillo Sitte und Josef St�bben geh�rt er zu den gro�en Begr�ndern des deutschen wissenschaftlichen St�dtebaues. Er war Ehrendoktor verschiedener Hochschulen. Werke ? Architekten. Formenlehre f. Ingenieure, 1866; Denkschr. �b. Reinigung u. Entw�sserung d. St�dte, 1874; Stadterweiterungen in techn., baupolizeil. u. wirtschaftl. Beziehung, 1876; Normale Bauordnung mit Erl., 1880; Die Kunstformen d. Br�ckenbaues, 1886; Moderne Stadterweiterung, 1887; St�dt. Stra�enwesen u. St�dtereinigung, 1890; Die Abstufung v. Bauordnungen f. d. Stadtkern u. Vororte, 1892; Stadtbaupl�ne in alter u. neuer Zeit, 1902; Die Bauordnung u. Wohnungsfrage, 1910; Allg. Konstruktionslehre d. Ingenieurs, nach Vortr�gen B.s ausgearb. v. E. v. Feldegg, 1878. Literatur ? Wi. V, 1911; DBJ �berleitungsbd. II (Totenliste 1917/18, L). Portraits ? TH Karlsruhe, Abb. in: Festschr. z. 125-Jahr-feier d. TH, 1950. Autor ? Wilhelm Strickler Empfohlene Zitierweise ? Strickler, Wilhelm, �Baumeister, Reinhard�, in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 656 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd116089768.htm"
- Seine Siete bei Geni: "Hermann Baumeister Birthdate: April 23, 1867 Birthplace: Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany Death: Died August 7, 1944 in Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany Immediate Family: Son of Reinhard Theodor Baumeister and Friederike Anna Luise Baumeister Husband of Gertrud Baumeister Father of Anna Oehler"
- Seine Seite bei Katz: "Name Hermann BAUMEISTER Occupation Kunstmaler Events Type Date Place Sources Birth 23. April 1867 Karlsruhe search of this place Death 7. August 1944 Karlsruhe search of this place Parents Reinhard Theodor BAUMEISTER Friederike Anna Luise EISENLOHR Spouses and Children Marriage Spouse Children Gertrud KR�SSER 24. March 1895 Anna BAUMEISTER ?"



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