Wilhelm
von Bippen
* 08.04.1808 Lübeck
+ 29.03.1865 Lübeck
Emma
Heise

* 30.07.1814 Göttingen
+ 06.10.1905 Lübeck

Wilhelm
von Bippen

Archivar, Historiker

* 05.11.1844 Lübeck
+ 22.08.1923 Bremen


Kinder mit: Sofie, Frein von Ettingshausen Arzt
(oo 1880 Graz):


Luisa
von Bippen
* 01.03.1882 Bremen
+ nach 04.12.1948
oo 26.11.1927 Bentheim: Machtiel Pieter Volker (* 19.11.1876 Oosterbeek Gem. Renkum Gld., NL + 04.12.1948 Biexen), aannemer van baggerwerken [ZUM GATTEN WEITER BEI VOLKER]
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Quellen:
- Seine Seite bei Wikipedia: "Wilhelm von Bippen (* 5. November 1844 in Lübeck; † 22. August 1923 in Bremen) war ein deutscher Archivar und ein bedeutender Bremer Historiker. ... Biografie Wilhelm von Bippen war der Sohn des gleichnamigen Arztes und Schriftstellers. Nach seiner Schulzeit am Katharineum zu Lübeck, die er Ostern 1864 mit dem Abitur abschloss[1] studierte er Jura an der Universität Bonn, wo er Mitglied der Burschenschaft Alemannia Bonn wurde[2], dann aber Geschichte an der Universität Göttingen. Er promovierte zum Dr. phil.. Am Hof der Grafen und Fürsten von Waldeck-Pyrmont in Arolsen war er Prinzenerzieher. 1870 wurde er als Nachfolger von Diedrich Ehmck mit der Bearbeitung des Bremischen Urkundenbuches vom Bremer Rat beauftragt. Er schrieb eine Vielzahl von Abhandlungen zur bremischen Geschichte und zur Kulturgeschichte. 1875 wurde von Bippen Stadtarchivar mit der Stellung eines 3. Regierungssekretärs. Er stellte bis 1886 vier Bände des Bremischen Urkundenbuches fertig. 1902 folgte schließlich der Band 5. In dieser Zeit wurde das Stadtarchiv an der Tiefer in Bremen umgelagert. Ab 1887 schrieb er an einem Werk zur Bremer Geschichte, welches in 3 Bänden von 1892 bis 1904 erschien. Von 1875 bis 1881 und 1893 bis 1912 war er Vorsitzender der Historischen Gesellschaft in Bremen. Er betreute die Herausgabe des Bremischen Jahrbuches. Zudem gab er 1912 die Bremischen Biographie des 19. Jahrhunderts heraus. Er war zudem von 1872 bis 1874 Schriftführer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. In einer Kommission zur Erhaltung kunsthistorischer Denkmale befasste er sich u. a. mit der Baukunst bremischer Pfarr- und Ordenskirchen. Als Spätwerk gilt seine Biografie zu Bürgermeister Johann Smidt. Gesundheitsbedingt schied er 1914 aus dem Archivdienst aus, übernahm aber im Ersten Weltkrieg vertretungsweise diese Aufgabe. Werke (Auswahl) Wilhelm Deecke ein Lebensbild; Verlag Hermann Böhlau, Weimar 1867. Wilhelm von Bippen: Gerhard II. (Erzbischof von Bremen). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 8, Duncker & Humblot, Leipzig 1878, S. 734–736. Die Gründung des lübeckischen Oberappellationsgerichts. in Hansische Geschichtsblätter, 1890/91, S. 25–47. Der Rathskeller zu Bremen. Bremen: Schünemann 1899 (Digitalisat) Archivar Hermann Post. In: Bremisches Jahrbuch, Band 21, Bremen 1906. Bremischen Biographie des 19. Jahrhunderts, Bremen 1912. Smidt, Johann. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB), Band 34, Duncker & Humblot, Leipzig 1892, S. 488–494. Bippen, Wilhelm von: Geschichte der Stadt Bremen; Bremen 1892–1904.[3] Ehrungen Die Bippenstraße in Bremen - Hemelingen, Ortsteil Sebaldsbrück, wurde 1934 nach ihm benannt. Literatur Hermann Entholt: Bippen, Wilhelm v.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 251 (Digitalisat). Friedrich Prüser: Bippen, Wilhelm v. In: Historische Gesellschaft Bremen, Staatsarchiv Bremen (Hrsg.): Bremische Biographie 1912-1962. Hauschild, Bremen 1969, S.43 (Sp.2) bis S.45 (Sp.2). Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X. Weblinks Wikisource: Wilhelm von Bippen – Quellen und Volltexte Literatur von und über Wilhelm von Bippen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Einzelnachweise Hermann Genzken: Die Abiturienten des Katharineums zu Lübeck (Gymnasium und Realgymnasium) von Ostern 1807 bis 1907. Borchers, Lübeck 1907. (Beilage zum Schulprogramm 1907) urn:nbn:de:hbz:061:1-305545, Nr. 608 Harald Lönnecker: "Das Thema war und blieb ohne Parallel-Erscheinung in der deutschen Geschichtsforschung": die Burschenschaftliche Historische Kommission (BHK) und die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. (GfbG) (1898/1909-2009); eine Personen-, Institutions- und Wissenschaftsgeschichte. (Darstellungen und Quellen zur Geschichte der deutschen Einheitsbewegung im 19. und 20. Jahrhundert 18) Heidelberg: Winter 2009 ISBN 9783825356729, S. 96 online an der SuUB Bremen: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:46:1-214 "
- Wikipedia ZUM GATTEN: "Wilhelm von Bippen (* 8. April 1808 in Lübeck; † 29. März 1865 ebenda) war praktischer Arzt, Autor und als Politiker Mitglied der Lübecker Bürgerschaft. Bippens Vater stammte aus Livland und war in Lübeck zunächst als Kaufmann, später als Postmeister und Stadtpostdirektor tätig. Wilhelm von Bippen besuchte das Katharineum zu Lübeck und schloss es zu Michaelis 1827 mit dem Abitur ab.[1] Zu seinen Mit-Abiturienten gehörten Carl Friedrich Wehrmann und Nikolaus (von) Stieglitz (1807–1833), der älteste Sohn von Ludwig Stieglitz. Er studierte Humanmedizin an den Universitäten Heidelberg, Halle und Berlin. In Halle wurde er 1831 zum Dr.med. promoviert. 1833 eröffnete er eine Praxis in Lübeck. 1841 unterlag er in seiner Bewerbung um die Stelle des städtischen Hebammenlehrers gegen William Henry Newman-Sherwood. Durch seine ärztliche Tätigkeit sah er sich jedoch nicht ausgelastet und wandte sich einerseits der Politik zu. Er wurde Mitglied der Lübecker Bürgerschaft und war zeitweilig als Wortführer ihr Präsident. In die Zeit seiner politischen Aktivität fiel die Lübecker Verfassungsreform von 1848, an der er maßgeblich mitwirkte. Darüber hinaus betätigte er sich in der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit und war deren Direktor. Als Autor veröffentlichte er unter einem Pseudonym 1857 die Bühnenspiele von Gotthelf Weiter in zwei Bänden. Seinen Schwiegervater ehrte er 1852 mit Georg Arnold Heise. Mittheilungen aus dessen Leben. In den Eutiner Skizzen versuchte Bippen 1859 eine literaturgeschichtliche Einordnung des aufklärerischen Eutiner Kreises. Seine Gedichte erschienen 1866 nach seinem Tode unter dem Titel Zur Erinnerung an Wilhelm v. Bippen in Weimar. Er starb über den Arbeiten zu einem Buch über den Philosophen Charles de Villers. Sein Sohn war der Rechtshistoriker Wilhelm von Bippen. Werke Nonnulla de hermaphroditis et memorabilis hominis gynandri historia atque descriptio: Dissertatio Pathologico-Anatomica; Accedunt tabulae lithographicae III. Halis: Baentsch 1831 (Diss.) Über politische Parteien der Gegenwart. Lübeck: Rohden'sche Buchhandlung 1848 Georg Arnold Heise: Mittheilungen aus dessen Leben. Halle: Schwetschke 1852 Bühnenspiele. Lübeck: Dittmer 1857 Eutiner Skizzen: zur Cultur- und Literaturgeschichte des achtzehnten Jahrhunderts. Weimar: Böhlau 1859 (posthum) Zur Erinnerung an Wilhelm von Bippen: ein und zwanzig Gedichte aus seinem Nachlaß. Weimar: Böhlau 1866 Literatur Ernst Deecke: Hundert Lübsche Volksreime : Herrn Dr. med. C. Pabst und Herrn Dr. med. W. von Bippen freundschaftlich geweiht am 8. Juni 1858. Lübeck: Rahtgens 1858 Wilhelm Mantels: Bippen, Wilhelm von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 653 f. Wilhelm Deecke: Wilhelm von Bippen: ein Lebensbild. Weimar: Böhlau 1867 (Digitalisat) Christine Loytved: Hebammen und ihre Lehrer: Wendepunkte in Ausbildung und Amt Lübecker Hebammen (1730 - 1850). Osnabrück: Rasch 2002 (Frauengesundheit; Bd. 2), zugl.: Osnabrück, Univ., Diss., 2001 ISBN 3-935326-76-9, S. 262f. Einzelnachweise Hermann Genzken: Die Abiturienten des Katharineums zu Lübeck (Gymnasium und Realgymnasium) von Ostern 1807 bis 1907. Borchers, Lübeck 1907. (Beilage zum Schulprogramm 1907) urn:nbn:de:hbz:061:1-305545, Nr. 228"
- Genealogieonline ZUR TOCHTER: "Luisa von Bippen Vrouwelijk Zij is geboren op 1 maart 1882 in Bremen Duitsland. Zij is overleden na 4 december 1948. ... x 1927 Machtiel Pieter Volker 1876-1948 "



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