Christian
Theodor Voigt * 31.10.1835 Marienhof + 1886 |
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Friedrich Paul (Friedel) Voigt Landwirt in Kalübbe, der letzte Vogt auf Marienhof * 09.12.1883 Marienhof (Schwansen) + 22.11.1951 Preetz |
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Quellen:
- Aufzeichnungen Justus Brinckmann
- Datenbank Peter Voigt nach den Forschungen Ernst Otto Rautenbergs
Eintragungen von Käte Siemen: "Das Gut Marienhof (108 ha. incl. Moorparzelle in der Gemeinde Holzdorf) ist am 5. April 1925 für 200.000 RM von der Erbengemeinschaft Voigt, nach Abfindung von Christians Witwe Gertrud geb. Bömke von 15.000 RM, an Martin Kleingarn verkauft worden. Die dazu gehörende Kate, an derSchlei in Sieseby gelegen, ist schon früher von Marie Voigt ihrem Sohn Ludwig übereignet worden. Die Nachkommen des Landwirtes Kleingarn aus Fehmarn besitzen Marienhof heute (1983) noch. Im ersten Weltkrieg, gesundheitlich geschädigt durch Gas und Verschüttung, hatte Friedel nach dem Tod seiner Mutter 1922 und dem Tod seines Bruders Christian 1923 die nicht leichte Aufgabe, Marienhof - fast 100 Jahre im Besitz der Familie Voigt - zu verkaufen. Friedelerwarb ein kleines, ländliches Anwesen in Kalübbe, Kreis Plön, wo er mit Frau und zwei Töchtern beschaulich lebte. Großer Garten, Kleintierhaltung - Nettie gab Nachhilfeunterricht.Friedelfuhr auf dem Motorrad im Frühjahr und Herbst stets auf Marienhofs Feldfluren, um nach dem Stand der Saaten zu sehen und die Voigt-Gräber in Sieseby/Schlei zu besuchen. Kurz nach der Silberhochzeit im Sept. 1951 verunglückte er auf der Rückfahrt von Marienhof leicht - steuerte in den Graben, um einen unbeleuchteten Fahrradfahrer nicht zu gefährden. Durch den Unfallschock bekam er rasant Zucker und verstarb drei Wochen später." (Datenbank Peter Voigt, dort auch noch weitere Quelle)